Schon an ca. 7.000 Jahre alten ägyptischen Mumien fand man Hinweise auf gichtbedingte Veränderungen. Häufig waren Angehörige der Adelsgeschlechter und Königshäuser von dem Wohlstandsleiden geplagt. Infolge unserer Essgewohnheiten breitet sich die Gicht seit Mitte des letzten Jahrhunderts in der Durchschnittsbevölkerung aus. Männer sind besonders betroffen. Mit einer möglichst purinarmen und damit vorzugsweise vegetarisch betonten Ernährung lässt sich viel erreichen – häufig auch der Verzicht auf eine medikamentöse Therapie.
Purinarme Diät senkt Harnsäure im Blut
Das A & O bei Gicht ist die Ernährung
Dr. med. Markus Pfisterer, Katharina Heer