Da mein rechtes Knie schmerzte, angeschwollen und in seiner Beweglichkeit sehr eingeschränkt war, wurde es geröntgt und dabei ein verkalkter Meniskus diagnostiziert. Eine ergänzende Computertomographie zeigte außerdem einen kaputten Knorpel. Der Arzt meinte: „Solange die Beschwerden nicht schlimmer werden, gibt es keinen Grund zur Behandlung.“ Das kann ich (62 J.) nicht glauben. Irgendwas muss man doch dagegen tun können.
Die schmerzhafte Kniegelenkschwellung mit Bewegungseinschränkung ohne vorausgegangenen Unfall lässt an einen Gelenkverschleiß (Arthrose) denken. Lange Zeit verläuft eine Arthrose „stumm“ und ohne Beschwerden. Werden aber immer wieder kleine Knorpelpartikel oder sogar kleine Knochensporne vom Gelenk abgelöst, kann es zu einer akuten Reizung mit einer lokalen Entzündung kommen. Man spricht dann von einer aktivierten Arthrose.