Wir begrüßen Sie herzlich auf der neuen Internetplattform der Zeitschrift

Naturarzt 12/2004

Die Naturarzt-Ausgaben sind durch die nebenstehenden Rubriken gegliedert. Klicken Sie auf den Rubrikbalken, so erhalten Sie Kurzinformationen über die Artikel, die seit 2001 in diesem Ressort erschienen sind. Wenn Sie den vollen Text lesen möchten, bestellen Sie das jeweilige Heft online oder Kopien einzelner Artikel über den Leserservice (nur gegen Vorkasse). Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2004 bereits im 144. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Wozu spekulieren, wenn man Gewißheit haben kann?

Liebe Leserin, lieber Leser, Im Rahmen der Krebsvorsorge wird seit geraumer Zeit die vorbeugende Darmspiegelung empfohlen. Viele Anfragen erreichen mich zu diesem Thema: Man möchte wissen, was ich davon halte, zumal die Methode ja sehr unangenehm sei … Grundsätzlich stimme ich der Aussage meines früheren Oberarztes an der Klinik zu, der schon in den 80er Jahren sagte: „Warum vor dem Röntgenbild herumspekulieren, wenn ich mit der Endoskopie Magen und Dickdarm genau betrachten und im Verdachtsfall gleich noch eine Gewebeprobe entnehmen … weiterlesen

Fenchel

Knackige Knolle als Gemüse und Salat

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Der Fenchel (Foeniculum vulgare) stammt aus der Familie der Doldengewächse, der auch Anis, Dill und Kümmel angehören. Der Gemüsefenchel, der in Afrika, Frankreich, Italien, im Orient und in Spanien ganzjährig angebaut wird, wurde aus dem wildwachsenden Gewürzfenchel gezüchtet. Bei uns wird Fenchel vorwiegend zwischen Herbst und Frühling angeboten und bereichert somit als vitaminreiches Wintergemüse unseren Speiseplan.

Fit und gesund mit Sauerkraut

Kräftiger Besen für Magen und Darm

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Die Deutschen haben nicht zu Unrecht bei ihren Nachbarn den Spitznamen „Krauts“ – sie sind tatsächlich die Weltmeister im Sauerkraut-essen! Dieses milchsauer vergorene Gemüse ist jedoch keine heimische Erfindung. Vor über 6000 Jahren bereiteten die Chinesen bereits Sauerkraut zu. Das Wissen über die Haltbarmachung von Gemüse durch milchsaures Einlegen reicht vermutlich bis in die Jäger- und Sammlerzeit zurück.

Bewußt ernähren

Mit guter Planung gelingt jedes Menü

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Wenn man für Freunde, Familie oder zu einem offiziellen Anlaß ein Menü zusammenstellen oder auch selbst zubereiten will, sollte man sich vorher ein paar Gedanken machen – und zwar nicht nur über die Auswahl der Gerichte. Was bei der Menüzusammenstellung besonders zu beachten ist, verrät Ihnen der Autor unserer monatlichen Küchenseiten.

Schadstoff- und schmerzfrei schlafen

Matratze und Bett: Liegen Sie traumhaft?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Nicht wenige Menschen, die sich nach langwierigen Recherchen, Probeliegen und Beratungen für eine teure und aufwendig verarbeitete Matratze entschieden haben, stellen nach einigen Monaten überrascht fest: „Auf dem billigen Klappsofa im Gästezimmer schlafe ich besser – und wache mit einer freien Nase auf.“ Ein Viertel der Deutschen leidet unter chronischen Problemen beim Ein- und Durchschlafen und fühlt sich morgens oft wie gerädert. Neben Alkohol, spätem Essen, Streß oder Rachenstörungen (Schnarchen, Schlafapnoe) sind falsche Matratzen oft wesentlich daran beteiligt.

Wie geopathische Belastungen uns schaden können

Von Wasseradern und Benkerstreifen

Lutz Stark

„Erdstrahlen“ sind ein umstrittenes Thema, nicht nur in der Naturheilkunde. Etliche Menschen sind fest davon überzeugt, daß diese Reizzonen – gemeint sind „Wasseradern“ und ähnliche unsichtbare Phänomene – höchst gefährlich seien. Infektanfälligkeit, Wirbelsäulenprobleme, Unfruchtbarkeit, Depressionen und selbst Krebs: Es gibt fast kein Gesundheitsproblem, das nicht darauf zurückgeführt wird. Andere Menschen belächeln derartige Behauptungen und tun sie als esoterische Spinnerei ab. Was ist wirklich dran an den sogenannten Erdstrahlen?

