Die ärztliche Naturheilkunde tritt oft zurückhaltend als „Komplementärmedizin“ auf. Die Schulmedizin ist allerdings umgekehrt keineswegs gleichermaßen respektvoll. Sie unterstellt der Naturheilkunde gerne, speziell der Homöopathie, nur über den „Placebo-Effekt“ zu wirken, und übersieht dabei, wie viel Placebo sie selbst für den eigenen Erfolg benötigt. Der Naturarzt befragte dazu den Medizinhistoriker Prof. Robert Jütte, der im Vorstand des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer (auch) zu diesen Fragen arbeitet.
Über Alternativmedizin und Placebo-Wirkung
Beim „Drumherum“ ist die Naturheilkunde im Vorteil
Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Robert Jütte