Seit einigen Jahren werden Bäcker, Metzger, Köche, Lebens- und Futtermittelhersteller aufgefordert, ihre Produkte zu jodieren. Für die Hersteller ist diese Maßnahme freiwillig – und steigert teilweise die Umsätze. Die Kunden dagegen können oft nicht mehr frei wählen, ob sie jodierte oder nicht-jodierte Produkte erwerben, da nur für abgepackte Lebensmittel eine Deklarationspflicht besteht. „Macht nicht’s“, sagen die Jodierungsbefürworter, „es kommt der Volksgesundheit zugute.“ In der Ausgabe 8/2002 veröffentlichten wir dazu in der Rubrik „Pro und Contra“ eine Auseinandersetzung zwischen Prof. Gerhard Jahreis und Prof. Jürgen Hengstmann. Naturarzt-Leserin Edda Wolf schrieb uns darauf. Sie hat aus eigener Betroffenheit zum Thema Jodierung gründlich recherchiert.
Jodierung von Lebensmitteln
Wo die Jod-Befürworter die Unwahrheit sagen
Edda Wolf