Hypnosetherapie

Schmerz und Streß einfach vergessen

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Mit dem Begriff „Hypnose“ verbinden viele Menschen immer noch den Verlust der Selbstkontrolle und das Ausführen von Befehlen, wie es früher gerne in Unterhaltungsshows gezeigt wurde. Tatsächlich engt die therapeutische Hypnose unsere Aufmerksamkeit jedoch nur so weit ein, daß wir Anspannung, Unruhe oder Schmerzen „einfach vergessen“ können. Neue Kreativität und Vorstellungskraft werden freigelegt und die Konzentration gesteigert. Ideen und Lösungsansätze werden hervorgebracht. Viele Menschen wenden, ohne es zu wissen, die Selbsthypnose an – im negativen wie im positiven Sinne.

Blutwurz

Bittere Wurzel heilt Durchfall und Entzündung

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Die Pest wurde durch die Pflanze nicht gestoppt, wie man im 14. Jahrhundert gehofft hatte. Doch die Blutwurz (Tormentill, Aufrechtes Fingerkraut) bringt Entzündungen des Rachens und anderer Haut- und Schleimhautbereiche zuverlässig zum Abheilen und wurde durch ihren sehr hohen Gerbstoffgehalt zur wichtigsten Heilpflanze gegen Durchfälle. Der historische Heilspruch „Eßt Tormentill und Bibernell, so sterbts‘ net so schnell“ aus der Zeit der Durchfall-Epidemien („Ruhr“) war durchaus berechtigt.

Reizgas als Heilmittel

Ozon: keimtötend und durchblutungsfördernd

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Aus Sauerstoff entsteht bei Energiezufuhr unter bestimmten Bedingungen das stechend riechende Ozon (Ozon = griech. „Das Riechende“). Auf den ersten Blick erscheint das Reizgas wenig gesund. An der Haut angewandt kann Ozon jedoch Wunden desinfizieren und rasch zum Abheilen bringen, in kleinen Mengen dem Eigenblut zugesetzt Durchblutung und Stoffwechsel wirksam fördern. Daher spielt die Ozontherapie sowohl bei durchblutungsbedingten Leistungsstörungen, wie auch als Begleittherapie bei Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs eine heilsame Rolle, ebenso beim Raucher- oder Diabetikerfuß.

Aus der ärztlichen Praxis

Neuraltherapie beseitigt Kloßgefühl im Hals

Lutz-Michael Schäfer, HNO-Arzt

Das Leben der etwa vierzigjährigen Patientin war bislang in geraden Bahnen ohne nennenswerte Erkrankungen verlaufen. Seit einigen Monaten quälte nun Frau Baumann (Name geändert) ein ständiges und nicht sicher zu diagnostizierendes Kloßgefühl im Hals (medizinisch Globus, manchmal auch „Globus hystericus“ genannt).

Was mir geholfen hat

Diabetes: richtig ernährt, dauerhaft guter Blutzucker

Der Wachsamkeit seiner Frau verdankt Anton Walser, daß seine Zuckerkrankheit frühzeitig entdeckt wurde. Bis heute – zehn Jahren später – kann er auf Insulin-Spritzen verzichten. Seine Blutzuckerwerte sind normal, seit er die Ernährung konsequent umgestellt hat. Dabei schwört er auf ein Zitronen-Knoblauch-Rezept.

„Bitte gehe zum Arzt und laß Deinen Blutzucker überprüfen“ drängte mich meine Frau, da ich einige Kilos abgenommen hatte. Es stellt sich dann heraus, daß mein Blutzucker mit 186 Milligramm pro Deziliter viel zu hoch war. Ich weiß vom Diabetes meiner Mutter, daß der Blutzucker nüchtern nicht über 110 und nach einer Mahlzeit nicht über 160 mg/dl liegen sollte. Jahrelang haben wir meiner Mutter Tag für Tag Insulin spritzen müssen. Hautnah habe ich das Spätstadium dieser Stoffwechselerkrankung miterlebt. Das wollte … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Lymphstau

?Seit bei mir ein Meniskusriß am linken Knie operiert werden mußte, entwickeln sich im oberen Kniebereich immer wieder hartnäckige Lymphstauungen. Mir wurden Lymphdrainagen empfohlen, doch konnte mir bisher kein Therapeut mit dieser Methode helfen. Können Sie mir zu einer anderen Behandlungsmethode raten?

!Nach meiner Einschätzung sollte in Ihrem Fall eine Lymphdrainage durchaus helfen. Wie Sie aber bereits erkannt haben, ist es nicht einfach, einen guten Therapeuten dafür zu finden. Besonders gut beherrschen Masseure und medizinische Bademeister die Technik dieses anerkannten Therapieverfahrens. Bei Ihnen sollte nicht nur das Bein behandelt werden, sondern auch Leiste, Bauch und Hals. Der Therapeut sollte am Hals beginnen, um den „Abfluß“ für die im Bein gestaute Lymphflüssigkeit frei zu machen. Er sollte sich dann über Bauch und Leiste … weiterlesen

Akute und chronische Leukämien

Der weiße Blutkrebs hat viele Gesichter

Dr. med. Rainer Matejka

Bei der Leukämie handelt es sich um eine Krebserkrankung der Blutzellen, bei der sich meist die weißen Blutkörperchen auf Kosten der anderen Blutbestandteile ungebremst vermehren. Als Folge treten Müdigkeit, Blässe und Herzklopfen sowie eine erhöhte Infekt- und Blutungsneigung auf. Jährlich erkranken etwa 11.800 Menschen in Deutschland an Leukämie, davon sind 600 Kinder. Es gibt verschiedene Formen der Leukämie, die nicht alle gleichermaßen bösartig sind. Dr. Rainer Matejka erläutert die Unterschiede.

Überwärmung hemmt Tumorzellen

Mit Hyperthermie Krebs wirksamer bekämpfen

Dr. med. Heinz Mastall

„Was Arzneimittel nicht heilen, heilt das Eisen, was das Eisen nicht heilt, heilt das Feuer“, schrieb Hippokrates. Schon im Altertum wußte man um die heilende Wirkung der Überwärmung. Ende des 19. Jahrhunderts griff der New Yorker Chirurg W. B. Coley diese Heilungsmöglichkeit wieder auf und erreichte erstaunliche Tumorrückbildungen durch künstliches Fieber. Man fand heraus, daß bösartige Tumoren sensibler auf Wärme reagieren als gesunde Gewebe und dabei häufig zu wachsen aufhören oder sich sogar zurückbilden. Die Hyperthermie als therapeutische Überwärmung fand … weiterlesen

Narurheilwissen

Begleittherapie bei Krebs: Was Sie noch tun können

Dr. med. Franz-Anselm Graf von Ingelheim

Die Diagnose „Krebs“ trifft die meisten Betroffenen unvorbereitet. Eine schulmedizinische Therapie ist oft unausweichlich. Beim Naturarzt-Leserservice wird häufig nachgefragt, wie man diese naturheilkundlich ergänzen kann. Die Redaktion bat einen in ganzheitlicher Krebsbehandlung erfahrenen Arzt darum, den Lesern einen Überblick zu verschaffen. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Themen sollte Ihnen der behandelnde Arzt vor Ort geben.

Wir begrüßen Sie herzlich auf der neuen Internetplattform der Zeitschrift

Naturarzt 11/2004

Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2004 bereits im 144. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Vorschau 12/2004

Im diesem Heft lesen Sie:

NATURHEILWISSEN Leukämie – Krankheit mit vielen Gesichtern Leukämie („Blutkrebs“) ist die häufigste bösartige Erkrankung (45 Prozent) im Kindesalter und gleichzeitig ein häufig unerkannter Alterskrebs. Entartete Knochenmarkszellen vermehren sich krankhaft und (zer)stören das System der Blutbildung, mit Folgen wie Blutarmut, Infektanfälligkeit und Blutungsneigung. Dr. med. Rainer Matejka macht deutlich, wie sich die verschiedenen Leukämieformen unterscheiden, woran man sie erkennt und was es zu beachten gilt. Krebserkrankungen naturheilkundlich begleiten! In Deutschland erkranken jährlich rund 300.000 Menschen an Krebs; und trotz moderner Krebstherapie … weiterlesen

Meerrettich

Scharfe Wurzel mit Senfgeschmack

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Ursprünglich aus der Ukraine stammend ist der Meerrettich (Armoracia rusticana) heute in ganz Europa verbreitet. Er gehört zur Familie der Kreuzblütler und wächst an feuchten Stellen und Gräben. Ab Spätherbst (Erntezeit: Oktober bis April) gräbt man die mehrköpfige, meist mit ziemlich langen Ausläufern versehene Wurzel aus, befreit sie von Wurzelfasern, Stengel und Erde und wäscht sie gründlich. Danach kann sie mit einem Sparschäler leicht geschält und dann möglichst schnell weiter verarbeitet werden. Im Handel bekommt man frische Meerrettichstangen nur in … weiterlesen

Alternativen zu Wurst und Käse

Brotaufstrich selbst gemacht

Dipl. oec. troph. Ursula Lenz

Wurst und Käse erfreuen sich als Brotbelag zwar großer Beliebtheit, sind aber meist zu fett, zu salzig und enthalten unerwünschte Zusatzstoffe. Um gesunde Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen, bieten wir Ihnen schmackhafte Alternativen an. Probieren Sie mal etwas Neues aus, und genießen Sie selbstgemachte Brotaufstriche.

1 77 78 79 80 81 82 83 112