Gutartige Prostata-Vergrößerung und Prostatitis

Prostata mit Schüßler-Salzen unterstützen

Dipl. Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Ab einem Lebensalter von 50 bis 60 bemerken viele Männer ab und zu ein Nachlassen des Harnstrahls. In der Regel hat das mit einer gutartigen Vergrößerung der Prostata zu tun, der Vorsteherdrüse, die beim Mann den Beginn der Harnröhre umhüllt. Auch Reizungen und schmerzhafte Entzündungen der Prostata kommen vor. Mit einer Kombination aus Schüßler-Salzen und Heilpflanzen lassen sich die Beschwerden oft erfolgreich lindern. Foto: bikeriderlondon/Shutterstock

Naturheilkundlicher Rat

Störende Ekzeme am Kopf

Antwort von: Anita Kraut, Heilpraktikerin

Ich bin 30 Jahre alt und leide an einem Ekzem am Kopf. Die Hauterscheinungen bilden sich auf Kopfhaut, Nase und Ohren. Nase und Wangen sind gerötet, die Haut schuppt sich und in den Ohren bilden sich große Mengen Ohrenschmalz. Fachärzte können neben der Diagnose „Seborrhoisches Ekzem“ nur Kortison anbieten. Ich möchte es aber nicht verwenden. Haben Sie eine Idee, was mir helfen könnte? Aus der Feme lassen sich Hautveränderungen kaum fachmännisch beurteilen. Doch es gibt einige interessante Zusammenhänge, aus denen … weiterlesen

Tipp des Monats

Durchblutung der Bauchorgane steigern

Christiane Altmann-Gieche, HP

Mit regelmäßigem Üben können Sie die Blutversorgung Ihrer Bauchorgane im Besonderen – und Ihre Energie, Kraft und Ausdauer im Allgemeinen beleben. So wird´s gemacht: Legen Sie sich bequem auf den Rücken, gerne mit einem Kissen unter Ihrem Kopf. Mit den Händen auf dem Bauch langsam tief einatmen. Spüren Sie, wie sich dabei Ihre Lungenflügel weiten, das Zwerchfell in Richtung Füße gedrückt wird und die Bauchorgane sich nach außen dehnen? Nun genauso intensiv ausatmen, dabei gedanklich den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule … weiterlesen

Bewusstsein

Die heilsame Kraft der achtsamen Berührung

Ingelore Bonfert

Besonders in der westlichen Welt berühren sich Menschen immer weniger. Der Trend zur digitalen Kom-munikation tut dazu sein Übriges. Der Einfluss, den der Tastsinn auf unser Sozialverhalten und unbe-wusste Bewertungen ausübt, wird jedoch meist unterschätzt. Ohne körperliche Berührung verkümmern wir emotional, unsere Gesundheit leidet und das soziale Miteinander verkommt zu einem dumpfen Nebeneinanderher. Probieren Sie einmal folgende kleine Übung: Streichen Sie mehrmals in schnellen Zügen über den eigenen Unterarm und denken dabei an das gestrige Mittagessen. Dann streichen Sie an … weiterlesen

Essbare Blüten

Geschmacksvielfalt aus dem Blumenbeet

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Nicht nur die Blüten von Kräutern und Wildkräutern sind essbar, sondern auch zahlreiche Wiesen-, Feld- und Garten- (z. B. Gladiolen, Nelken, Dahlien) sowie Balkonblumen (z. B. Geranien und Begonien). Sie erfreuen Augen und Gaumen, besitzen aber auch gesundheitsförderndes Potenzial. Man kann sie frisch und roh verwenden oder auch für Tee trocknen. Zum Haltbarmachen kann man die Blüten durch verquirltes Eiweiß ziehen, mit Puderzucker bestäuben und auf gezuckertem Pergamentpapier ein bis drei Stunden trocknen lassen. In einem luftdichten Glas halten sie sich mehrere … weiterlesen

Naturarzt 4/2016

Der Naturarzt erscheint monatlich als Gesundheitsratgeber für Laien und Therapeuten. Er tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten und erklärt Beschwerden und Symptome im Zusammenhang. Der Naturarzt ist unabhängig, frei von Einflüssen der pharmazeutischen Industrie und zeigt Ihnen, wie Sie auf natürliche Weise gesund und leistungsfähig bleiben oder werden.

