Blasenstörungen
Christian Zehenter, HP
Christian Zehenter, HP
Die 83-jährige Berta Z. stellte sich im April 2010 vor und klagte über wiederkehrende Infekte der oberen Atemwege. „Ich habe schon drei verschiedene HNO-Ärzte aufgesucht, und die Therapie war immer gleich: Antibiotika und Inhalieren von Kamillendämpfen. Jetzt will ich lieber etwas anderes probieren und den naturheilkundlichen Weg einschlagen. Als Kind hat Homöopathie bei mir hervorragend gewirkt!“
Im Orient schon seit jeher hoch geschätzt, genießt der Granatapfel nun auch bei uns wissenschaftliche Weihen: Mehr als 250 Studien bescheinigen ihm messbare gesundheitliche Wirkungen. Seine Inhaltsstoffe helfen z. B. bei Wechseljahresbeschwerden, aber auch gegen Erkältungen, Rheuma und sogar Krebs. Äußerlich angewendet ist das Kernsamenöl ein wirksames Kosmetikum. Es lohnt sich also, die äußerlich unscheinbare Frucht einmal genauer anzuschauen.
Eine oder gar „die“ Grundfrage einer gesunden Ernährung lautet: „Wie viel von was?“ Die Antwort darauf wird oft in Form von anschaulichen Ernährungspyramiden gegeben. Davon existieren allerdings so viele verschiedene, wie es unterschiedliche Auffassungen von gesunder Ernährung gibt. Pauschal „richtig für jeden“ kann es ohnehin nicht geben, wohl aber allgemeine Grundsätze, z. B. dass zu viel an Kalorien uns nicht Power bringt, sondern schlapp macht. Hier bekommen Sie Grundlagenwissen für den Alltag – mit Mengenangaben.
Johannisbeeren sind in rot, weiß (Ribes rubrum) und schwarz (Ribes nigrum) bei uns erhältlich, wobei die weißen nur eine Farbvariante der roten Beeren sind. Ihren Namen verdankt die Johannisbeere dem Umstand, dass sie normalerweise erst ab dem Johannistag (24. Juni) geerntet werden kann. In Österreich nennt man die Beeren „Ribisel“ – in Anlehnung an den lateinischen Namen ihrer Pflanzengattung „Ribes“.
Das Credo diverser Lebensratgeber lautet: Finden Sie Ihr Lebensziel, arbeiten Sie an sich und werden Sie glücklich. Aber was passiert, wenn uns das nicht gelingt? Haben wir dann versagt? Müssen wir uns vielleicht noch mehr anstrengen? Ein Plädoyer, das Thema Entwicklung, zumindest ab und zu, etwas entspannter anzugehen.
Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen
In Deutschland werden jährlich 150.000 Gebärmutterentfernungen (Hysterektomien) durchgeführt – weit mehr als etwa im Nachbarland Frankreich. Die häufigsten Gründe sind starke Blutungen oder gutartige Muskelknoten der Gebärmutter, die Myome. Da die Operation häufig Folgebeschwerden nach sich zieht, sollte man sich vorher über mögliche Alternativen informieren, rät die Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“ (Ausgabe 6/2011). Die Entfernung der Gebärmutter ist kein kleiner Eingriff und mit einer Reihe an möglichen unerwünschten Folgen verbunden: Die Gebärmutter wird bei der Operation von ihren Nachbarorganen, … weiterlesen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) wirkt „eigentlich“ im Auftrag der Bundesregierung. Uneigentlich hat sie in der Vergangenheit immer wieder massiv für die Impfstoffhersteller gearbeitet. Die Zusammensetzung der STIKO und ihre Arbeitsweise gerieten wiederholt in die Kritik, zuletzt bei der HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und bei der sogenannten Schweinegrippe. Die Bundesregierung hat die Kommissionsmitglieder zwar kürzlich neu berufen, ansonsten soll aber vieles und Wesentliches beim alten bleiben, wie eine kleine Anfrage der grünen Bundestagsfraktion ergab. Die STIKO-Empfehlungen sind Gold … weiterlesen
Liebe Leserin, lieber Leser, erst die Erdbeben-, dann die Tsunami-Bilder, und immer wieder Fukushima. Wen bewegen nicht die Ereignisse in Japan? Ich war zweimal dort, 1989 und 2001. Auch im derzeitigen Katastrophengebiet. Die oft genannte Stadt Sendai erreichte man mit dem Schnellzug bequem von Tokio. Von dort konnte man in ca. 25 Minuten an die Ostküste fahren. Ich habe jetzt keine Hinweise im Internet gefunden, nehme aber an, dass dort alles überspült und zerstört wurde. Matsushima-Kaigan heißt der kleine Bahnhof, … weiterlesen
Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen
Die Antihormontherapie (AHT) nach der Operation ist inzwischen Standard in der Behandlung von Brustkrebs. Oft gehen damit aber eine Verschlechterung der Lebensqualität und möglicherweise sogar Gesundheitsrisiken einher. Außerdem können sich Resistenzen entwickeln. Daher suchen immer mehr betroffene Frauen nach biologischen Alternativen zur AHT.
