Beim Stichwort „Strahlenbelastung“ denkt man derzeit sofort an die Folgen der Atomkatastrophe von Japan. Hierzulande sind allerdings andere Strahlungsquellen bisher deutlich gravierender. Besonders die durch medizinische Diagnostik ständig zunehmende Belastung wird häufig unterschätzt. Manch einer fürchtet Verstrahlung durch die 9000 km entfernte Reaktorkatastrophe in Fukushima, zögert jedoch nicht, eine Ganzkörper-CT als „Gesundheitsvorsorge“ durchzuführen. Anderere vermeiden dagegen aus Angst vor Strahlenbelastungen dringend notwendige Röntgenbilder, die wesentlich weniger Belastung bedeuten. Die Naturarzt-Redaktion hat aus aktuellem Anlass Informationen zusammengestellt, die eine Orientierung ermöglichen: über die Nebenwirkungen bildgebender Diagnostik (im Haupttext) und über das Maß an Gefahr durch die japanische Atomkatastrophe (in den Infokästen).
Was Fukushima für uns (nicht) bedeutet