Arzneimittelkosten: Ab durch die Decke

Liebe Leserin, lieber Leser, 2007 stiegen die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) um 6,7 Prozent, und auch im ersten Halbjahr 2008 gingen sie mit etwa 5,7 Prozent nach oben. Und dies trotz Rabatt­verträgen, Preissenkungen im ­Bereich der Generika (Nachahmerpräparate mit gleichem Wirkstoff) und diversen anderen Kostendämpfungsmaßnahmen. 1993 lagen die GKV-Ausgaben für Arzneimittel (umgerechnet) bei 14,2 Milliarden Euro, 2007 waren es 27,8 Milliarden – und Ende 2008 wird es unterm Strich deutlich mehr als das Doppelte von 1993 sein. Man stelle … weiterlesen

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Naturarzt

Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2008 bereits im 148. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Moderne Rheumamedikation in der Kritik

Eine rheumatoide Arthritis (RA) muss frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden, sonst führt sie zu erheblichen Gelenkdeformationen. Über das Wie der Behandlung kann aber gestritten werden. Der Gesundheits-Ratgeber „Naturarzt“ kritisiert in seiner November-Ausgabe 2008 den zunehmenden Einsatz teuerster moderner Medikamente und vermutet dahinter nicht nur fachlich-medizinische Gründe. Neuerdings rückt die Verwendung sog. TNF-Alpha-Blocker immer mehr in den Vordergrund der antirheumatischen Therapie. Sie sollen den entzündungsfördern-den Botenstoff TNF-Alpha blockieren. Da sie mit modernsten biotechnologischen Methoden hergestellt werden, bezeichnet man sie auch als … weiterlesen

Kartoffeln

Vielfalt in Farbe, Form und Geschmack

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Kartoffel (Solanum tuberosum) stammt ursprünglich aus den Hochanden und kam mit den Spaniern im 16. Jahrhundert nach Europa. Doch erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde aus der botanischen Seltenheit eine Hauptnahrungsquelle der europäischen Bevölkerung.

Ayurvedische Heißwasser-Trinkkur

„Das reine Wasser wirkt wie eine weiße Leinwand“

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Ernst Schrott

Die Heißwasser-Trinkkur stammt aus dem Ayurveda, dem traditionellen indischen Heilsystem. Sie wird gelegentlich als Allheilmittel gehandelt und soll bei vielen Beschwerden Abhilfe schaffen. Kann das alte Heilmittel, das im Westen meist losgelöst von den anderen Maßnahmen des Ayurveda zum Einsatz kommt, die Versprechen halten? Der Naturarzt befragte den Ayurveda-Experten Dr. med. Ernst Schrott über Anwendung und Wirkung des Heißwasser-Trinkens.

Aus der Praxis für Ernährungsberatung

Allergenarme Kost half bei Neurodermitis

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Die neunundzwanzigjährige Gundula Neubauer (Name von der Redaktion geändert) litt seit acht Jahren an einer stark ausgeprägten Neurodermitis, das heißt, ihre Haut zeigte große, rote Ekzeme, besonders in den Kniekehlen und Armbeugen. „Das juckt immer ganz fürchterlich“, klagte sie. „Manchmal muss ich mich so heftig kratzen, dass die Stellen blutig werden!“ Auch die Gesichtshaut und der Handrücken waren augenscheinlich in Mitleidenschaft gezogen. Besonders heftig traten die Symptome im Frühjahr zur Pollenflugzeit auf. Außerdem machte Frau Neubauer ­einen großen Bogen um … weiterlesen

Mit sanften Übungen zu mehr Vitalität und innerer Ruhe

Das Yoga-Programm für jeden Tag

Claire Fargère-Wolf, Yoga-Lehrerin

Vermutlich kennen auch Sie jemanden, der auf Yoga „schwört“ und damit Rückenprobleme in den Griff bekommen hat, sich seit dem Yogakurs viel beweglicher und vitaler fühlt oder den Stress besser abbauen kann. Tatsächlich hilft Yoga bei vielen Problemen und ist ein ganzheitliches Mittel, um gesund und vital zu bleiben. Yoga kann in jedem Alter praktiziert werden. Jetzt heißt es nur noch loslegen: Probieren Sie unser Yoga-Programm für jeden Tag einfach aus!

