Champignons (Agaricus sp.), auch Egerlinge genannt, sind sehr beliebte und aromatische Speisepilze. Man unterscheidet einige weltweit verbreitete Arten: Der Wiesen-Champignon erscheint von Mai bis September auf gedüngten Wiesen, Weiden oder an Waldrändern. Der braune Waldchampignon zeigt sich meist im Oktober in feuchten Nadelwäldern. Weitere essbare Champignon-Arten sind der Anischampignon, der Stadtchampignon und der Braune Champignon. Alle diese Pilze muss man selbst sammeln (Vorsicht! Sie sind leicht mit dem sehr giftigen Knollenblätterpilz verwechselbar!).
Im Handel findet man fast ausschließlich den weißen oder braunen Kulturchampignon. Die Heimat der Champignonkultur ist Frankreich. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde in den Pariser Katakomben ein Pilz kultiviert, den man „Champignon de Paris“ nannte. Champignon ist die französische Bezeichnung für Pilz. Als Ausgangsform der Zuchtchampignons gilt der Braune Champignon …