„Hoffentlich ist es nichts Schlimmes. Alles, nur nicht schwer krank sein. Aber sicher bin ich krank, ich kann es ja deutlich spüren. Auch wenn die Ärzte nichts finden, ich weiß es besser …“: So oder ähnlich sieht die gedankliche Dauerschleife hypochondrischer Menschen aus. Sie pilgern von Arzt zu Arzt, um eine lebensgefährliche Krankheit auszuschließen. Beteuerungen, dass sie gesund sind, beruhigen sie nicht lange. Stattdessen verdirbt ihnen die Angst um ihre Gesundheit das Leben. Mit therapeutischer Unterstützung können sie aber umlernen.
Hypochondrie: Die Angst vor Krankheit
Dr. jur. Thomas Hartl