Schon im ersten Jahrhundert n. Chr. erwähnte der griechische Arzt Dioskurides die heilkräftige Pflanze mit dem Namen Anthyllis. Ursprünglich in Südeuropa heimisch, gewann der Wundklee im Laufe des 16. Jahrhunderts auch im deutschsprachigen Raum große Bedeutung als Heilmittel für Wunden jeder Art. Überdies lindert er Husten und Magen-Darm-Beschwerden. In jüngster Zeit wird seine positive Wirkung auf Hautschäden im Rahmen von Krebstherapien wissenschaftlich untersucht.
Foto: iStockphoto/TT