Bei der Gicht ist der Harnsäurespiegel im Blut über einen längeren Zeitraum kritisch erhöht und es kommt zur Ablagerung von Harnsäurekristallen an verschiedenen Stellen des Körpers. Die Folge sind akut auftretende und hoch schmerzhafte Gelenkentzündungen, z. B. in den Zehen – besonders im Großzehengrundgelenk –, in den Fingern oder auch im Knie. Um das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten, muss der Harnsäurespiegel langfristig medikamentös gesenkt werden. Eine wichtige Bedeutung für die Therapie kommt der Ernährung zu. Privatdozent Dr. med. Rainer Brenke erläutert, welche naturheilkundlichen Maßnahmen unterstützend wirken können.
Bei Fleisch und Bier ist Zurückhaltung geboten
Diagnose Gicht: Das hilft dem Stoffwechsel
PD Dr. med. Rainer Brenke