Die vermutete Allergie gegen Erdbeeren war für die neunjährige Pia B. der Beginn eines Neurodermitisleidens. Zwei Kuren am Toten Meer brachten nur kurzfristig Erfolge. Auf der Suche nach anderen Therapien besserten eine Entsäuerung und Kostumstellung ihr Hautbild und den Juckreiz. Bei einem Rückfall halfen Baseninfusionen.
Zur Erdbeerzeit im Mai bekam unsere neunjährige Tochter Pia erstmals einen Hautausschlag. „Ach das ist nicht so schlimm. Du hast sicherlich eine Allergie auf Erdbeeren“, versuchten wir sie zu beruhigen. Dem war leider nicht so. Der Ausschlag wurde nach einiger Zeit als endogenes Ekzem und wieder später als Neurodermitis bezeichnet. Während der Schulzeit folgten zwei Aufenthalte am Toten Meer. Pia kam immer mit reiner Haut zurück, doch der Erfolg war nicht von Dauer. Wir suchten einen Homöopathen auf. Die verschiedensten Mittel – individuell auf sie abgestimmt – brachten Erleichterung, aber ganz verschwanden die Hauterscheinungen nicht, die sich auf Gesicht, Hals, Kniebeugen und Ellbogen verteilten. Wir hielten weiter Ausschau.