Lebenslang ist unser Gehirn in der Lage zu lernen. Sport, genügend Trinken, gesunde Ernährung und Entspannung fördern seine Durchblutung und Leistungsfähigkeit – wie auch die der Muskeln. Eine anregende Wirkung auf unser Gehirn haben nicht nur Lerntechniken, sondern auch Fingerübungen – sofern sie ungewohnt sind.
Die tägliche Routine unterbrechen
Dabei entstehen neue Schaltstellen zwischen den beiden Hirnhälften. Die linke (rational) Hirnhälfte steuert die rechte Hand und die rechte (emotional) die linke Hand. Wer öfter die nicht dominante Hand benutzt, etwa beim Duschen, Zähneputzen, Kochen oder Essen, gibt dem Hirn Impulse. Auch wirkungsvoll: Handarbeiten mit neuen komplizierten Häkel-/Strickmustern.