Weihnachtsmenü

Vegetarische Festtagsküche

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Wenn es draußen kalt ist, brauchen wir mehr Wärme von innen. Dabei helfen uns deftige Wintergemüse, aber auch viele Gewürze und Kräuter. Besonders die scharfen Gewürze wie Pfeffer und Chilli wärmen uns. Wer kalte Füße hat, sollte öfter Ingwer zu sich nehmen. Das kann die frische Wurzel sein, aber auch kandierter Ingwer zum Kauen. Sternanis, Fenchelsamen, Muskat, Zimt und Nelken gehören ebenso zu den „heißen Gewürzen“. In der Weihnachtszeit weht einem überall der Duft dieser Gewürzkräuter um die Nase. Köstliche, … weiterlesen

Fehl- und Unterernährung entgegenwirken

Im Alter gesund und genußvoll essen

Dr. med. Ulrike Novotny

Ältere Menschen trinken oft zu wenig und essen zu fett, zu süß und zu ballaststoffarm, mitunter auch zu geringe Mengen. Eine Ernährungsumstellung fällt ihnen schwer. Schon durch kleine Veränderungen beim Essen können sie aber das Immunsystem unterstützen, Herzerkrankungen vorbeugen, sich nach Operationen schneller erholen und sich schlichtweg wohler fühlen. Eine Umstellung unter dem Motto „leichter, mehr pflanzliche Kost, klügere Fettauswahl mehr Vitalstoffe und Flüssigkeit“ ist unbedingt sinnvoll und in jedem Alter möglich.

Was die fettreiche Atkins-Diät taugt

Abnehmen wie im Schlaraffenland?

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Für viele klingt es verführerisch: Jeden Tag Spiegeleier mit Speck, Steak mit fetter Soße oder Lachs-Mayonnaisesalat – wer sich so durchfuttert, nimmt dabei sogar ab. Das meinte der im Frühjahr 2003 verstorbene US-Amerikaner Dr. Robert Atkins, der die nach ihm benannte Diät entwickelt hat. In jüngster Zeit wurde von einigen Studien berichtet, die angeblich den Nutzen der Atkins-Diät belegen. Solche Nachrichten werden von den Medien begierig aufgegriffen, wahrlich ein „gefundenes Fressen“ für alle, die es gerne glauben möchten. Doch was … weiterlesen

Langfristig abnehmen

Nachhaltige Strategien gegen das Übergewicht

Dr. med. Petra Bracht, Prof. Dr. troph. Michael Hamm, Heilpraktikerin Regina Kretschmer, Prof. Dr. rer. nat. Claus Leitzmann

Seit 50 Jahren versuchen Experten die Bevölkerung über Ernährungsfragen aufzuklären und den Verbrauchern zu verdeutlichen, wie man sich vollwertig und ausgewogen ernähren kann. Das Eßverhalten konnten sie damit allerdings kaum beeinflussen und die er- nährungsbedingten Erkrankungen nehmen zu. Jeder zweite Erwachsene, jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind haben Übergewicht. Aber Abnehmen ist schwer und das Ange- bot an Diäten unübersichtlich. Vier Experten geben Ihnen hier Tips, wie Sie einen dauerhaften Erfolg errei- chen können.

Neuer Mut mit Toll-Collect

Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2003 geht zu Ende – und die Redaktion des Naturarzt überlegt, was wir in Zukunft noch besser machen können. Mitunter haben wir Ihnen als Leser schon einiges zugemutet an Fachausdrücken und manchmal auch schwierigen Texten. Ob Omega-3-Fettsäuren rauf und runter, Soja hier und da oder Spagyrik – sicherlich war manches für den Laien nicht immer leicht verständlich. Andererseits ist es unser Ziel, sowohl interessierte Laien als auch bereits erfahrene Therapeuten zu erreichen und ihnen … weiterlesen

Wir begrüßen Sie herzlich auf der neuen Internetplattform der Zeitschrift

Naturarzt 1/2004

Der Naturarzt ist eine populärwissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Themenspektrum Naturheilkunde. Die Zeitschrift erscheint im Jahr 2004 bereits im 144. Jahrgang. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte und ausgesuchte Experten für Naturheilverfahren, ganzheitlich orientierte Mediziner und Therapeuten, die sich der Grenzen der Apparatemedizin bewusst sind. Sie berichten über naturgemäße Heil- und Lebensweisen, berücksichtigen aber auch schulmedizinische Aspekte, wo es notwendig ist.

