Jana B., eine 32-jährige Erzieherin, kam vor einigen Monaten wegen eines unerfüllten Kinderwunsches in die Praxis. Sie hatte bereits seit zwei Jahren die Pille abgesetzt, denn sie wollte mit ihrem Mann eine Familie gründen. Zuvor hatte sie fünfzehn Jahre lang hormonell verhütet. Nach einem Jahr war Frau B. schwanger. In der 13. Schwangerschaftswoche kam es jedoch zu einer Fehlgeburt mit anschließender Ausschabung wegen einer sogenannten Blasenmole. Kennzeichnend für eine Blasenmole ist das Fehlen der mütterlichen Erbanlagen. Die Fehlgeburt war also nicht hormonell bedingt, sondern durch eine chromosomale Verteilungsstörung. Das Auftreten eines solchen Phänomens bleibt meist einmalig, das heißt, es tritt nicht zwangsläufig bei einer nachfolgenden Schwangerschaft wieder auf …
Aus der ärztlichen Praxis
Endlich ein Baby durch Balance der Hormone
Verena Rosar, Heilpraktikerin