In der Embryonalentwicklung haben Haut, Nerven und Gehirn das gleiche Ursprungsgewebe, deshalb besteht das ganze Leben lang eine enge Verwandtschaft zwischen ihnen. Gefühle werden über die Haut sichtbar: Man errötet vor Scham oder Wut, man wird bleich vor Schreck. Umgekehrt ruft die Berührung der Haut Gefühle hervor. Wie eng ist die Beziehung zwischen Haut und Psyche bei Hauterkrankungen? Der Naturarzt befragte zu diesem Thema Prof. Dr. med. Uwe Gieler, Autor des Buches „Die Sprache der Haut“. Prof. Gieler arbeitet zum Thema „Haut und Psyche“ an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik Gießen.
Mit zwei, drei Pickeln schon "entstellt"?
Haut und Selbstwertgefühl sind untrennbar verbunden
Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. Uwe Gieler