Geschafft! – Mit Cimicifuga weg von Hormongaben
Ein Loblied auf die Suppe
Sie ist allgegenwärtig und führt doch ein Schattendasein: Nach verzehrten Tellern gerechnet soll die Suppe das beliebteste Gericht der Deutschen sein – 100 Teller pro Kopf und Jahr. Doch die Ernährungswissenschaft weiß praktisch nichts über sie zu berichten. Im Brockhaus Ernährung sucht man sie vergeblich, dort findet sich lediglich der Eintrag „Suppenhuhn“. Selbst die Vollwerternährung hat die Suppe lange links liegen lassen. Doch das könnte sich ändern.
Wärmende Gewürze für die kalte Jahreszeit
Zimt, Nelken, Kardamom, Koriander und Ingwer sind in der Weihnachtszeit besonders beliebt. Sie finden sich in vielerlei Gebäck und veredeln mit ihrer besonderen Note Suppen und Soßen. Daß wir besonders in der kalten Jahreszeit so gerne zu den Exoten im Gewürzregal greifen, liegt daran, daß sie eine wärmende Wirkung auf den Organismus ausüben. Zudem zählen sie zu den Heilpflanzen und warten mit vielfältigen Heilwirkungen auf.
Ohne Streß durch die (Vor-)Weihnachtszeit
Die (Vor-)Weihnachtszeit, die auch mit den Attributen besinnlich oder „Zeit der Stille“ bedacht wird, sieht in der Realität oft ganz anders aus: Hektische Suche nach dem passenden Geschenk, Gedrängel in überfüllten Geschäften, ein randvoller Terminkalender – keine Zeit für besinnliche Atempausen. Damit es dieses Jahr nicht wieder so wird, sollte man sich schon vor dem ersten Advent überlegen, ob man die Weihnachtszeit nicht anders gestalten kann.
Heilende Dämpfe für die Atemwege
Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, wie Ihre Mutter Ihnen bei der ersten Erkältung in der kalten Jahreszeit ein Dampfbad hinstellte? Zuerst fühlte man sich etwas alleingelassen unter dem Handtuch, und die ersten Atemzüge waren ungewohnt. Doch die wohltuende Wirkung stellte sich meist rasch ein. Das „gute alte“ Kopfdampfbad wirkt sanft bei akuten Erkältungskrankheiten, und Inhalationstherapie hilft selbst bei chronischen Atemwegserkrankungen.
Mehr Rücksicht auf den eigenen Akku!
„Was ich früher mit links erledigt habe, fällt mir heute ungeheuer schwer.“ „Schon nach kleinsten Beschäftigungen fühle ich mich wie ausgelaugt.“ „Ich habe keine Energie mehr, Verabredungen mit meinen Freunden zu treffen.“ „Es ist mir einfach alles zuviel.“ Solche und ähnliche Äußerungen können als Warnsignal auf ein „Burnout-Syndrom“ hinweisen: ein „Ausgebranntsein“, das von körperlicher und seelischer Erschöpfung begleitet wird. Es nützt dann oft nichts, die letzten Energiereserven zu mobilisieren.
Uterusmyome: Abwarten und Tee trinken
Gehörten Myome noch in den 80er Jahren zum häufigsten Grund für eine Gebärmutterentfernung, empfiehlt selbst die Schulmedizin inzwischen oft wohlwollendes Abwarten. Nach den Wechseljahren hören Myome auf zu wachsen bzw. bilden sich zurück. Sie müssen bis dahin nur behandelt werden, wenn sie Beschwerden machen. Oft muß nicht operiert werden, denn gegen verstärkte Blutungen und Menstruationsschmerzen gibt es gute naturheilkundliche Mittel.
„Wirksamkeitsnachweise fördern die Anerkennung“
Taucht heute irgendwo der Begriff „Naturheilverfahren“ oder das Wortungetüm „Komplementärmedizin“ auf, denken die meisten an Akupunktur, sonstige fernöstliche Heilverfahren oder Homöopathie, kaum jemand dagegen an die klassische Naturheilkunde, wie sie Kneipp und Prießnitz gelehrt haben. Was könnte man tun, um die Kenntnisse über klassische Naturheilverfahren – z. B. Wasseranwendungen, aber auch Ernährung und Bewegung – im Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit zu verbessern? Darüber sprach Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka mit Prof. Dr. med. Christine Uhlemann. Sie ist Leiterin des Kompetenzzentrums … weiterlesen
Darmkrebs: Von der Diagnose zur Therapie
Darmkrebs tritt häufiger auf, als die meisten Menschen denken: Er ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Oft wächst der Tumor jahrelang im Darm, ohne auffällige Beschwerden zu verursachen. Die ersten Warnsymptome, wie z. B. sich ändernde Stuhlgewohnheiten, werden häufig nicht wahrgenommen oder mit anderen, harmlosen Erkrankungen wie Hämorrhoiden verwechselt. Dr. med. Rainer Matejka zeigt Ihnen, worauf Sie achten sollten und welche Untersuchungen in der Vorsorge wirklich sinnvoll sind.
Pro und Contra Chemotherapie
Der erste Schritt in der Behandlung einer Krebserkrankung der Organe ist meist die Operation. Danach wird man häufig vor die Frage gestellt: Chemotherapie ja oder nein? Behandelnde Ärzte drängen oft auf eine schnelle Entscheidung und vermitteln den Eindruck, daß sich mit einer solchen Therapie die Lebensqualität verbessern läßt. Jedoch sollte man sich genügend Zeit nehmen, Informationen von verschiedenen Seiten einholen und eine Entscheidung fällen, zu der man dann auch stehen kann.
Bleiben Sie standhaft, Professor Sawicki!
Liebe Leserin, lieber Leser, seit einigen Jahren existiert in Köln eine Einrichtung mit dem komplizierten Namen „Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ (IQWiG). Aufgabe dieser Einrichtung ist es, medizinische Verfahren wissenschaftlich zu bewerten und darauf zu achten, daß nur wirklich nachgewiesene Methoden auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden müssen. Der Leiter dieses Institutes, Prof. Dr. Peter Sawicki, machte schon vor zwei Jahren Schlagzeilen, als er in einer Talkshow den Einsatz chemischer Blutfettsenker sinngemäß als ein nur bedingt sinnvolles … weiterlesen
Naturarzt 12/2006
Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen
Erst die Hitze macht sie zum Genuß
Wie die Walnuß kam auch die Eß- oder Edelkastanie (Castanea sativa) in der Römerzeit über die Alpen zu uns und findet sich heute noch in klimatisch begünstigten Landstrichen. Die größten Bestände weist jedoch der Süden Europas auf, vor allem Italien. Mit der bei uns heimischen Roßkastanie ist die Edelkastanie nicht verwandt. Hildegard von Bingen (1098–1179) war von der Heilkraft der Eßkastanien überzeugt und empfahl sie bei Schwächezuständen sowie zur Stärkung von Herz, Milz und Nerven. Unterschieden wird zwischen Maronen und … weiterlesen
Naturarzt 11/2006
Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen
Mit Minusgraden gegen Rheuma
Mit Kälte lassen sich Schmerzen lindern, vor allem bei Gelenkbeschwerden, Zerrungen und Prellungen sowie bei entzündeten Sehnenscheiden oder Schleimbeuteln. Kältetherapie hat sich in verschiedenen Varianten bewährt, zum Beispiel in Form von kaltem Wasser, als Eispackung oder kaltem Wickel. Ein relativ neues Verfahren ist die Ganzkörperkältetherapie, bei der sich Patienten für kurze Zeit in einer Kältekammer bei bis zu minus 160 °C aufhalten.
Was sagt uns der Schmerz?
Schmerz bleibt trotz moderner Behandlungsstrategien eine Erfahrung, die wie keine andere in unser Befinden eingreift. Was drückt sich eigentlich im Schmerz aus? In welcher Beziehung steht er zum menschlichen Bewußtsein? Während die Schulmedizin solche Fragen entweder gar nicht stellt oder mit chemisch-physikalischen Vorgängen erklärt, kommt die von der Anthroposophie geprägte Medizin zu ganz anderen Antworten und Wegen, dem Schmerz zu begegnen.
Was bedeutet Fortschritt in der Medizin?
Liebe Leserin, lieber Leser, in der Ernährungslehre kursieren mittlerweile eine ganze Reihe verschiedenartiger Pyramiden, in denen aufgelistet ist, welche Nahrungsmittel häufig (an der Basis der Pyramide) und welche weniger oft (an der Spitze der Pyramide) konsumiert werden sollten. Selbst Nahrungsmittelkonzerne entwerfen schon eigene Pyramiden, in denen das eigene Produkt dann als wichtige Basis einer gesunden Ernährung dargestellt wird. Kürzlich wurde nun eine Pyramide für die Schmerztherapie der Arthrose veröffentlicht. Dabei ging es um ein fünfstufiges Prinzip. Als Basistherapie sollen „einfache“ … weiterlesen
Nicht nur für Studentenfutter und Nußmus
Die in fast ganz Europa und Vorderasien und zum Teil auch in Nordamerika heimische Haselnuß (Corylus avellana) wächst als kleiner Baum oder Strauch bevorzugt an Waldrändern, bildet aber auch Hecken im Brachgelände und wird bis zu 6 m hoch. Die im September/Oktober heranreifende, hartschalige, zunächst gelbliche Nuß verfärbt sich mit der Reife braun.
Macht Schokolade gesund und glücklich?
Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht schwach wird, wenn sie seidig glänzend und verführerisch duftend vor ihm liegt: Schokolade in jeder Form. Seit einiger Zeit wird ihr sogar ein gewisser gesundheitlicher Nutzen zugesprochen. Allerdings sind die Qualitätsunterschiede der unzähligen Produkte gewaltig. Was zeichnet aber nun eine gute Schokolade aus und wie gesund ist sie wirklich?