Mit Ghee (Butterschmalz) die Sehkraft anregen
Rita Fehst
Rita Fehst
Frau Karin B., 38 Jahre alt, suchte meine Sprechstunde auf, als ihr auffiel, dass ihre Augen in den letzten zwei Monaten auffällig angestrengt und gereizt waren. Sie trug seit Jahren eine Brille gegen Kurzsichtigkeit. Die Sehstärke hatte sich aber in den letzten fünf Jahren nicht verändert. Frau B. musste beruflich ständig am Computer arbeiten. Schon nach wenigen Stunden hatte sie das Gefühl, „dass die Augen nicht mehr mitmachen“. Massive Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich kamen hinzu. Solche Verkrampfungen treten häufig … weiterlesen
Herzinsuffizienz ist oft eine Folge verschiedener Herz- oder Lungenerkrankungen. Sie äußert sich vor allem in Kurzatmigkeit bei mehr oder weniger geringen Belastungen. Ab dem Alter von 75 Jahren steigt die Häufigkeit rapide an. Viele Maßnahmen der klassischen Naturheilkunde, z. B. Ernährung und Bewegung, wurden inzwischen auch in das schulmedizinische Behandlungskonzept mit aufgenommen. Um Medikamente kommt man aber meistens nicht herum.
Obwohl die Augen nur einen kleinen Teil unseres Körpers einnehmen, liefern Sie uns mehr als vier Fünftel unserer Sinneseindrücke! Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich nicht nur positiv auf den gesamten Organismus aus, sondern dient vorsorglich auch der Gesunderhaltung der Augen. Liegt jedoch bereits eine Augenerkrankung vor oder ist eine Tendenz zu einer solchen erkennbar, kann zusätzlich der gezielte Einsatz von Vitaminen und Mikronährstoffen sinnvoll sein.
Der Begriff „Glaukom“, im Volksmund auch Grüner Star genannt, fasst verschiedene Augenerkrankungen zusammen. Meist schädigen sie durch einen erhöhten Augeninnendruck den Sehnerv und können zu Gesichtsfeldausfällen und sogar Erblindung führen, wenn sie nicht behandelt werden. Eine frühzeitige Erkennung und Therapie sind wichtig, da sich bereits abgestorbene Sehnervenzellen nicht mehr regenerieren.
Wurden früher vorwiegend Fette als Übeltäter für Gewichtsprobleme und Stoffwechselerkrankungen angesehen, sind es nun die Kohlenhydrate. Low-Carb-Diäten sind aktueller denn je. Viele sprechen schon von „Diätsünden“, wenn sie Appetit auf Kartoffeln, Nudeln oder Brot haben. Verbote fördern aber kein gesundes Essverhalten, sondern Essstörungen. Die Diätgläubigen bekommen Appetit auf das, was sie sich verbieten.
Was vor 20 Jahren als Inbegriff gesunder Ernährung galt – vegetarische Küche mit Vollkorn und großen Rohkostanteilen – wird heute selbst von früheren Verfechtern gelegentlich in Frage gestellt. Experten oder solche, die sich dafür halten, bringen ständig neue Einwände in Umlauf und verunsichern die Verbraucher. Hinzu kommt, dass viele Menschen an individuellen Unverträglichkeiten leiden. Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner sprach mit Prof. Dr. Claus Leitzmann über den veränderten Wert „allgemeingültiger“ Ernährungsempfehlungen.
Liebe Leserin, lieber Leser, was wurde über die Jahrzehnte hinweg nicht so alles über gesunde Ernährung berichtet. Fette seien „schlecht“, „Margarine statt Butter“, „lassen Sie mal Eier und Butter weg“ – um einen erhöhten Cholesterinspiegel zu senken –, „von allem etwas“, „weniger Kalorien“, „reichlich Milch und Milchprodukte“, „viel Getreide, Obst und Gemüse“ und, und, und. Ein Wissenschaftler höhnte schließlich, wer in der Ernährung alles richtig machen wolle, müsse einen mit Fischöl angereicherten Bananen-Kartoffelbrei, garniert mit einem Schuss Rotwein, während eines … weiterlesen
Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen
Wurden früher vorwiegend Fette als Übeltäter für Gewichtsprobleme und Stoffwechselerkrankungen angesehen, sind es nun die Kohlenhydrate. Low-Carb-Diäten sind aktueller denn je. Viele sprechen schon von „Diätsünden“, wenn sie Appetit auf Kartoffeln, Nudeln oder Brot haben. Das ist allerdings Unsinn, wie die Zeitschrift Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber (Ausgabe 7/2009) klarstellt. Bei Kohlenhydraten gilt es zu unterscheiden zwischen kurz- und langkettigen: Von kurzkettigen Einfach- und Zweifachzuckern nimmt der Durchschnittsdeutsche heute täglich rund 110 bis 120 Gramm auf. Dies trägt zu einer Fülle … weiterlesen
Von den Südhängen des Himalaja gelangte die Gurke (Curcumis sativus) erst im Mittelalter in das nördliche Europa. Die ersten Gewächshauskulturen gab es im 19. Jahrhundert in England. Heutzutage wird die Frucht aus der Familie der Kürbisgewächse weltweit angebaut. Sie ist – von einigen robusten Sorten abgesehen – allerdings kälteempfindlich und wird in kühlen Regionen im Treibhaus oder unter Folie gezogen.
Historische Speisepflanzen spielen in der modernen Landwirtschaft eine untergeordnete Rolle. Ihr Wert für die Natur, aber auch für unsere Gesundheit sollte uns motivieren, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Zwiebel, Soja und Buchweizen mit ihren zahlreichen positiven Wirkungen sind dafür Musterbeispiele. Und nicht nur als Verbraucher, auch als Freizeitgärtner können wir einen Beitrag zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt leisten.
Ätherische Öle sind mehr als nur nette Helfer für eine gute Raumbeduftung. Besonders bei Stress, Ängsten und Traurigkeit eignen sie sich als wirksames Mittel zur Selbsthilfe und sind in vielen Bereichen des Lebens ein wohltuender Wegbegleiter. Lassen Sie sich von den wundervollen Düften der Natur begeistern, wecken Sie Ihre Lebensgeister und erfahren Sie die Wirkung der Aromen auf Körper und Seele!
Kaum eine Heilpflanze ist so vielseitig einsetzbar wie der Lavendel. Französische Parfümeure rühmten ihn im späten Mittelalter als wahres Wundermittel, denn sie erkrankten seltener an Pest und Cholera. Vermutlich schützten die antibakteriellen, entzündungshemmenden und antiviralen Eigenschaften des Lavendelöls vor der Ansteckung. Seine Qualitäten in der Wundbehandlung sind heute genauso wissenschaftlich belegt wie die entspannende und beruhigende Wirkung auf das Nervensystem.
Begriffe wie Entspannung und Stressmanagement sind in den letzten Jahren immer mehr in den Blickpunkt therapeutischer Konzepte gerückt. Oft werden in diesem Zusammenhang Verfahren wie autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation fast mechanisch empfohlen. Doch solche reinen „Techniken“ reichen meist nicht aus, um tiefgreifende Entspannung zu erreichen. In Yoga, Tai Chi und Zen-Meditation geht es dagegen auch um weitergehende Selbsterfahrung und Erkenntnisse. Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka sprach darüber mit dem Zen-Experten Dr. med. Christian Kuhn.
„Vor sechs Wochen wurde ich von einem Karzinom im Dickdarm befreit. Die Narbe ist inzwischen verheilt, doch meine Verdauung kommt nicht wieder in Gang. Ich habe vieles ausprobiert, von Flohsamen über Rizinusöl bis zu homöopathischen Mitteln – nichts hilft! Nach drei Tagen ohne Stuhlgang nehme ich Abführtee, aber ich befürchte Gewöhnungseffekte. Was raten Sie mir aus naturheilkundlicher Sicht?“ Eine Behandlung mit Flohsamenschalen wird heute allseits in der Gastroenterologie empfohlen. Nach meinen Erfahrungen ist diese Methode jedoch oft nur bedingt erfolgreich. … weiterlesen
„Ich bin todunglücklich“, war der erste Satz von Frau Althauser (Name geändert), als sie schwer atmend vor mir auf den Stuhl sank. „Ich bin ständig krank. Meine Stirnhöhle ist seit Jahren immer wieder vereitert, ich ernähre mich förmlich von Antibiotika“, seufzte sie, „aber es kommt immer wieder zurück.“ Frau Althauser war stark übergewichtig, Gesicht und Hände wirkten aufgedunsen. Dabei ernährte sie sich sehr gesund, trank viel Wasser, bereitete ihre Speisen frisch zu und lebte überwiegend vegetarisch. „Glauben Sie, dass es … weiterlesen
Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer