Chlorella und Spirulina

Mikroalgen: Tausendsassa aus dem Wasser

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Mikroalgen gehören zu den ältesten Organismen der Erde. Sie erreichen im Gegensatz zu den pflanzenähnlichen, gut sichtbaren Makroalgen nur eine sehr geringe Größe. Bereits seit über 2,5 Milliarden Jahren produzieren sie mit Hilfe von Sonnenlicht aus Kohlendioxid und Wasser organische Verbindungen und Sauerstoff. Die Azteken und Mayas haben sie schon vor Jahrtausenden als Nahrungsergänzung verwendet. Foto: Kesu01/Shotshop.com

Chinakohl

Lieblingskohl der Chinesen schmeckt roh und gegart

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Wie der Name vermuten lässt, stammt Chinakohl (Brassica rapa subsp. pekinensis) aus dem Reich der Mitte. Er entstand angeblich im fünften Jahrhundert aus einer Kreuzung zwischen Senfkohl (Pak-Choi) und Speiserübe und ist mit den europäischen Kohlarten nur entfernt verwandt. Er hat in China große Bedeutung, etwa wie bei uns der Weißkohl. Erst seit den 1970er-Jahren ist Chinakohl auch in Deutschland bekannt. Von September bis Februar kommt Chinakohl überwiegend aus heimischem Freilandanbau, die restlichen Monate aus dem Gewächshaus. Nach 8–10 Wochen … weiterlesen

Babyernährung: Antworten auf die häufigsten Fragen

So isst das Baby im ersten Lebensjahr

Dipl. oec. troph. Kirsten Jänisch-Dolle

Besonders im ersten Lebensjahr macht ein Baby gewaltige Entwicklungsschritte – und dabei muss die Ernährung mithalten: Die Kost wandelt sich von ausschließlich Milch über Beikost allmählich zur Familienkost. Mit der Ernährung in der Kindheit kann man das spätere Ernährungsverhalten prägen. Geschmacksvorlieben entwickeln sich sogar bereits vor der Geburt im Mutterleib. Foto: Shutterstock/Nicolesa

Low Carb? Was gegen die Eiweißdiäten spricht!

Warum Italiener dünn sind und Fleischesser nicht

Dr. med. Ernst Schrott

Dass fleischreiche Ernährung nicht gut fürs Herz und die Gelenke ist, weiß man schon lange. Und doch werden eiweißreiche Diäten, die sich mit dem Siegel „Low Carb“ (wenig Kohlenhydrate) schmücken, immer populärer. Dr. med. Ernst Schrott kann darüber nur den Kopf schütteln – wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch die Erfahrungen in seiner Praxis für ayurvedische Medizin sprechen jedenfalls gegen Low Carb. Foto: Shutterstock/Francesco83

Mirabelle

Ob aus Metz oder Nancy: viel Süße und Aroma

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca) wird auch als gelbe Zwetschge bezeichnet und ist eine Unterart der Pflaume. Sie gehört wie diese zur Familie der Rosengewächse. Der Name „Mirabelle“ leitet sich vom Lateinischen „mirabris“ ab, was „wunderbar“ bedeutet. Der Baum war ursprünglich in Kleinasien/Nord-Persien beheimatet und ging vermutlich aus einer Kreuzung der Pflaume mit der Kirschpflaume oder dem Schlehdorn hervor. Sie wird in Mittel- und Südeuropa sowie Nordafrika als Obst angebaut. In Mitteleuropa liegen die Hauptanbaugebiete in Lothringen, am Mittelrhein, … weiterlesen

Folgen Sie der Farbe des Herzens!

Gestärktes Herz durch Pflanzenstoffe

Dr. rer. nat. Henrike Staudte

Das Herz folgt einem bestimmten Rhythmus und bildet das Zentrum allen Lebens im menschlichen Körper. Doch manchmal gerät es aus dem Takt, leidet an einer gestörten Durchblutung und steht unter Druck: Ein Spiegel unseres modernen Lebens, das von Leistungsdruck, Hektik und Missachtung natürlicher Rhythmen geprägt ist. Durch eine bewusste Ernährung und Lebensweise kann das Herz gestärkt werden. Foto: Shutterstock/Teri Virbickis

Chronisch entzündliche Darmkrankheiten (CED)

CED: Mit Ernährung Rückfällen vorbeugen

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Wer an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leidet, kennt den Wechsel von akuten Krankheitsphasen und beschwerdefreien Zeiten. Ziel ist immer, letztere zu verlängern. Neben der individuell mit dem Arzt zu besprechenden medikamentösen Therapie, lohnt es sich, die Ernährung genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine individuell angepasste Kost hilft dabei, die Beschwerden zu reduzieren. Foto: Shutterstock/ra2studio

Im Alter gesund essen?

Mit 66 Jahren, da fängt das Schmau(s)en an …

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Monika Pirlet-Gottwald

Älteren Menschen Ernährungsratschläge zu geben scheint nicht einfach. Da ist zum einen die „Macht der Gewohnheit“. Und dann gibt es „den“ Durchschnittsenior so wenig wie „die“ Durchschnittsseniorin. Dennoch lassen sich einige Empfehlungen geben, die für viele zutreffen und gar nicht so schwer umzusetzen sind. Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner fragte dazu Dr. med. Monika Pirlet-Gottwald, eine erfahrene und unter Naturheilkundlern bekannte Ärztin mit Schwerpunkt Ernährungsmedizin. Foto: Shutterstock/Monkey Business Images

Spinat

Der „Besen des Magens“ schmeckt das ganze Jahr

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der wahrscheinlich aus Mittelasien stammende Spinat (Spinacia oleracea) wird nicht nach Sorten, sondern nach Aussaattermin und Ernteverfahren unterschieden: Der von Frühjahr bis August/September ausgesäte Spinat ergibt den feinblättrigen Frühjahrs- und Sommerspinat, Aussaaten ab September ergeben den gröberen, herzhaften Winterspinat, der bis zur Ernte im Frühjahr überwintert. Zum Frischessen wird Blattspinat geerntet, bei dem einzelne Blätter mit Stiel abgeschnitten werden. Zur Verarbeitung als Tiefkühlkost erntet man maschinell die gesamte Blattrosette mit Wurzelhals – den Wurzelspinat. Da sich Spinat nicht lange hält, … weiterlesen

Über Nutzen und Schaden von Vitaminen & Co

Brauchen wir alle Nahrungsergänzungen?

Dr. med. Harald Hüther

Regelmäßig tauchen neue Meldungen über gesundheitliche Wirkungen von Vitaminen oder anderen Vitalstoffen auf. Mal wird empfohlen, mal gewarnt – die Verunsicherung auf Verbraucherseite wächst. Tut man sich und seiner Familie tatsächlich etwas Gutes, wenn man sogenannte Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt? Dr. Hüther befasst sich seit vielen Jahren mit der Thematik und vertritt die Auffassung, dass wesentliche Aspekte in der öffentlichen Diskussion übersehen werden. Foto: Shutterstock/Shawn Hempel

Fette und Öle mit Köpfchen verzehren

Das Salatöl ist meist nicht ausschlaggebend

Christoph Wagner, Heilpraktiker

Die Mehrheit der Deutschen nimmt zu viel Fett auf, und dabei handelt es sich zum Großteil um minderwertige Fette. Doch die Schlüsse, die daraus oft gezogen werden, lassen sich nicht ohne Weiteres auf gesundheitsbewusste Verbraucher – eine Minderheit! – übertragen. Die wesentlichen Entscheidungen, wie viel Fett und welches wir aufnehmen, fallen nicht beim Griff zum Salatöl. Foto: Shutterstock/Shaiith

Essen und Trinken ganz ohne tierische Zutaten

Wie man vegan auf der sicheren Seite is(s)t

Dr. rer. nat Bettina Pabel

Zunehmend interessieren sich mehr Menschen für eine Ernährung, die völlig ohne tierische Zutaten und Verarbeitungshilfsmittel auskommt. Wer dabei auf eine ausgewogene Kost mit nährstoffreichen, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln achtet, tut sowohl seinem Körper als auch der Umwelt etwas Gutes. Foto: Shutterstock/Anne Shepulova

Werbestrategien der Lebensmittelindustrie

Leere Versprechen auf Tüten und Dosen

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Verlockende Versprechen, verführerische Verpackungen – der Gang durch den Supermarkt gerät zum Erlebnis. Werbebotschaften, die dem Verbraucher einen gesundheitlichen Zusatznutzen versprechen, nehmen zu – die sogenannten „Health Claims“ kurbeln den Absatz entsprechender Produkte an. Doch was steht hinter den Versprechungen? Und wie kann der Verbraucher seine Kaufentscheidungen treffen? Foto: stockpics-Fotolia.com

Multitalent Omega-3-Fettsäure stärkt das Gehirn

Intelligenz steigern mit Omega-3?

