Was mir geholfen hat

Neurodermitis mit Homöopathie und Geduld ausgeheilt

Schon als Baby entwickelte der kleine David eine Neurodermitis. Drei geduldige Jahre mit Homöopathie, viel Zuversicht und Geduld sowie Spürsinn für schubauslösende Nahrungsmittel halfen die Krankheit zu überwinden. Bis heute – David ist nun 14 Jahre alt – gibt es keinen Rückfall. Und der Nebeneffekt: Die Familie ernährt sich gesund.

Nur drei Wochen lang behielt unser Sohn seine zarte Babyhaut und den typischen Duft. Dann trocknete die Haut zunehmend aus und verkrustete, zunächst an der Backe und in den Armbeugen, dann am ganzen Körper – obwohl ich ihn stillte. Die Neurodermitis hatte unser Kind heimgesucht – und damit auch unsere Familie.

Aus der ärztlichen Praxis

Arterienverschluß: Blutegeltherapie half Pensionärin wieder auf die Beine

Dr. med. Markus Gaisbauer

Die Patientin Agnes Schütz (Name geändert), 83 Jahre, kam mit arterieller Verschlußkrankheit in unsere Klinik. Die durch Ablagerungen verengten Beinarterien können dabei die Muskeln nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen, so daß es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, im Extremfall sogar zum Absterben von Gewebe kommt. Frau Schütz litt seit neun Jahren unter zunehmenden Schmerzen am linken Bein.

Wie Zahnarztphobien entstehen und behandelt werden können

Nie mehr Angst vor dem Zahnarzt!

Dr. med. dent. Wolfgang H. Koch

Wirklich gern geht wohl kaum jemand zum Zahnarzt, und Nervosität empfindet mehr als jeder Zweite dabei. Manche Patienten suchen aber eine Praxis nur dann auf, wenn sie unerträgliche Schmerzen haben. Allein die Vorstellung, daß morgen der Zahnarztbesuch fällig ist, versetzt sie in Panikstimmung mit Herzklopfen, Magendruck, zittrigen Gliedern, feuchten Händen und Kurzatmigkeit. Etwa jeder zehnte Deutsche – Männer wie Frauen gleichermaßen – leidet unter einer ausgeprägten Zahnbehandlungsphobie.

Appetitlosigkeit bei Kindern und Erwachsenen

Von Suppenkaspern und heimlichen Naschkatzen

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Mit seiner Geschichte vom Suppenkaspar, der nach vier Tagen Nahrungsverweigerung beerdigt wurde, schürte schon der Frankfurter Psychiater Heinrich Hoffmann 1844 die Angst der Eltern und Kinder. Tatsächlich verbergen sich hinter Appetitlosigkeit meist harmlose, vorübergehende Ursachen wie heimliches Schokolade-Essen, Verstimmungen oder kleinere Infekte. Manche Menschen vertragen das angebotene Essen schlichtweg nicht und lehnen es daher intuitiv ab. Wenn der Appetitmangel sich jedoch dauerhaft einstellt und mit Untergewicht einhergeht, können sich ernsthafte Krankheiten dahinter verbergen, die abgeklärt werden müssen.

Fehldiagnose "Bandscheibenproblem"

Triggertherapie gegen den Rückenschmerz

Dr. med. Georg Löffler

Rückenschmerzen sind der häufigste Anlaß für einen Arztbesuch und einer der häufigsten Gründe für vorzeitige Berentung. Bei der Fülle der heute zur Verfügung stehenden Medikamente und Operationsmethoden wird leicht vergessen, daß die Orthopädie nicht nur aus derartigen Eingriffen besteht: Eine ureigene Domäne dieser ärztlichen Disziplin ist die manuelle Orthopädie, bei der „von Hand“ Probleme behoben werden. Seit einiger Zeit findet dabei die Berücksichtigung sogenannter Triggerpunkte – schmerzhafter Muskelknötchen – besondere Beachtung.

Rheuma: Alternativen zu Vioxx®

Mit Pflanzenkraft gegen Gelenkbeschwerden

Prof. Dr. med. Volker Fintelmann

Große Hoffnungen wurden in die neuen Rheumamittel, die Cox-2-Hemmer gesetzt. Sie sollten weniger Magenbeschwerden verursachen als die klassischen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Das stimmte zwar, dafür starben aber mehr Patienten an tödlichen Herzkrankheiten. Ende September 2004 wurde dann das Mittel Vioxx® wegen gefährlicher Nebenwirkungen vom Markt genommen. Es ist also höchste Zeit, sich auf Alternativen zu besinnen. Denn es gibt nebenwirkungsarme Pflanzenpräparate, deren Wirksamkeit bei rheumatischen Beschwerden inzwischen in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde. Sie können konventionelle Antirheumatika zum Teil ersetzen oder … weiterlesen

Osteoporose verhindern – ohne Hormontabletten!

Osteoporose verhindern – ohne Hormontabletten!

