Mein Mann ist vor zwei Jahren vom Pferd gefallen und erlitt einen Oberschenkelhalsbruch. Nach der Operation erfolgten die üblichen Reha-Maßnahmen, dann noch einige Zeit Krankengymnastik. Trotzdem leidet er immer unter „Nervenschmerzen“ im Hüftbereich und im Rücken. Eine Computertomographie zeigte eine Spinalkanal-Verengung, die angeblich schon länger bestand – ohne Schmerzen zu bereiten. Seit ein paar Monaten sind die Schmerzen extrem stark und strahlen bis zum Knie aus. Akupunktur, manuelle Therapie und eine Variante der Magnetfeldtherapie brachten bisher keinen Erfolg. Seit 14 Tagen benötigt er täglich ein Schmerzmittel, um für ein paar Stunden schmerzfrei zu sein. Wegen eines chronischen Leberschadens ist allerdings eine Dauerbehandlung mit Schmerzmitteln problematisch. Unser Arzt rät zur Anlage eines Schmerzdepots. Was halten Sie davon? Was könnte mein Mann sonst noch unternehmen, um seine Schmerzen loszuwerden – möglichst ohne weitere Operation?
Naturheilkundlicher Rat
Schmerzen durch Verengung des Spinalkanals
Antwort von: Dr. med. Andreas Weiß