Leukozyten, Erythrozyten und Thrombozyten

Blutbild-Veränderungen und was sie bedeuten

Dr. med. Rainer Matejka

Sie werden mit jedem „kleinen Blutbild“ bestimmt: weiße und rote Blutkörperchen sowie Blutplättchen (Thrombozyten). Doch was bedeutet eigentlich eine Erhöhung oder Erniedrigung der jeweiligen Werte? Nicht jede Abweichung hat schon Krankheitswert, manchmal sind einfach die Normwerte des Labors zu eng gefasst. Foto: Henrik Dolle/Fotolia

Blütensalat

Zutaten für 4–6 Personen ● 1 Kopf Lollo Bionda oder gemischte Blattsalate ● 1 Handvoll Sauerampferblättchen ● 1 Handvoll Pimpinellenzweige ● 4 Esslöffel Walnussöl ● 2 Esslöffel Essig nach Wahl ● 1 Schalotte ● 10 halbe Walnüsse ● ½ Teelöffel Senf ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle ● 1 Handvoll Blüten oder -blätter von z. B. Kapuzinerkresse, Borretsch, Veilchen, Rosen, Vergissmeinnicht, Ringelblumen, Speisechrysanthemen, Zitronen- und Orangentagetes, Gänseblümchen, Salbei, Natternkopf oder Schnittlauch Zubereitung Das Dressing aus Essig, Salz, Pfeffer, Senf und Öl … weiterlesen

Frühlingsquark mit Gänseblümchen

Zutaten ● 1 Schalotte ● 500 g Speisequark ● 1 EL Olivenöl ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle ● 20 g Pastinaken- oder Brennnesselblätter ● 30 g Gänseblümchenblätter ● 1 Sauerampferblatt ● 10 Gänseblümchenblüten Zubereitung Die Schalotte in feine Scheiben schneiden, mit Quark und Öl vermischen und würzen. Blattstiele aller Blätter entfernen, die Blätter fein hacken und unter den Quark mischen. Mit Gänseblümchen garnieren.

Blütenbutter

Zutaten für 250 g ● 8 EL fein gehackte Blütenblätter (z. B. Rosen, Gänseblümchen, Kapuzinerkresse, Löwenzahn) ● 250 g ungesalzene oder leicht gesalzene Butter Zubereitung Blütenblätter mit der weichen (!) Butter vermischen, abdecken und bei Zimmertemperatur einige Stunden stehen lassen. Danach in den Kühlschrank stellen. Blütenbutter eignet sich als Brotaufstrich oder für helle Soßen. Man kann verschiedene Blütenblätter mischen oder nur eine Sorte verwenden. Rosenbutter kann man z. B. in einer süßen Variante zubereiten. Butter mit Kapuzinerkresseblüten leuchtet intensiv orange und schmeckt … weiterlesen

Dahlienblütensalat

● Zitronensaft, Öl, Meersalz, Pfeffer ● Dahlienblütenblätter ● gegebenenfalls grüner Blattsalat Zubereitung Bereiten Sie aus Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Öl eine Marinade zu. Gewaschene, gut abgetropfte Dahlienblütenblätter unter die Soße mischen und sie erhalten einen frischen, farbenfrohen Salat. Sie können auch grüne Blattsalate mit einer Handvoll Dahlienblütenblätter und dem Dressing vermischen. Der Salat erfreut Auge und Gaumen.

Arthrose: Wie Sie die Behandlung unterstützen können

Das Qi im Fluss vertreibt den Schmerz

Dr. med. Cornelia Böttcher

Als Arthrose wird eine Abnutzung des Gelenkknorpels bezeichnet, die mit mehr oder weniger starken Schmerzen sowie Bewegungseinschränkung einhergeht. Ursache ist unter anderem eine übermäßige Belastung. Chronische Arthroseschmerzen können mit Verfahren aus der chinesischen Medizin, die jeder leicht selbst anwenden kann, gelindert werden. Foto: panthermedia.net/SimpleFoto

Schädelverletzungen und ihre Folgen

Gehirnerschütterung erkennen und einschätzen

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

In Deutschland ereignen sich pro Jahr etwa 300.000 Schädel-Hirn-Verletzungen, häufig als Folge eines Sportunfalls, vor allem in Sportarten wie Eishockey, Fußball oder Handball. Zwar ist die Mehrheit dieser Verletzungen als eher leichtgradig einzustufen. Oft wird die Problematik aber gar nicht erkannt oder unterschätzt. Wichtig sind daher eine sichere Diagnose und die darauf abgestimmte Therapie Foto: Dziurek/Shutterstock

Eine häufige Freizeitverletzung

Was tun, wenn der Frontzahn rausfliegt?

