In Deutschland tragen rund 50 Millionen Menschen Amalgam im Mund, jedoch mit rückläufiger Tendenz: Nur noch jede dritte Füllung besteht aus dem Schwermetallgemisch. Aufgrund der hochgiftigen Bestandteile Quecksilber und Zinn muß es als Sondermüll entsorgt werden. Heute
werden allein in deutschen Zahnarztpraxen mehrere tausend verschiedene
Dentallegierungen verwendet, von der Chrom-Molybdän-Zahnspange
über Titanimplantate bis zu Kronen aus Palladium- oder Goldlegierungen,
hinter denen sich meist ein buntes Metallgemisch verbirgt.
Zahnmetalle und ihre Alternativen
Amalgam und Co. – Sondermüll im Mund
Christian Zehenter, Heilpraktiker