Schon Hippokrates (370 v. Ch.), Paracelsus (15./16. Jh.) wie auch Hufeland, der Leibarzt von Schiller und Goethe, sahen im Aderlass ein Kardinalheilmittel: unter anderem gegen Blutstau, zu dickes Blut, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck. Auch in der arabischen, ayurvedischen und fernöstlichen Medizin zählt er zu den Heilverfahren mit jahrhundertealter Tradition. Heute wird er hierzulande in der Naturheilkunde, insbesondere auch in der Hildegard-Medizin, zur Entlastung des Organismus eingesetzt.
Aderlass
Eine fast vergessene Entgiftungstherapie
Adelheid Klos, Heilpraktikerin