Wir können ohne Nahrung mehrere Wochen überleben und ohne Flüssigkeit immerhin einige Tage – ohne zu atmen dagegen nur wenige Minuten. Doch die Atmung versorgt uns nicht nur mit Sauerstoff, sie beeinflußt auch maßgeblich unseren Lebensrhythmus und unser Lebensgefühl. Mit dem „richtigen“ Atmen haben sich viele Kulturen beschäftigt. In unserer technisch dominierten Welt existiert teilweise eine sehr einfache Vorstellung vom Atmen: Zu jeder Krankheit und jeder Beschwerde soll es eine passende Übung geben. Prof. Ilse Middendorf hat mit ihrer Atemtherapie aber gezeigt, wie wichtig es ist, den Atem „zuzulassen“ und den eigenen natürlichen Rhythmus wiederzuentdecken. Gesundheitsprobleme bessern sich dann wie „nebenbei“.
Den eigenen Rhythmus beim Atmen finden
Helge Langguth, Heilpraktiker