Die Zeitschrift behandelt populärwissenschaftlich gesundheitlich relevante Themen – unter Einbeziehung altbewährter Naturheilverfahren und neuerer Erkenntnisse aus der ganzheitlichen Medizin – für Laien und Therapeuten. Der Naturarzt tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten, anders als bei einem Arztbesuch wird dem Leser verständlich, wie körperliche und seelische Befindlichkeiten zusammenhängen. Auch die Leser kommen zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen auf der Suche nach der richtigen Therapie und berichten, … weiterlesen

Typ-2-Diabetes

Richtig essen ist die beste Therapie

Prof. Dr. rer. nat. Claus Leitzmann

Wenn das blutzuckersenkende Hormon Insulin seine Wirkung verliert oder nicht mehr in ausreichender Menge in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, erhöht sich der Glukosegehalt im Blut und sinkt nach den Mahlzeiten nur noch stark verzögert ab. Mit bewußter und angepaßter Ernährung kann man der gefährlichen Zuckerkrankheit nicht nur sehr gut vorbeugen, sondern sie auch wirksam behandeln. Der richtige Speiseplan und körperliche Aktivität sind der Weg zu einem gesunden und entspannten Leben mit und trotz Diabetes-Typ-2

Infektneigung, Schlafprobleme, niedriger Blutdruck?

Kneippen bei jeder Gelegenheit

Dr. med. Rainer Stange

Wasser, Wärme, Licht und Luft – mit diesen natürlichen Mitteln zu heilen hat eine lange Tradition und geht bis in die Anfänge der Medizin zurück. Neben Vinzenz Prießnitz (1799-1851) zählt Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) zu den bekanntesten Verfechtern einer Behandlung mit Wasser. Seit über 100 Jahren wird die Kneipp-Therapie von Ärzten und Heilpraktikern bei einer Vielzahl von Krankheiten erfolgreich angewandt. Sie eignet sich aber auch hervorragend zur Selbstbehandlung und Vorbeugung beispielsweise bei chronischer Infektneigung, Schlafproblemen und niedrigem Blutdruck.

Hypertonie im Seniorenalter

Blutdruck senken – um jeden Preis?

Hans-Heinrich Jörgensen, Heilpraktiker

Über die Gefahren des hohen Blutdrucks wird viel berichtet: Herzschwäche, Hirnblutungen, Arteriosklerose und Nierenschäden zählen zu den schwerwiegendsten Folgeschäden. Doch Bluthochdruck ist mittlerweile vor allem bei älteren Patienten zur Modediagnose geworden, die als pauschale Begründung für den Einsatz blutdrucksenkender Medikamente dient. Mitunter werden Gesunde damit nicht nur zu Kranken „diagnostiziert“, sondern auch dem Risiko schwerer Durchblutungsstörungen ausgesetzt.

Magen-Darm-Geschwüre

Wer ist der Magenfeind?

Dr. med. Volker Schmiedel

„Kein Geschwür ohne Säure!“ lautete das Dogma bis vor wenigen Jahren. Dann wagte es ein australischer Arzt zu behaupten, daß das Geschwür eine Infektionskrankheit sei. Er erntete Spott und beißende Kritik. In einem heroischen Selbstversuch konnte er jedoch durch die Einnahme von Bakterien bei sich selbst ein Magengeschwür erzeugen und so den eindeutigen Beweis für seine Theorie erbringen. Helicobacter pylori, so der Name des säureliebenden Bakteriums, ist jedoch bei weitem nicht für alle Magengeschwüre verantwortlich.

Periphere Polyneuropathie

Mit Kribbeln in den Beinen fängt es oft an

Dr. med. Werner Frase

Unter einer peripheren Polyneuropathie versteht man die Schädigung derjenigen Nerven, die außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks verlaufen. Das Problem ist alles andere als selten – Diabetes oder Alkoholkonsum sind in den meisten Fällen die Ursache. Die Polyneuropathie entwickelt sich oft über viele Jahre unerkannt. Dies kann sogar zu einem – unbemerkten ! – Herzinfarkt führen.

Zehn effektive Hilfen gegen Heuschnupfen

Zehn effektive Hilfen gegen Heuschnupfen

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Heuschnupfen und allergische Reaktionen allgemein nehmen immer mehr zu. Was tun, wenn die Augen sich röten, die Nase zugeht, der Niesreiz immer stärker wird, Husten auf tritt und die Atemnot kommt? Es gibt keine Therapie, die jedem Betroffenen garantiert hilft. Die hier vorgestellten Verfahren führen aber häufig zur Linderung der Beschwerden und nicht selten auch zur Heilung.

Der Ackerschachtelhalm als Heilpflanze

Zinnkraut – zu wertvoll, um damit nur zu putzen

Dr. rer. soc. Thea Weinbuch-Pfeifer

Was für den Landwirt und Gärtner ein Ärgernis ist, offenbart sich mitunter dem Heilkundigen als Hinweis für die tiefverborgenen Heilkräfte: So unscheinbar die blütenlose Sporenpflanze über der Erde aussieht, dem unter der Erde verborgenen weitverzweigten, tiefliegenden Wurzelwerk ist kaum beizukommen. Vielleicht ist dies auch ein Zeichen – die alten Heilkundler sprachen von „Signaturenlehre“ – für die zwar im Verborgenen wirkende, aber eben darum um so tiefgreifendere Heilwirkung des Ackerschachtelhalms, der im Volksmund besser als Zinnkraut bekannt ist.