Lumbago

Was tun, wenn die Hexe schießt?

Gabriele Wieland, Heilpraktikerin

Weil der Schmerz urplötzlich, meist stechend in den Rücken fährt und mitunter zur vollkommenen Bewegungsunfähigkeit führt, vermutet man womöglich etwas „Magisches“ hinter den Beschwerden. Daher stammt wohl auch der volkstümliche Ausdruck „Hexenschuss“. Mediziner bezeichnen die Erkrankung als „akuten Lumbago“. Doch dagegen gibt es Mittel, die rasch Besserung bringen.

Wie wirkt das?

Schmerz- und Fiebermittel: Paracetamol

Dr. med. Volker Schmiedel

Paracetamol ist eines der ältesten und am meisten verschriebenen Schmerz- und Fiebermittel. Es wurde bereits 1873 erstmals synthetisiert. Seine schmerzstillende Wirkung erkannte man aber erst nach dem zweiten Weltkrieg. Das bekannteste Präparat firmiert unter dem Handelsnamen Ben-u-ron®. Es gilt als Mittel der Wahl zur Fiebersenkung bei Kindern. Paracetamol hat seine Bezeichnung vom Strukturnamen Para-Acetylamino-Phenol. Es gehört neben Acetylsalicylsäure (ASS) und den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) Diclofenac und Ibuprofen zu den wichtigsten Schmerzmitteln.

Naturheilärztlicher Rat

Prostataentzündung

"Ich bin 55 Jahre alt und mein großes Problem ist eine ständig wiederkehrende bakterielle Blasen- und Prostataentzündung. Alle drei bis vier Monate muss ich ein Antibiotikum einnehmen. Trotzdem bleibt nach dem Wasserlassen ein Brennen in Harnröhre und Prostata, das sich erst eine Stunde später beruhigt. Mein Urologe hat mich mit einer Neuraltherapie behandelt – ohne Erfolg. Täglich trinke ich mindestens zwei Liter Wasser, nehme homöopathische Mittel, pflanzliche Präparate gegen Prostataprobleme sowie ein Medikament mit Bärentraubenblättern. Auch Sitzbäder bringen nicht die erhoffte Wirkung. Können Sie mir weiterhelfen? Wichtig wäre bei Ihrem Befund zu wissen, wie hoch der Wert des Pro­stataspezifischen Antigens (PSA-Wert) liegt. Er gibt Auskunft über die Heftigkeit der Entzündung. In vergleichbaren Fällen habe ich miterlebt, dass trotz mehrmaliger Antibiotikumgaben die Beschwerden letztlich nicht verschwunden sind, selbst wenn der Urin und die angesetzte Kultur frei von Bakterien waren. Die Prostata samt der Unterleibszone scheinen in diesem Fall sehr irritiert und in einem Reizzustand zu sein – ganz unabhängig von einem Bakterienbefall. Das Ziel einer erfolgversprechenden Therapie liegt darin, die Zone des Unterleibes im weitesten Sinne zu regenerieren. Wichtige Maßnahmen, die harmonisierend wirken, haben Sie bereits durchgeführt, wenn ich an die Sitzbäder, die Neuraltherapie nach Huneke sowie die Einnahme der verschiedenen pflanzlichen und homöopathischen Präparate denke. Entscheidend bei der Neuraltherapie ist in Ihrem Fall allerdings, ob die Prostata ­gezielt mit dem lokalen Betäubungsmittel umflutet oder nur die Bauchdecke "gequaddelt" wurde. Falls Ihr Arzt nur den Bauchbereich unterspritzte, möchte ich Sie ermutigen, nochmals eine "große" Neuraltherapie durchführen zu lassen, die den Prostatabereich direkt mit einschließt. Gute Wirkungen kann man mit den Präparaten Lidocain 1% ­sowie Coenzyme compo­situm® und Traumeel® erreichen. Dazu ergänzend möchte ich Ihnen zu einer entzündungshemmenden Behandlung mit Enzymen raten. Speziell bei Entzündungen im Unterleibsbereich eignet sich das Enzympräparat Aniflazym® oder alternativ das Ananasenzym Bromelain. Nach drei bis vier Wochen dürfte damit das schmerzhafte Brennen deutlich schwächer werden. Die chronische Prostatitis beim Mann ist mit der Reizblase der Frau vergleichbar: Auch hier spielen Irritationen des vegetativen Nervensystems eine wichtige Rolle. Deshalb kann all das dem gereizten Unterleib helfen, was das Nervensystem beruhigt. Aufregungen sollten Sie deshalb bewusst fernhalten. Günstig wirken die verschiedenen Entspannungsmethoden, aber auch regelmäßige körperliche Betätigung. Achten Sie unbedingt auf warme Füße. Führen Sie ansteigende Fußbäder durch. Kalte Füße begünstigen Reizungen aller Art im Unterleib. Die TCM spricht dann von einer Nieren-Qi-Schwäche. Gute Erfahrungen habe ich mit Kava-Hevert-Entspannungstropfen gemacht. Sie enthalten Kava-Kava in homöopathisierter Form – also jene Heilpflanze, die "ein dickeres Fell" schafft. Unerfreuliche Nebenwirkungen sind dabei kaum zu erwarten.

