Starke rheumaartige Wanderschmerzen führten vor zwei Jahren bei Lieselotte Euler zum Verdacht einer Fibromyalgie – bis im Blut erhöhte Borreliose-Werte festgestellt wurden. Ohne Antibiotika, aber mit Nährstofftherapie und „Biologischer Lasertherapie“ stabilisierte sich das Immunsystem und die Schmerzen verschwanden.
Bis vor zwei Jahren war ich überwiegend gesund, befolgte als medizinisch ausgebildete Gesundheitsberaterin die Empfehlungen, die ich anderen Menschen gab. Dann kamen Schmerzen auf, die ich nicht einordnen konnte. Ich bin ein Bewegungsmensch, schlank, gelenkig, und war so vermessen zu glauben, dass dieser Zustand für immer anhält.
Der lange Weg zur richtigen Diagnose
Die Schmerzen waren ohne Schmerzmittel nicht auszuhalten, geschweige denn einzuordnen: sie wanderten! Mal schmerzte die Schulter, dann ein Arm, dann eine Wade, dann ein großer Zeh. Die Rheumawerte waren nicht erhöht. Es begann ein langer Weg zur richtigen Diagnose, zumal die Bemerkungen der mir nahestehenden Menschen nicht besonders hilfreich waren: „bei Deiner Ernährung, Deiner Beweglichkeit, Deiner geistigen Haltung!“ (Ich meditiere täglich und erlernte in einer 8-wöchigen Ausbildung die auf „Achtsamkeit basierende Schmerzreduktion“). In der Tat, ich war verzweifelt! Lungenentzündungen kamen hinzu mit antibiotischen Behandlungen, auch Verstopfungen – die Immunkraft lag darnieder.
Immer auf der Suche nach der Ursache, begann eine Ärzte-Odyssee. Teure Blutbilder, die keine Kasse bezahlt, brachten keine neuen Erkenntnisse. Nach vielen Leidensmonaten hörte ich von einem Ganzheitsmediziner in meiner Nähe. Ein neues Blutbild brachte Licht ins Dunkel: Zwei Borreliosewerte waren stark erhöht. Dabei konnte ich mich nicht erinnern, von einer Zecke gebissen worden zu sein, geschweige denn den typischen Hof mit Wanderröte um einen Zeckenstich gesehen zu haben. Außerdem waren wichtige Blutbestandteile zu niedrig, wie Vitamine der B-Gruppe, Q10, Vitamin D, Selen, Pantothensäure sowie die Energiebausteine Taurin, Gluthation-Na, L-Carnitin. Diese abweichenden Laborwerte wurden nach und nach mit insgesamt zehn „Power-Infusionen“ wieder auf Normalwerte gehoben.
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