Dr. med. Rainer Matejka

Fünfzehn Prozent der Männer und bis zur Hälfte aller Frauen – behaupten offizielle Statistiken – erkranken im Laufe ihres Lebens an Osteoporose. Bis vor wenigen Jahren wurde eine mehrjährige Hormoneinnahme als ideale Vorbeugung für den schleichenden Knochenabbau bei Frauen propagiert. Entgegen früheren Behauptungen erhöht dies jedoch deutlich das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Thrombosen sowie Brust- und Gebärmutterkrebs. Bewegung, Gymnastik und mineralienreiche Ernährung besitzen dagegen ein Vielfaches der heilsamen Wirkung auf den Knochenstoffwechsel – und sind weitgehend frei von Nebenwirkungen.

Gibt es ein Leben nach Vioxx®?

Liebe Leserin, lieber Leser, Seit einigen Jahren habe ich den Eindruck, Rheumapatienten fragen nicht mehr so oft nach naturheilkundlichen Alternativen zur herkömmlichen Behandlung wie noch vor 10 oder 15 Jahren. Eine Physiotherapeutin bestätigte kürzlich diesen Eindruck: „Viele nehmen ihre Schmerzmittel, z. B. Vioxx, und manche scheinen damit happy.“ Von einer Ernährungswissenschaftlerin höre ich, daß ein mehrfach angebotener Volkshochschulkurs „Gesunde Ernährung bei Rheuma“ mangels Interesse nicht zustandegekommen ist. Ein Ereignis aus der jüngsten Vergangenheit könnte das Interesse nach Behandlungsalternativen wieder verstärken: … weiterlesen

Wir begrüßen Sie herzlich auf der neuen Internetplattform der Zeitschrift

Naturarzt 3/2005

Die Naturarzt-Ausgaben sind durch die nebenstehenden Rubriken gegliedert. Klicken Sie auf den Rubrikbalken, so erhalten Sie Kurzinformationen über die Artikel, die seit 2001 in diesem Ressort erschienen sind. Wenn Sie den vollen Text lesen möchten, bestellen Sie das jeweilige Heft online oder Kopien einzelner Artikel über den Leserservice (nur gegen Vorkasse). Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2004 bereits im 144. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Vorschau 4/2005

Im diesem Heft lesen Sie:

Naturheilwissen Heilpflanzen bei rheumatischen Erkrankungen Die meisten Menschen haben mit wiederkehrenden Gelenk- und Rückenschmerzen zu tun. Chemische Akutmedikamente, die dabei oft eingesetzt werden, entwickeln auf die Dauer häufig mehr Nebenwirkung als Wirkung. Auf der anderen Seite stehen dafür einige seit langer Zeit genutzte, wirksame Rheumapflanzen wie Teufelskralle, Herbstzeitlose oder Weidenrinde zur Verfügung, die Prof. Dr. med. Volker Fintelmann im einzelnen vorstellt. Ohne Hormone gegen Osteoporose Bis das hohe Brustkrebsrisiko der Hormonersatztherapie (HET) bekannt wurde, war sie das Mittel der Wahl, … weiterlesen

Hafer-, Reis- und Weizenkleie

Kleie als Fetträuber und Nährstofflieferant

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Seit unser Getreide industriell verarbeitet wird, werden die Randschichten des Korns (Kleie) vom Mehlkörper abgetrennt und an Tiere verfüttert. Als Folge leiden heute die meisten Menschen unter Ballaststoffmangel, der sich unter anderem in Darmträgheit, Verstopfung, einem höheren Darmkrebsrisiko und Störungen des Immunsystems auswirkt. Kleie ist nicht nur äußerst reich an Mineral- und Vitalstoffen, sondern zählt auch zu den wirksamen Mitteln, um Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Pastinake

Weiße Wurzel mit süßem Geschmack

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Die gelblich-bräunliche und weißfleischige Pastinake zählt in Deutschland zu den ältesten Feldfrüchten. Sie entstand durch eine Kreuzung von Petersilienwurzel und wilder Möhre. Vermutlich standen die wildwachsenden Vorgänger dieser köstlichen Rübenart schon bei unseren steinzeitlichen Vorfahren auf dem Speiseplan.

Essig als Lebens- und Heilmittel

Guter Essig schmeckt besser als saurer Wein

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Die Erfindung des Essigs verdanken wir Mutter Natur, denn er entsteht unter ganz natürlichen Bedingungen aus Alkohol. Wie vielseitig – gesund, wohltuend und lecker – sich der saure Saft verwenden läßt, haben die Menschen schon früh entdeckt und nutzen Essig seither als Würz- und Konservierungsmittel ebenso wie zur Desinfektion, Heilung und Körperpflege.

Nahrungsergänzung bei psychischen Beschwerden

Vitamine und Minerale helfen auch der Seele

Dr. med. Sonja Reitz

Depressionen, Ängste und andere psychische Leiden sind nicht immer ein Fall für Psychiater oder Psychotherapeuten: Viele Ursachen seelischer Symptome liegen – oft unerkannt – auf der körperlichen Ebene. So kann der Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralen zu Fehl- und Unterfunktionen von Nerven, Stoffwechsel oder Organen wie beispielsweise der Schilddrüse führen, und diese Fehlfunktionen wiederum verursachen die seelischen Beschwerden. Daher ist der Einsatz entsprechender Nahrungsergänzungen in vielen Fällen hilfreich.

Mit Mariendistel gut gerüstet gegen Gifte

Mit Mariendistel gut gerüstet gegen Gifte

Dr. med. Dr. rer. nat. Bernhard Uehleke

Kaum ein Pflanzenheilmittel wurde in den letzten Jahren so ausgiebig geprüft wie die Wirkstoffgruppe der Mariendistel, das Silymarin. Dieses Interesse verdankt die Pflanze ihrer hervorragenden Leberschutzwirkung. Schon so manchen mit einer Knollenblätterpilzvergiftung hat Silymarin vor dem Tode bewahrt. Es ist daher Bestandteil der Notfallausrüstung vieler Intensivstationen.

Bitterpflanzen machen müde Menschen munter

Bitterpflanzen machen müde Menschen munter

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Heutzutage haben wir uns Bitteres längst abgewöhnt und aus dem Kulturgemüse herausgezüchtet. Die letzten Spuren von „bitter“ werden aus Speisen herausgeschnitten oder -gekocht. Wie schade! Als Appetit-anreger, Verdauungshilfe und Kräftigungsmittel leisten Bitterstoffe exzellente Dienste. Sie wärmen, heizen Verdauung und Stoffwechsel an und erleichtern das Abnehmen. Daher helfen Bitterpflanzen nicht nur bei Verdauungs- und Leistungsproblemen, sondern auch als idealer Bestandteil der Frühjahrskur, um ohne Winterspeck und Frühjahrsmüdigkeit in die warme Jahreszeit zu starten.

Naturheilärztlicher Rat

Nachlassendes Lustempfinden

Dr. med. Stefan Weinschenk

Seit langem kann ich keinen Orgasmus mehr erleben. An meinem Freund liegt es nicht, es fing schon bei meinem Ex-Mann an. Kann es sein, daß meine mangelnde Erregungsfähigkeit mit meiner Multiplen Sklerose zusammenhängt? Ich frage mich außerdem, ob es einen Zusammenhang mit meinen ständigen Blasen-entzündungen oder mit der Kaiserschnittnarbe gibt. Ich habe es schon mit Beckenbodentraining versucht, sowie Blütenpollen und Vit-amin E eingenommen. Doch alle Mühe war bisher vergebens. Inzwischen habe ich auch nicht mehr so viel Lust. Können Sie … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Tennisarm heilte nach Behandlung der Fußreflexzonen

Nicht nur Sportler werden vom Tennisarm heimgesucht. Viel häufiger kommen Handwerker, Bauarbeiter und Sekretärinnen in die orthopädische Praxis, wenn ihre Hand- und Armmuskeln überbeansprucht wurden. Katrin Gabriel holte sich den schmerzhaften Arm klassisch beim Tennis und konnte ihn auf ungewöhnliche Weise heilen.

Sport gehört zu meinem Leben, vor allem Tennis. Meine ganze Familie hat großen Spaß daran. Auch in den Ferien suchen wir immer eine Möglichkeit, Tennis zu spielen. An rote Sandplätze gewöhnt, trafen wir in Italien erstmals auf Beton. Es war ein neues Spielgefühl, mit hartem Druck, der sich ungebremst auf die Gelenke übertrug.

Aus der ärztlichen Praxis

Blutbestrahlung mit UV-Licht half bei quälendem Tinnitus

Dr. med. Konrad Taubert

Der 67jährige Gerhard Dietz, früher als Berufsschullehrer tätig, erlitt im Sommer 2004 einen Hörsturz mit beträchtlichem Hörverlust, Geräuschen im rechten Ohr und Schwindelgefühlen. Er wurde in eine HNO-Klinik eingewiesen und mit Infusionen behandelt. Danach ging es ihm psychisch besser, an den Beschwerden im HNO-Bereich hatte sich aber nichts geändert. Wegen der Hörminderung wurde ein Hörgerät verordnet. Eine Untersuchung durch das MRT (Magnetresonanztherapie/Kernspintomographie) zeigte keine Ursache für die Beschwerden. Weil im Röntgenbild degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule zu sehen waren, wurde vermutet, … weiterlesen

Antlitzdiagnose

Das Gesicht als Spiegel der Gesundheit

Beate Loos-Kirchmann, Heilpraktikerin

Bis zur Einführung der modernen Labor- und Apparatediagnostik waren die Ärzte gezwungen, allein durch gründliche Befragung und Untersuchung des Patienten (Abhören, Abklopfen, Tasten, Betrachten) zur Diagnose zu gelangen. Und viele waren dabei erstaunlich treffsicher. Die Kunst, von Körperbau und Gesichtszügen (Physiognomie) auf Veranlagungen und akutes wie chronisches Krankheitsgeschehen zu schließen, gehörte selbstverständlich dazu. Mittlerweile haben gerade naturheilkundliche Therapeuten festgestellt, daß die Antlitzdiagnostik durch die moderne Medizin nicht ganz und gar überflüssig geworden ist, sondern eine wertvolle Hilfe in der Praxis … weiterlesen

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