Das Phänomen ist nicht ganz neu: Früher sprach man vom Granatenschock, einer Schreck- oder Kriegsneurose. Erschütternde Lebensereignisse – nicht nur im Krieg – können langjährige Spuren hinterlassen und zu schwerwiegenden Gesundheitsstörungen führen, wenn der Betroffene mit der psychischen Verarbeitung überfordert ist. Die übliche Psychotherapie, vor allem die Psychoanalyse, hilft hierbei oft nicht, sondern führt gelegentlich sogar zur Verschlimmerung. Die „posttraumatischen Störungen“ erfordern ein besonders sensibles Herangehen.
Posttraumatische Störung verarbeiten
Aus der Erstarrung zurück ins Leben
Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer