Aus der ärztlichen Praxis

Wie sich Rheuma mit Ernährung bessern lässt

Dr. med. Gunther Hölz

Die 50-jährige Gabi Weller (Name geändert) war immer gesund und sportlich aktiv. Vor eineinhalb Jahren bemerkte sie zum ersten Mal ein Kribbeln in beiden Füßen, das bald in starke Schmerzen überging, die den ganzen Tag über anhielten, sich in den Morgenstunden jedoch deutlich verschlechterten. Das Abrollen der Füße fiel immer schwerer. Eine Magnetresonanztomographie, kurz MRT (bildgebendes Verfahren mit Hilfe der magnetischen Ausrichtung der Zellkerne), zeigte eine Schwellung im Bereich der Nerven. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gelenke noch unauffällig. Die … weiterlesen

Sklerodermie

In eigener Haut wie eingemauert

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Bei der Sklerodermie handelt es sich um eine Gruppe seltener Autoimmunerkrankungen, die mit einer Verhärtung des Bindegewebes von Haut bzw. inneren Organen einhergehen. Sklerodermie ist nicht heilbar, aber Lebensqualität und Prognose lassen sich mit Medikamenten und Rehabilitationsmaßnahmen erheblich verbessern. Die Behandlung der Symptome ist eine Domäne der Schulmedizin. Zu einer ganzheitlichen Therapie gehören aber auch ungewöhnliche Denkansätze sowie naturheilkundliche Begleitmaßnahmen. Mit einem solchen Vorgehen kann man den Krankheitsverlauf verlangsamen, manchmal auch stoppen.

Dokumentation

Impfen nicht länger um jeden Preis fördern!

Mit unerwartet impfkritischen Tönen hat sich ausgerechnet die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) zu Wort gemeldet. Die DEGAM vertritt wissenschaftlich die Hausärzte und damit die größte Gruppe der impfenden Ärzte. Wir dokumentieren das Abschlusskapitel „Problembereiche des Impfens und Empfehlungen der DEGAM“ in gekürzter Fassung. „Zwischen den Zeilen“ äußert sich darin deutliche Kritik an der gegenwärtigen Praxis der Impfempfehlungen.

Serotonin

So wichtig ist das Wohlfühlhormon

Dr. med. Andreas Weiß

Alle Vorgänge in unserem Gehirn – Denken, Fühlen, Handeln – benötigen Botenstoffe, um Informationen von einer Nervenzelle zur anderen weiterzuleiten. Einer davon, das Serotonin, dämpft Ängste und sorgt dafür, dass wir gelassen reagieren können. Es verleiht uns Gefühle wie Ausgeglichenheit, inneren Frieden und Zufriedenheit und wird daher oft als „Wohlfühlhormon“ bezeichnet. Auf Erhöhung der Serotoninspiegel beruht die Wirkungsweise moderner Antidepressiva. Aber wir können auch ohne Medikamente etwas für diesen Wohlfühlfaktor tun.

Hilfe bei Haarausfall

Verena Rosar, Heilpraktikerin

Volles Haar steht für Jugend, Gesundheit und Vitalität. Wenn es weniger wird, ausdünnt und seinen Glanz verliert, fühlen sich die Betroffenen stark beeinträchtigt. Oftmals spiegelt der Haarausfall Mangelerscheinungen wider, doch auch Übersäuerung oder schlichtweg falsche Pflege spielen eine Rolle. In vielen Fällen ist der Verlust der Haarpracht somit kein unabänderliches Schicksal.

Fünf Selbsthilfemaßnahmen bei der Erwachsenen-Akne

Mit Kneipp & Co gegen Rosacea

Dr. med. Dr. rer. nat. Bernhard Uehleke

Rosacea ist eine verbreitete chronische Hauterkrankung bei Erwachsenen, die sich hauptsächlich im Gesicht zeigt. Ihre Ursachen sind noch ungeklärt. Schulmedizinisch wird eine Linderung der Symptome angestrebt, meist mit entzündungshemmenden Medikamenten, die jedoch erhebliche Nebenwirkungen aufweisen. Es lohnt sich daher, es mit bewährten naturheilkundlichen Verfahren zu versuchen: Wasser, Heilerde, Stressreduktion, Ernährung und Heilpflanzen können die Durchblutungs­regulation der Haut verbessern sowie die Entzündungsbereitschaft verringern – und vor Stress schützen.

Warum wir unseren Hormonhaushalt schützen müssen

Vorsicht Östrogen!

Heide Fischer, Ärztin

Das Grundwasser ist in vielen Regionen mit Östrogenen aus Industrie und Landwirtschaft belastet. Über das Trinkwasser nehmen wir das weibliche Hormon ungewollt auf. Diese „Mast“ bleibt nicht ohne Folgen. Der Hormonhaushalt kann erheblich gestört werden: Prämenstruelles Syndrom, Myome und Akne sind nur einige der „Nebenwirkungen“. Auch die zunehmend eingeschränkte Fruchtbarkeit der Männer hat hier möglicherweise ihre Ursache. Welche Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat die Belastung sonst noch? Wie können wir uns schützen?

Naturarzt-Check

Wie gesund ist Ihre Haut?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Sie bedeckt rund zwei Quadratmeter unseres Körpers, schützt sich durch eine dicke Hornschicht gegen Widrigkeiten und reagiert doch auf jeden Einfluss. Unsere Haut wird meist von Kleidung verdeckt oder mit allerlei Mitteln überschminkt – oftmals jedoch zu selten richtig gepflegt und geschützt. Wie gesund ist Ihre Haut? Machen Sie den Naturarzt-Check. Kreuzen Sie dazu die jeweils am ehesten zutreffende Antwort an.

Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetplattform der Zeitschrift

Naturarzt

Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2009 bereits im 149. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Salbei

Mit samtigen Blättern würzen und heilen

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Name Salbei stammt vom lateinischen Wort „salvare“, was „heilen“ bedeutet. Er deutet also darauf hin, dass der Salbei mit seinem hohen Anteil ätherischer Öle mehr eine Heilpflanze als ein Gewürz ist. Er wirkt äußerlich angewendet bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Als Tee wird er gegen übermäßiges Schwitzen getrunken und bei funktionellen Verdauungsbeschwerden. Salbei ist aber auch ein zu Recht beliebtes Küchengewürz, bekannt vor allem aus der Mittelmeerküche.

Ananas und Bananen bereichern unseren Speiseplan

Gäste aus den Tropen

Hildegard Willms-Beyárd, Gesundheitsberaterin

Exotische Früchte tanken in den Tropen „Sonne pur“, und ihre Vitalität und ­Farbenpracht besticht unser Auge. Allein schon ihr Anblick weckt ­Appetit und Phantasie. Zwar legen sie einen weiten Weg zurück, bevor sie bei uns landen, aber sie besitzen im reifen Zustand ein unvergleichliches Aroma und einen hohen gesundheitlichen Wert. Greifen wir deshalb ein­mal mit vollen Händen in den Korb der Weitgereisten und schenken Ananas und Bananen unsere Aufmerksamkeit.

Kleine Geschmackskunde von süß bis umami

Den Geschmack neu entdecken …

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Wie viele Geschmacksrichtungen gibt es? Jedenfalls mehr als lange gedacht. Besonders bemerkenswert ist der Geschmack „umami“, der typischerweise Sojasauce ausmacht. Da er „nach etwas mehr“ schmeckt, nutzt ihn auch die Lebensmittelindustrie gerne als Geschmacksverstärker. Ein Portion Grundwissen in Geschmackssachen ist nötig, um das Schmecken als eigene Erfahrung neu zu entdecken und sich nicht an der Nase – beziehungsweise an der Zunge – herumführen zu lassen.

Medikamentenabhängigkeit

Sucht auf Rezept

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Was als Therapie gedacht war, kann im ungünstigsten Fall selbst zur Krankheit werden: In Deutschland sind laut Bundesgesundheitsminis­ter­ium zwischen 1,4 und 1,9 Millionen Menschen medikamenten­abhängig – Frauen doppelt so häufig wie Männer, Ältere häufiger als Jüngere. Insbesondere Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmittel stehen ganz oben auf der Liste Sucht auslösender Arzneimittel. Das Paradoxe dabei: Sie werden in der Regel nicht etwa heimlich besorgt, sondern vom Arzt verordnet, vom Apotheker abgegeben und von der Krankenkasse bezahlt.

Wichtige Akupressurpunkte für die Selbstbehandlung

Soforthilfe im Notfall und bei Schmerzen

Privatdozent Dr. Dr. Dr. Christoph Raschka

Akupressur – die Stimulierung von Akupunkturpunkten mit den Fingern – ist eine effektive Selbsthilfemaßnahme. Ob bei Schmerzen und Übelkeit oder in Notfallsituationen wie einem drohenden Kollaps: oft hilft der sanfte Fingerdruck. Es lohnt sich daher, wichtige Punkte wie Du 26, Ma 36 oder Di 4 zu ­kennen und zu wissen, wie der Druck auf die Punkte ausgeübt wird.

Naturheilkundlicher Rat

Hartnäckiger Nagelpilz

"Seit einigen Jahren leide ich an sehr hartnäckigem Nagelpilz. Mit der Einnahme starker Antipilzmittel konnte ich ihn bis auf einen Restbefall zurückdrängen. Wegen einer Operation musste ich die Behandlung unterbrechen. Danach vertrug ich die Antipilz-Medikamente nicht mehr und bin jetzt auf der Suche nach naturheilkundlichen Alternativen." Antipilzmittel wie etwa Lamisil® sind kurzfristig teilweise recht wirksam, doch belasten sie auch die Leber, was vermutlich bei Ihrer Langzeitbehandlung geschehen ist. Als Antipilzmittel, das die Leber nicht belastet und frei von unerwünschten Nebenwirkungen ist, kann ich ­Ihnen folgende Rezeptur aus homöopathischen und pflanzlichen Mitteln empfehlen, welche Sie in der Apotheke herstellen lassen können (eine Adresse erfahren Sie beim Naturarzt-Leserservice): • Borax D8, • Fagopyrum D15, • Allium sativa D4, • Bovista D10, • Agaricus muscarius D8, • Hydrastis D6, • Okoubaca D6, • Tinctura Carvi, • Tinctura Zingiberis (2 Teile) aa ad 100 ml. Nehmen Sie von diesem Mittel täglich dreimal zwanzig Tropfen in etwas Wasser, bis die Flasche aufgebraucht ist. Auch ätherisches Kümmelöl (Apotheke) hemmt das Pilzwachstum, weshalb ich Ihnen rate, über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen morgens und abends je einen Tropfen einzunehmen. Am besten geben Sie das ätherische Kümmelöl auf ein Stückchen Brot und trinken reichlich Wasser hinterher, da es entsetzlich schmeckt. Wirkungsvolle innere Helfer gegen die hartnäckigen Pilze bietet auch die Küche mit Knoblauch, frischem Meerrettich und scharfem Senf. Den Nagelpilz von innen her mit naturheilkundlichen Mitteln zu bekämpfen ist allerdings mitunter recht mühsam und führt allein nicht immer zum Erfolg. Die eingenommenen Medikamente erreichen die Zehen und das Nagelbett über das Blut nur schwierig, da hier keine intensive Durchblutung stattfindet. So können sich die Pilze im Nagelbett trotzdem relativ ungestört tummeln. Steigern Sie die Medikamenten-Wirkung mit durchblutungsfördernden Maßnahmen wie temperaturanstei­genden oder Wechselfuß­bädern. Parallel zu einer innerlich anzuwendenden Therapie ist daher grundsätzlich immer eine äußerliche Behandlung ratsam. Neben dem Einpinseln mit den üblichen schulmedizinischen Mitteln können Sie ­Ihre Nägel auch in echtem ­Cog­nac baden. Das ist ein sehr wirksames und altes Hausmittel. Lassen Sie Ihre befallenen Nägel außerdem regelmäßig bei einer professionellen Fußpflegerin abschleifen. Das ist kein Luxus, sondern fördert die Heilung. Da die großen Zehen nach der chinesischen Medizin mit der Leber in Verbindung ­stehen, würde sich eine Leberbehandlung sicherlich positiv auf die Ausheilung des Nagelpilzes auswirken. Gute Erfahrungen habe ich hier mit pflanzlichen Lebermitteln gemacht, beispielsweise mit dem spagyrischen Mittel Solunat® Nr. 8, hergestellt unter anderem aus Aloe, Mariendistel, Wegwarte, Schöllkraut, Löwenzahn und Leberblume, sowie mit Hechocur®-Tropfen, die verschiedene homöopathische und pflanzliche Mittel sowie spagyrische Essenzen enthalten. Rückfälle können übrigens auch von den Schuhen ausgehen. Um dies zu verhindern, sollten Sie ein Stück Küchenkrepp oder ein Papiertaschentuch mit fünf bis acht Tropfen ätherischem Teebaumöl beträufeln und dieses über Nacht in Ihre Schuhe geben. Nun wünsche ich Ihnen reichlich Geduld und Sorgfalt, die eine Nagelpilz-Erkrankung erfordert.

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Aus der ärztlichen Praxis

Heuschnupfen verschwand dank Homöopathie

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin Als im Frühjahr 2007 die 67-jährige Charlotte Breuer (Name geändert) in die Praxis kam, war keineswegs sicher, ob ihr ein einziges homöopathisches Mittel gegen ihren Heuschnupfen helfen würde. Die Beschwerden begannen nach der Geburt des ersten Sohnes. Da dieser die ersten drei Jahre nicht durchschlief, vermutete sie, die Krankheit sei eine Folge des Dauerstresses. Man hatte sie vor vielen Jahren in einer Spezialklinik getestet und fand als Allergieauslöser hauptsächlich Frühblüher. Durch den milden Winter flogen im Januar 2007 die Pollen besonders früh, wodurch die Beschwerden nachhaltig aktiviert worden waren. An einem Tag Anfang Mai arbeitete Charlotte mehr als fünf Stunden im Garten. Als sie danach ins Haus ging, bekam sie einen heftigen Niesanfall. Die Augen brannten wie Feuer. Was ihr jedoch erst auf Nachfrage auffiel, war die Tatsache, dass sich ihre Symptome draußen wesentlich weniger bemerkbar machten als im Haus. Charlotte liebte es schon immer, bei offenem Fenster zu schlafen. Stickige Räume waren ihr ein Greuel.

Frühjahrskur mit Löwenzahn – Wohltat für die Leber

Gelbleuchtend präsentiert sich eine der ersten ­Heilpflanzen des Jahres: ­der Löwenzahn. Er bringt auf vielerlei Weise den ­Stoffwechsel in Schwung. Löwenzahnblüten-Honig: Blütenblättchen auszupfen und in einem Glas mit ­Honig bedecken. Wenige Tage später als Brotaufstrich samt Blüten genießen! Löwenzahn-Blattsalat: Sammeln Sie täglich eine Handvoll frischer junger Löwenzahnblätter in der Länge von sechs bis acht Zentimeter. Nach dem ­Waschen mit einer guten Salatsoße anrichten und als Vorspeise essen, möglichst als Kur über vier Wochen hinweg. Blut und Galle ­werden es danken. Gallenstein-Prophylaxe mit Löwenzahnröhrchen: Bitterstoffe steigern die ­Gallenproduktion und den ­-abfluss aus der Leber, ­deshalb bei Neigung zu Gallensteinen: Täglich drei bis fünf junge Löwenzahnröhrchen (kleingeschnitten im Salat) vier Wochen lang essen (nicht für Kinder!).

Eva Aschenbrenner

Was mir geholfen hat

Störfeld „Mandel“ verursachte Herzbeschwerden

Eine Grippe hinterließ bei dem Abiturienten Rainer Wander nachhaltige Herzbeschwerden. "Die Rachenmandeln müssen raus", entschieden drei Ärzte. Als das nichts half, urteilten fünf Mediziner: "Es ist die Psyche". In seiner späteren Arztausbildung hörte er zufällig von der Neuraltherapie. Ein mutiger Selbstversuch war die Befreiung.

Magen und Darm: Fortschritte in der Diagnostik nutzen!

Dr. med. Rainer Matejka

Die Diagnostik von Magen- und Darmerkrankungen hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Die Einführung von Magen- und Darmspiegelung vereinfachte das Erkennen von Krankheiten. Auch mit den modernen Möglichkeiten der Stuhluntersuchung kommt man Erkrankungen der Verdauungsorgane leichter auf die Schliche. So lässt sich heute anhand bestimmter Proteine im Stuhl feststellen, ob hinter einem Durchfall eine Darmentzündung, eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse steht.

Die Zukunft pflanzlicher und homöopathischer Medikamente

Wird Naturheilmitteln der Garaus gemacht?

Naturarzt-Interview mit Mathias Hevert

In den vergangenen Jahren sind Tausende von Naturheilmitteln vom Markt verschwunden, darunter viele bewährte biologische Medikamente. Immer wieder gibt es Hiobsbotschaften und düstere Prophezeiungen von Therapeuten oder Herstellern, denen zufolge für die Naturarzneien über kurz oder lang das „Aus“ drohe. Der Naturarzt sprach darüber mit Mathias Hevert, Vorstandsmitglied im Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) und Geschäftsführer der Firma Hevert, eines Arzneimittelherstellers für pflanzliche und homöopathische Medikamente.

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