Mit Ghee (Butterschmalz) die Sehkraft anregen

Ghee ist eine wertvolle Essenz in der ayurvedischen Küche und Medizin. Ghee nährt die Augen Vor dem Zubettgehen etwas Ghee in die geschlossenen Augen einmassieren. Das nährt die Bindehaut der Augen, erfrischt sie und stärkt nach ayurvedischem Verständnis die Sehkraft über Nacht. Da dem Butterschmalz das Milcheiweiß entzogen wurde, ist es als Nahrungsmittel besser verträglich. Ghee-Herstellung: Vier Päckchen ungesalzene Sauerrahmbutter sehr vorsichtig in einem Topf zum Sieden bringen. Energiezufuhr drosseln, sodass die Butter gerade noch köchelt. Schaum abschöpfen. Am Topfboden setzt sich das Eiweiß ab. Solange köcheln, bis das Ghee goldgelb und durchsichtig ist (ca. 60 Min.). Es darf nicht braun werden! Noch flüssiges Ghee filtern und in saubere Gefäße füllen. Es hält sich mehrere Monate.

Rita Fehst

Was mir geholfen hat

Diabetes: schnell und konsequent den Lebensstil ändern

Uta Mai (Name geändert) gehörte wohl längere Zeit zu den etwa 1,5 Millionen unentdeckten Diabetikern im Land. ­Infekt­anfälligkeit und eine Serie von Hörstürzen führten auf die Spur der Krankheit. Sehr viel wertvolle Zeit verstrich, weshalb sie andere Betroffene hellhörig machen möchte.
Aus der ärztlichen Praxis

Sehvermögen gestärkt durch Leberunterstützung

Dr. med. Bernharda Schinke

Frau Karin B., 38 Jahre alt, suchte meine Sprechstunde auf, als ihr auffiel, dass ihre Augen in den letzten zwei Monaten auffällig angestrengt und gereizt waren. Sie trug seit Jahren eine Brille gegen Kurzsichtigkeit. Die Sehstärke hatte sich aber in den letzten fünf Jahren nicht verändert. Frau B. musste beruflich ständig am Computer arbeiten. Schon nach wenigen Stunden hatte sie das Gefühl, „dass die Augen nicht mehr mitmachen“. Massive Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich kamen hinzu. Solche Verkrampfungen treten häufig … weiterlesen

Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)

Bei schwacher Pumpe bleibt die Luft weg

Dr. med. Rainer Matejka

Herzinsuffizienz ist oft eine Folge verschiedener Herz- oder Lungen­erkrankungen. Sie äußert sich vor allem in Kurzatmigkeit bei mehr oder weniger geringen Belastungen. Ab dem Alter von 75 Jahren steigt die Häufigkeit rapide an. Viele Maßnahmen der klassischen Naturheilkunde, z. B. Ernährung und Bewegung, wurden inzwischen auch in das schulmedizinische Behandlungskonzept mit aufgenommen. Um Medikamente kommt man aber meistens nicht herum.

Nahrung und Nahrungsergänzung aus Sicht des Augenarztes

Welche Mikronährstoffe dem Auge helfen

Dr. med. Brigitte Schüler

Obwohl die Augen nur einen kleinen Teil unseres Körpers einnehmen, liefern Sie uns mehr als vier Fünftel unserer Sinneseindrücke! Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich nicht nur positiv auf den ­gesamten Organismus aus, sondern dient vorsorglich auch der ­Gesund­erhaltung der Augen. Liegt jedoch bereits eine Augenerkrankung vor oder ist eine Tendenz zu einer solchen erkennbar, kann ­zusätzlich der gezielte Einsatz von Vitaminen und Mikronährstoffen sinnvoll sein.

Musiktherapie beim Grünen Star

Mit Entspannung sinkt der Augendruck

Prof. Dr. med. Ilse Strempel

Der Begriff „Glaukom“, im Volksmund auch Grüner Star genannt, fasst verschiedene Augenerkrankungen zusammen. Meist schädigen sie durch einen erhöhten Augeninnendruck den Sehnerv und können zu Gesichtsfeldausfällen und sogar Erblindung führen, wenn sie nicht behandelt werden. Eine frühzeitige Erkennung und Therapie sind wichtig, da sich bereits abgestorbene Sehnervenzellen nicht mehr regenerieren.

Was "Low-Carb"-Diäten wirklich taugen

Kohlenhydrate: ­Dickmacher oder Fitmacher?

Dipl. oec. troph. Peter Faulstich

Wurden früher vorwiegend Fette als Übeltäter für ­Gewichtsprobleme und Stoffwechselerkrankungen ­angesehen, sind es nun die Kohlenhydrate. Low-Carb-Diäten sind aktueller denn je. Viele sprechen schon von „Diätsünden“, wenn sie Appetit auf Kartoffeln, Nudeln oder Brot haben. Verbote fördern aber kein ­gesundes Essverhalten, sondern Essstörungen. Die Diätgläubigen bekommen Appetit auf das, was sie sich verbieten.

Durchblick schaffen im Chaos der Ernährungsregeln

Sind pauschale Empfehlungen überholt?

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. rer. nat. Claus Leitzmann

Was vor 20 Jahren als Inbegriff gesunder Ernährung galt – vegetarische Küche mit Vollkorn und großen Rohkostanteilen – wird heute selbst von früheren Verfechtern gelegentlich in Frage gestellt. Experten oder solche, die sich dafür halten, bringen ständig neue Einwände in Umlauf und verunsichern die Verbraucher. Hinzu kommt, dass viele Menschen an individuellen Unverträglichkeiten leiden. Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner sprach mit Prof. Dr. Claus Leitzmann über den veränderten Wert „allgemeingültiger“ Ernährungsempfehlungen.

Ernährung – ein ewig junges Thema!

Liebe Leserin, lieber Leser, was wurde über die Jahrzehnte hinweg nicht so alles über gesunde Ernährung berichtet. Fette seien „schlecht“, „Margarine statt Butter“, „lassen Sie mal Eier und Butter weg“ – um einen erhöhten Cholesterinspiegel zu senken –, „von allem etwas“, „weniger Kalorien“, „reichlich Milch und Milchprodukte“, „viel Getreide, Obst und Gemüse“ und, und, und. Ein Wissenschaftler höhnte schließlich, wer in der Ernährung alles richtig machen wolle, müsse einen mit Fischöl angereicherten Bananen-Kartoffelbrei, garniert mit einem Schuss Rotwein, während eines … weiterlesen

Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetplattform der Zeitschrift

Naturarzt

Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2009 bereits im 149. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Low-Carb-Unsinn stoppen: nicht alle Kohlenhydrate sind schlecht

Wurden früher vorwiegend Fette als Übeltäter für Gewichtsprobleme und Stoffwechselerkrankungen angesehen, sind es nun die Kohlenhydrate. Low-Carb-Diäten sind aktueller denn je. Viele sprechen schon von „Diätsünden“, wenn sie Appetit auf Kartoffeln, Nudeln oder Brot haben. Das ist allerdings Unsinn, wie die Zeitschrift Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber (Ausgabe 7/2009) klarstellt. Bei Kohlenhydraten gilt es zu unterscheiden zwischen kurz- und langkettigen: Von kurzkettigen Einfach- und Zweifachzuckern nimmt der Durchschnittsdeutsche heute täglich rund 110 bis 120 Gramm auf. Dies trägt zu einer Fülle … weiterlesen

Gurke

Erfrischendes Sommergemüse

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Von den Südhängen des Himalaja gelangte die Gurke (Curcumis sativus) erst im Mittelalter in das nördliche Europa. Die ersten Gewächshauskulturen gab es im 19. Jahrhundert in England. Heutzutage wird die Frucht aus der Familie der Kürbisgewächse weltweit angebaut. Sie ist – von einigen robusten Sorten abgesehen – allerdings kälteempfindlich und wird in kühlen Regionen im Treibhaus oder unter Folie gezogen.

Buchweizen, Zwiebel, Soja

Wertvoll im Garten und auf dem Teller

Heide Haßkerl

Historische Speisepflanzen spielen in der modernen Landwirtschaft ­eine untergeordnete Rolle. Ihr Wert für die Natur, aber auch für unsere Gesundheit sollte uns motivieren, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Zwiebel, Soja und Buchweizen mit ihren zahlreichen positiven Wirkungen sind dafür Musterbeispiele. Und nicht nur als Verbraucher, auch als Freizeitgärtner können wir einen Beitrag zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt leisten.

Aromatherapie gegen Stress, Angst und Traurigkeit

Lebensgeister wecken mit den Düften der Natur

Ute Bayrak

Ätherische Öle sind mehr als nur nette Helfer für eine gute Raumbeduftung. Besonders bei Stress, Ängsten und Traurigkeit eignen sie sich als wirksames Mittel zur Selbsthilfe und sind in vielen Bereichen des Lebens ein wohltuender Wegbegleiter. Lassen Sie sich von den wundervollen Düften der Natur begeistern, wecken Sie Ihre Lebensgeister und erfahren Sie die Wirkung der Aromen auf Körper und Seele!

Lavendel – ein Alleskönner bei Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verletzungen und noch mehr

Ein blaues Wunder für Körper und Seele

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Kaum eine Heilpflanze ist so vielseitig einsetzbar wie der Lavendel. Französische Parfümeure rühmten ihn im späten Mittelalter als wahres Wundermittel, denn sie erkrankten seltener an Pest und Cholera. Vermutlich schützten die antibakteriellen, entzündungshemmenden und antiviralen Eigenschaften des Lavendelöls vor der Ansteckung. Seine Qualitäten in der Wundbehandlung sind heute genauso wissenschaftlich belegt wie die entspannende und beruhigende Wirkung auf das Nervensystem.

Stress und Angst: Entspannungstechniken reichen nicht aus

„Der wichtigste Augenblick ist jetzt“

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Christian H. Kuhn

Begriffe wie Entspannung und Stressmanagement sind in den letzten Jahren immer mehr in den Blickpunkt therapeutischer Konzepte gerückt. Oft werden in diesem Zusammenhang Verfahren wie autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation fast mechanisch empfohlen. Doch ­solche reinen „Techniken“ reichen meist nicht aus, um tiefgreifende ­Entspannung zu erreichen. In Yoga, Tai Chi und Zen-Meditation geht es dagegen auch um weitergehende Selbsterfahrung und Erkenntnisse. Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka sprach darüber mit dem Zen-Experten Dr. med. Christian Kuhn.

Naturheilärztlicher Rat

Darmperistaltik

Anita Kraut, Heilpraktikerin

„Vor sechs Wochen wurde ich von einem Karzinom im Dickdarm befreit. Die Narbe ist inzwischen verheilt, doch meine Verdauung kommt nicht wieder in Gang. Ich habe vieles ausprobiert, von Flohsamen über Rizinusöl bis zu homöopathischen Mitteln – nichts hilft! Nach drei Tagen ohne Stuhlgang nehme ich Abführtee, aber ich befürchte Gewöhnungseffekte. Was raten Sie mir aus naturheilkundlicher Sicht?“ Eine Behandlung mit Flohsamenschalen wird heute allseits in der ­Gastroenterologie em­p­fohlen. Nach meinen Erfahrungen ist diese Methode jedoch oft nur bedingt erfolgreich. … weiterlesen

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Stirnhöhlenvereiterung durch Verzicht auf Weizen kuriert

Anita Kraut, Heilpraktikerin

„Ich bin todunglücklich“, war der erste Satz von Frau Althauser (Name geändert), als sie schwer atmend vor mir auf den Stuhl sank. „Ich bin ständig krank. Meine Stirnhöhle ist seit Jahren immer wieder vereitert, ich ernähre mich förmlich von Antibiotika“, seufzte sie, „aber es kommt immer wieder zurück.“ Frau Althauser war stark übergewichtig, Gesicht und Hände wirkten aufgedunsen. Dabei ernährte sie sich sehr gesund, trank viel Wasser, bereitete ihre Speisen frisch zu und lebte überwiegend vegetarisch. „Glauben Sie, dass es … weiterlesen

Zedernöl erfrischt die Luft und vertreibt Insekten

Beliebt ist Zedernholz, um hochwertige Wollpullover vor Mottenbefall zu schützen. Das ätherische Öl, das aus Holzspänen der Zeder herausdestilliert wird, beruhigt empfindliche Haut, weshalb es gerne in Rasierwasser und Pflegeprodukten verwendet wird. Sehr einfach können Sie selbst eine pflegende Ölmischung herstellen und sich damit an lauen Sommerabenden vor Stechmücken schützen. Antimückenöl: Mischen Sie einen Esslöffel Mandel- oder Speiseöl mit sechs Tropfen echtem Zedernöl (Cedrus atlantica, C. deodor oder C. previfolia), nicht Thuja-Öl! Reiben Sie sich damit bei Bedarf ein. Zedern-Raumspray: Geben Sie einen viertel ­Liter abgekochtes Wasser und 20 Tropfen Zedernöl in eine Sprayflasche. Damit wird die Raumluft erfrischt und lästige Insekten abgehalten! Mit Zedernöl auf Watte lassen sich übrigens auch Ameisenstraßen umleiten.

Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer

Was mir geholfen hat

Kohlblätter und Joghurt besserten Scheidenproblem

Scheideninfektionen begleiteten die in Frankreich lebende Madame Tissot (Name geändert) seit ihrer Jugendzeit und belas­teten das Sexualleben. Die geschwächte Schleimhaut wurde zum geeigneten Nährboden für unerwünschte Pilze. Antimykotika halfen immer nur kurzfristig. Die Situation verschärfte sich in den Wechseljahren. Es kamen Schleimhautveränderung und Trockenheit dazu – aber endlich auch nachhaltige Hilfen.
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