Dr. med. dent. Roland Schule

Der Verlust oder die Verletzung von Frontzähnen ist eine häufige Unfallfolge, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Schnelles Handeln ist dann gefragt. Soll der Zahn eventuell wieder eingesetzt werden, sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Als Soforthilfe, auch zur Vorbereitung eines Eingriffs, hat sich die Homöopathie bewährt. Foto: Yakobchuk Olena/Fotolia

Mit Naturheilkunde gegen Schmerz und Entzündung

Strategien gegen entzündliches Rheuma

Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke

Entzündliche rheumatische Erkrankungen schränken die Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Häufig benötigt man eine schulmedizinische Basistherapie, um die überschießenden Immunreaktionen einzudämmen. Naturheilkundliche Ansätze können aber nicht nur ergänzend die Beschwerden lindern, sondern auch langfristig die Entzündungsbereitschaft abmildern. Foto: pathdoc/Fotolia

Chronopharmakologie

Medikamente zur richtigen Zeit einnehmen

Jan Reuter, Apotheker

Unser Organismus, aber auch die einzelnen Organe und Körperfunktionen sind je nach Tageszeit unterschiedlich stark aktiv. Die Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln können von diesen Schwankungen mehr oder weniger stark abhängen. Effektiv und nebenwirkungsarm therapieren bedeutet daher nicht selten: zur richtigen Zeit einnehmen. Auch verschiedene Richtungen der Naturheilkunde beachten solche Aspekte. Foto: Thinkstock/Yestock

Aus der ärztlichen Praxis

Mit Pflanzen und Vitaminen wieder fit

Dipl.-Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur und Sportmedizin

Eines Tages kam der 36-jährige Büroleiter Harald M. (Name von der Redaktion geändert) in meine Praxis und klagte über „totale Überlastung“. „Diese Flut an Mails und SMS-Nachrichten neben der herkömmlichen Briefpost, rund hundert Telefonate täglich und die vielen Fragen der Büromitarbeiter bringen mich fast an den Rand eines Nervenzusammenbruchs“, schilderte er die Situation. „Aber soweit möchte ich es nicht kommen lassen. Seit fast drei Monaten schlafe ich nachts maximal drei bis vier Stunden – und erwache jeden Morgen völlig erschöpft … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Schlafapnoe – Zimmergenossin deckte sie auf

Die allein lebende Astrid Kurz (Name geändert) schob ihre häufige Tagesmüdigkeit auf ihre eingeschränkte Nierenfunktion. Bei einem Trainingswochenende mit ihrem Chor teilte sie ein Zimmer mit einer Sängerin. Das brachte einen Stein ins Rollen. Ihr nächtliches Schnarchen wertete die Mitsängerin als Gesundheitsrisiko – der Impuls für eine ärztliche Abklärung und bessere Lebensqualität. Foto: JPC-PROD/Shutterstock

Achtsamkeit – grundsätzlich, in der Therapie, in der Natur

Eine besondere Haltung: leicht, sorglos, staunend …

Naturarzt-Interview mit Dr. phil. Dipl.-Soz. Michael Huppertz, Arzt

Achtsamkeit ist ziemlich in Mode, sie gehört zur modernen Lebenskunst und ebenso zum korrekten Umgang mit anderen Menschen. Worum geht es dabei überhaupt? Was hat man von einer Haltung, die gerade nichts will? Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner fragte nach bei Dr. Michael Huppertz, der seit rund 20 Jahren Konzepte, die auf Achtsamkeit basieren, in der Therapie anwendet. Foto: kichigin19/Fotolia

Die innere Weisheit psychosomatischer Symptome

Gestalten Sie Ihr Leben!

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Wenn Sie merken, dass Sie Sehnsucht nach einem anderen Leben haben oder zumindest Wesentliches in Ihrem Leben verändern wollen, dann ist es wichtiger, sich auf Lösungen zu konzentrieren als sich mit Problemen zu beschäftigen. Denn wir sind Schöpfer unseres Lebens, sofern wir die Zeichen richtig deuten und die Anstrengung der Arbeit an uns selbst auf uns nehmen. Foto: Thinkstock/swissmediavision

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