Dr. med. Rainer Matejka

Mit Zistrosen-Tee dem grippalen Infekt vorbeugen

Die graubehaarte Zistrose mit ihren rosafarbenen Blüten hat in Griechenland eine lange Tradition als Erkältungstee. Sie wurde 1999 zur Arzneipflanze Europas gewählt und erlebt jetzt eine Renaissance, denn der Extrakt von "Cistus incanus ssp. tauricus" schützt nachweislich vor Virusinfektionen. Das zeigen Unter­suchungen des Friedrich-­Löffler-Instituts in Tübingen sowie der Universitäten ­Würzburg und Münster. Der hohe Anteil an Polyphenolen verhindert, dass Viruspartikel in die Körperzellen eindringen und dort Schaden anrichten. Eine Immunität der Viren gegen den Cistus-­Extrakt trat bisher nicht auf. Zistrosen-Tee: Ein Teelöffel Kraut (aus der Apotheke) mit einem Viertelliter Wasser überbrühen und fünf Minuten ziehen lassen. Bei Grippegefahr täglich eine Tasse ­trinken. Zistrosen-Tee eignet sich auch zum Betupfen von Akne und zum Gurgeln bei Prothesendruckstellen.

Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer

Was mir geholfen hat

Restless Legs: Schüßler-Salze ­beenden Qualen

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) – auch unruhige Beine genannt – bescherte dem Graphikdesigner Matthias Hübner nicht nur brennende und schmerzende Füße, sondern zermürbte ihn durch die jahrelange Schlaflosigkeit. Die Ärzte kamen nicht weiter. Nach acht Jahren brachten Schüßler-Salze die ersehnte Wendung. Erst war es nur ein leichtes Brennen an den Zehenspitzen, dann kribbelte es in gleichförmiger Intensität bis zu den Knöcheln. Erstmals spürte ich dies beim Verpacken unseres Mobiliars, als wir unseren USA-Traum im warmen Florida beendeten, da mein Vater krank wurde. "Im kühlen Deutschland wird sich alles geben", dachte ich. Es kam aber anders. Immer stärker wurde ich in den Strudel einer Abwärtsspirale gezogen, auch mental.
Gangunsicherheit

Wenn das Gehen zum Risiko wird

Dr. med. Andreas Weiß

Mit zunehmendem Lebensalter fällt vielen Menschen das Gehen schwer. Sie werden ängstlich und unsicher. Das verstärkt die Sturzgefahr mit seinem erheblichen Verletzungsrisiko. Wer nicht gut laufen kann, landet außerdem schnell im sozialen Abseits. Die Gangunsicherheit ist jedoch nicht notwendigerweise eine Folge des Alters, sondern kann zahlreiche Ursachen haben. Wer öfter stolpert oder ausrutscht, sollte daher der Sache auf den Grund gehen. Die Unsicherheit lässt sich oft mit Bewegungstherapie und Krafttraining ­reduzieren.

Immun-Cocktail mit Vitamin C, Zink und Sonnenhut

So trotzen Sie der Erkältung

Dr. med. Volker Schmiedel

Wenn man sich erst einmal eine ­Erkältung eingefangen hat, muss sie nach gängiger Lehrmeinung einfach ausgestanden werden. „Ein Schnupfen dauert ohne Behandlung sieben Tage und mit Behandlung eine Woche!“ heißt es. Doch dieser Satz gilt nicht mehr!

Liegt es an der verkrümmten Nasenscheidewand?

Nasenatmung gestört: Nicht gleich operieren!

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Sehr viele Deutsche leiden unter einer eingeschränkten Nasenatmung, nach Schätzungen soll jeder Dritte betroffen sein. Oft wird zu einer Operation der ­Nasenscheidewand geraten – allerdings ist das Ergebnis nicht immer zufriedenstellend. In vielen Fällen liegt die Ursache des Problems nämlich ganz woanders und lässt sich ohne Operation beheben.

Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Endlich wieder frei durchatmen

Dr. med. Rainer Matejka

Druckschmerzen im Wangen- oder Stirnbereich, das andauernde Gefühl einer verstopften Nase, Abgeschlagenheit… Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) kann sich, wenn sie chronisch wird, zu einem stark belastenden und dazu auch noch therapieresistenten Leiden entwickeln. Mit einer lokalen Therapie allein wird man die Erkrankung selten los. Erst eine ganzheitlich orientierte Herangehensweise verspricht Erfolg.

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Naturarzt

Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2008 bereits im 148. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Risikomanagement oder: Selbstmord aus Angst vor dem Tod

Liebe Leserin, lieber Leser, schon seit Jahren finden sich in zahlreichen Ärztezeitungen medizinische Fachberichte erst im hinteren Teil. Statt dessen treten auffallend häufig neue Themen an die vordere Stelle: • Steuerberater warnen, dass jederzeit unangekündigt staatsanwaltschaftliche Durchsuchungen in einer Praxis wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung drohen können, nach dem Motto „weder Tag noch Stunde“. Deswegen solle sich jeder Arzt die Notrufnummer eines Fachanwalts für Steuerrecht bereitlegen. • Rechtsanwälte mahnen, der Arzt laufe ständig Gefahr, sich sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich … weiterlesen

Bundesweiter Tag der Naturheilkunde zum Thema „Wasser – unser Leben“

Am 11. Oktober 2008 findet erstmals der vom Deutschen Naturheilbund (DNB) initiierte „Tag der Naturheilkunde“ statt. Bundesweit werden dazu zahlreiche Veranstaltungen rund um das Leitthema „Wasser – unser Leben“ angeboten. Der Tag der Naturheilkunde lenkt das Interesse auf naturheilkundliche Verfahren, die teilweise in Vergessenheit geraten sind. Gerade bei den stark zunehmenden Zivilisationskrankheiten (Rheuma, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.) bietet die Naturheilkunde ursächlich wirkende und effektive Therapie-Optionen. Der Naturheilbund, Dachverband der örtlichen Naturheilvereine, wirbt als unabhängige Organisation für die Heilkraft der Natur, aber … weiterlesen

Mit den „fünf Tibetern“ den gesunden Rücken dehnen

Übung 1: Drehen Sie sich stehend mit seitlich ausgestreckten Armen im Uhrzeigersinn um die eigene Achse. Übung 2: Auf dem Rücken liegend, Hände parallel zum Körper, Beine in die Höhe und Kopf anheben, Rücken auf dem Boden lassen. Übung 3: Knien, die Zehen hinten aufstellen, Hände ans Gesäß. Nun Kopf und Wirbelsäule nach hinten beugen. Ausgleich: im Fersensitz Stirn auf den Boden legen. Übung 4: Aufrecht auf dem Boden sitzen, Beine schulterbreit grätschen. Hände neben das Gesäß. Das Gesäß Richtung Füße schieben, anheben und eine Brücke bilden. Ausgleich: Oberkörper nach vorne hängen lassen. Übung 5: Auf den Bauch ­legen, Hände in Schulterhöhe auf den Boden und in einen Liegestütz hochstemmen. Gesäß hochziehen. Kopf zwischen die Arme Zum korrekten Üben empfehle ich das Buch: Peter Kelder: Die fünf Tibeter.

Wilhelm Fiebiger/W.P.

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