Brot ist nicht gleich Brot

Mit Laib und Seele Vollkornbrot

Dipl. oec. troph. Ursula Lenz

Ob Weißbrot, Grau- oder Schwarzbrot, Mischbrot, Mehrkornbrot oder Vollkornbrot – in Deutschland gibt es über 300 verschiedene Brotsorten. Der Bäcker verarbeitet aber heute nicht mehr nur Mehl, Wasser, Salz, Sauerteig und Hefe. Bei der weitgehend industriellen Fertigung von Backwaren werden eine Reihe fragwürdiger Backhilfsmittel und Fertigmischungen verwendet. Häufig wissen weder Bäcker noch Verbraucher, was im fertigen Brot wirklich drin ist. Grund genug, beim Brotkauf genauer hinzuschauen oder sich sein Brot selbst zu backen.

Fragen und Antworten zur braunen Bohne

Was Sie über Kaffee längst wissen wollten

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Woher kommt eigentlich die Bezeichnung „Genußmittel“? Ist doch vieles, was dazu gehört, wie Alkohol oder Zigaretten, oft eher Droge. Wie verhält es sich mit dem Kaffee? Der „Durchschnittsdeutsche“ trinkt von seinem Lieblingsgetränk einen halben Liter täglich. Viele Ernährungs- und Gesundheitsberater sehen das kritisch, manche reden gar vom „schwarzen Gift“. Bekanntlich macht aber erst die Dosis das Gift. Und wie wirkt die dampfende, duftende Brühe unterhalb dieser Dosis – als leckere Medizin? Fragen über Fragen.

Das Glykoproteinsyndrom – Ursache vieler Krankheiten?

Vorsicht Glukosesirup!

Dr. med. Hartwig Carstensen

Glukosesirup wird wegen seiner milden Süße und vor allem seiner Klebrigkeit seit 40 Jahren von der Nahrungsmittelindustrie verwendet. Ob Konfitüre, Schokolade, Yoghurt, Eis – er steckt „fast überall“ drin, selbst in Bio-Produkten. Nach den Erkenntnissen von Dr. med. Hartwig Carstensen läßt sich darauf eine Vielzahl „moderner“ Krankheiten von Allergien über Rheuma und Morbus Crohn bis zur Schuppenflechte zurückführen. Carstensen spricht von einem „Glykoproteinsyndrom“ – und verspricht Heilung, sofern der Auslöser gemieden wird.

Gichtanfall

Plötzlich schmerzt der Zeh

Dr. med. Rainer Matejka

Ursache eines Gichtanfalles ist die Ablagerung von Harnsäurekristallen im Gelenk. Der Harnsäurespiegel im Blut gilt bei Männern als normal, wenn er unter sieben Milligramm pro Deziliter liegt, bei Frauen unter 5,7. Erhöhte Werte führen nicht unbedingt zu Beschwerden. Andererseits können selbst bei normalen Werten Gichtanfälle auftreten. Wird allerdings bei einer Laboruntersuchung ein zu hoher Wert festgestellt, sollte das ein Warnsignal sein, endlich seine Ernährungsgewohnheiten zu ändern.

Neurodermitis

Das Hautleiden mit Ernährung bessern

Dr. med. Rainer Matejka

Die Naturheilkunde betrachtet Neurodermitis nicht als Hauterkrankung, sondern als Hinweis auf einen überlasteten Stoffwechsel und ein gestreßtes Immunsystem. In der Ernährung als Quelle für Allergene liegt daher ein naheliegender Therapieansatz. Dabei muß der Neurodermitiker längst nicht auf alle tierischen Nahrungsmittel verzichten und nur bestimmte Obstsorten meiden. Lesen Sie, wie eine einfach zusammengestellte Kost hilft, die Entzündungsreaktionen zu mindern.

Minderwertigkeitsgefühle

Beachtet mich!

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Menschen mit einem Minderwertigkeitsgefühl denken, daß sie selbst nicht liebenswert sind, nicht okay, nicht gut genug. Sie glauben, daß andere sie von vornherein zurückweisen würden, wenn sie wüßten, wer Sie wirklich sind. Und so geben sie sich die größte Mühe, ihr wahres Selbst hinter einer Maske zu verstecken – obwohl nichts an ihnen verkehrt ist, außer ihrem Gefühl der Angst. Doch unsere früh verinnerlichten Grundüberzeugungen lassen sich verändern. Werden Sie der Architekt Ihres eigenen Schicksals.

Preiselbeere, Bärentraube, Cranberry

Drei Schwestern helfen der Blase

Christoph Wagner

Eine Mehrheit der Frauen und schon viele Mädchen haben Erfahrung mit Blasenentzündungen: Brennen beim Wasserlassen, ständiger Harndrang, häufige Entleerung sehr geringer Harnmengen. Hauptsache es kommt nicht noch schlimmer, denn die Entzündung kann sich ausweiten. Spätestens wenn Fieber auftritt, raten Ärzte zur Einnahme von Antibiotika, manche aber auch schon früher. Doch die Entzündungen kehren häufig wieder. Was dann? Vielleicht können die Preiselbeere und ihre Schwestern helfen.

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