Um den Jodmangel in unserer Nahrung zu beheben, wurde in vielen Ländern per Gesetz die Verwendung von jodiertem Speisesalz vorgeschrieben. In Deutschland hat sich die freiwillige Verwendung durchgesetzt. Seitdem wird dieses Thema zwischen Jodgegnern und Jodbefürwortern heftig diskutiert. Nach gut 20 Jahren ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und sich zu fragen, wie es um die Jodversorgung der Bevölkerung steht und inwieweit auch ein Zuviel an Jod der Gesundheit schadet.
Seit fast zehn Jahren können sich die Experten nicht einigen, wo der Grenzwert für das Hormon TSH, das einen wichtigen Marker für eine Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion darstellt, liegen soll. Die einen befürchten, dass durch eine Absenkung der Norm-werte zu viele Menschen unnötig als krank gelten, die anderen, dass mit Beibehaltung alter Referenzwerte kranke Menschen nicht entsprechend behandelt werden. Der Artikel des Schilddrüsenexperten Professor Hotze bringt Licht ins Dunkel.
Wer denkt bei Schulter-, Rücken- oder Knieschmerzen schon an das Kiefergelenk? Tatsächlich können ungleiche Bisshöhen, z. B. durch neuen Zahnersatz, eine zu hohe Füllung oder unbemerktes nächtliches Zähneknirschen, die Körperstatik aus dem Lot bringen. Wenn der Körper die Störung nicht mehr ausgleichen kann, treten Symptome auf. Bedenkt man diese Zusammenhänge, lassen sich selbst hartnäckige Beschwerden oft erfolgreich behandeln.
Beim Stichwort „Strahlenbelastung“ denkt man derzeit sofort an die Folgen der Atomkatastrophe von Japan. Hierzulande sind allerdings andere Strahlungsquellen bisher deutlich gravierender. Besonders die durch medizinische Diagnostik ständig zunehmende Belastung wird häufig unterschätzt. Manch einer fürchtet Verstrahlung durch die 9000 km entfernte Reaktorkatastrophe in Fukushima, zögert jedoch nicht, eine Ganzkörper-CT als „Gesundheitsvorsorge“ durchzuführen. Anderere vermeiden dagegen aus Angst vor Strahlenbelastungen dringend notwendige Röntgenbilder, die wesentlich weniger Belastung bedeuten. Die Naturarzt-Redaktion hat aus aktuellem Anlass Informationen zusammengestellt, die eine Orientierung ermöglichen: … weiterlesen
Zwischen 30 und 40 Prozent aller Frauen in den biologisch fruchtbaren Jahren sind wahrscheinlich in irgendeiner Form von der Endometriose betroffen. Längst nicht bei allen, die unter den typischen Beschwerden leiden, wird die Krankheit auch diagnostiziert. Die konventionelle Therapie ist eingreifend, der Verlauf oft chronisch. Mit Naturheilkunde und Psychosomatik können Sie die zum Teil heftigen und die Lebensqualität stark einschränkenden Beschwerden auf sanfte Weise lindern.
Irene Schwierczek plagten ständige Magen- und Darmprobleme, als sie im Fernsehen eine Anregung zur Technik des genussvollen Schmeckens und intensiven Kauens bekam. Innerhalb weniger Monate war sie geheilt. Außerdem reduzierte sie – ganz nebenbei – dauerhaft ihr Gewicht. Mit Genuss praktiziert sie seit zehn Jahren diese Esskultur.
Wie der Name sagt, haben Gänse längst diese ersten Frühlingsboten für sich als heilkräftige Leckerbissen entdeckt. Gänseblümchen wirken blutreinigend, wundheilend und harntreibend – ideal für die Frühjahrskur! Bitte dulden Sie diese bescheidenen Pflanzen in Ihrem Rasen – allein ihrer Heilkräfte wegen. Mit jungen Blütenköpfchen und Blättchen können sie jeden Salat nicht nur optisch bereichern. Auch schmecken sie gut auf einem Butterbrot oder aufgebrüht als Blutreinigungstee. Gänseblümchen-Sirup empfehle ich als vielseitiges Süßungsmittel, Kaltgetränk oder Brotaufstrich. Das Rezept: Zwei Handvoll gewaschene Gänseblümchen … weiterlesen
Gabi F., eine sympathische 42-jährige Frau, stellte sich wegen ihrer Gesichtsneuralgie vor. „Seit eineinhalb Jahren quäle ich mit damit herum“, berichtete sie. „Am Anfang hatte ich eine Gürtelrose auf der rechten Stirnhälfte. Das war furchtbar schmerzhaft, aber die Bläschen und Krusten an der Haut heilten schnell ab. Doch die Schmerzen sind geblieben.“ Sie nehme deshalb ein Schmerzmittel und ein Antidepressivum ein. Mit den Medikamenten gehe es einigermaßen – schmerzfrei sei sie aber fast nie. Sie leide unter den Nebenwirkungen, vor … weiterlesen