Dr. med. Volker Schmiedel

Dass Omega-3-Fettsäuren vor Entzündungskrankheiten wie Rheuma, Asthma oder Multiple Sklerose schützen, das Risiko von Krebs und Herzinfarkt vermindern und bei vielen anderen Krankheiten hilfreich sein können, gilt mittlerweile als gut belegt. Weniger bekannt sind allerdings die positiven Auswirkungen auf unsere geistigen Fähigkeiten. Die Studienlage erbringt einige überraschende Erkenntnisse. Illustration: Shutterstock/Alena Hovorkova

Himbeeren

Samtige Sommerfrüchte mit köstlichem Aroma

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Himbeeren wachsen wild fast überall auf der nördlichen Halbkugel in lichten Wäldern, Hecken und Gebüschen oder kultiviert in Gärten und Obstanlagen. Die Sträucher können bis zu zwei Meter hoch werden. Unter den Kulturhimbeeren gibt es sommertragende Sorten, die an den Vorjahrestrieben blühen, und sommer- und herbsttragende (remontierende), die erst an den Vorjahrestrieben blühen und später an den im gleichen Jahr gewachsenen Ruten, so dass im Sommer und im Herbst geerntet werden kann. Die meist roten Beeren sind Sammelfrüchte, bei denen … weiterlesen

Kohlrabi

Würzige Knollen mit nährstoffreichem Laub

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Kohlrabi (Brassica oleracea) ist eine der vielen Zuchtformen des Gemüsekohls. Botanisch gesehen handelt es sich um eine Verdickung des Stängels, eine Sprossknolle. Der Name ist auf die lateinischen Wörter „caulis“ (Kohl) und „rapum“ (Rübe/Wurzelknollen) zurückzuführen, bedeutet also Kohlrübe. Über seine Herkunft ist nur wenig bekannt. Er stammt jedenfalls aus unseren Breiten und gedeiht hier hervorragend. In Deutschland fand er im 16. Jahrhundert das erste Mal Erwähnung. Die rundlichen bis ovalen Knollen können einen Durchmesser von 20 cm und mehr … weiterlesen

Das Trinkverhalten optimieren!

Dr. oec. troph. Claudia Müller

Ausreichendes Trinken hält den Körper fit und gesund. Damit gerade im Sommer bei hohen Temperaturen kein Flüssigkeitsdefizit entsteht, heißt es: trinken, trinken, trinken. Vor allem älteren Menschen fällt es oft schwer, ausreichende Mengen aufzunehmen. Wie viel Liter am Tag benötigt unser Körper tatsächlich, und welche Getränke sind sinnvoll? Einfache Tipps helfen, auch ohne Durst genug zu trinken. Foto: Fotolia/Irochka

Fleisch, Milch, Eier: „Tierisch billig“ auf Kosten der Tiere

Mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung!

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Die heutige Massentierhaltung ist mit großem Leid verbunden. Ihre Auswirkungen auf das Wohl der Tiere werden gerne verdrängt und treten erst durch entsprechende Berichte in das Bewusstsein der Verbraucher. Einer alleine kann das System nicht von heute auf morgen ändern. Aber wir sollten sensibel bleiben und mit unserem Einkaufsverhalten Flagge zeigen. Foto: Shutterstock/Smit

Spargel

Weiß, grün oder violett – je nach Geschmack

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Je nach Wetterlage kann man heimischen Spargel (Asparagus officinalis) ab Mitte April ernten. Die Saison endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag, damit die Pflanzen bis zum nächsten Frühjahr genügend Zeit haben, um sich zu regenerieren. Aus dem unterirdischen Wurzelstock treiben im Frühjahr die Sprosse aus, die als Spargelstangen geerntet werden. Damit sie die erforderliche Länge erreichen und weiß bleiben, werden sie in Hügelbeeten kultiviert und geerntet, das heißt mit speziellen Messern gestochen, sobald der Kopf die Oberfläche erreicht hat. … weiterlesen

Laktose-Unverträglichkeit

Wenn Milch nicht vertragen wird

Dr. rer. nat. Henrike Staudte

Durch Grollen im Darm, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfälle kann sie sich bemerkbar machen – die Laktose-Unverträglichkeit, an der etwa 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden. Allerdings gibt es deswegen keinen Grund zur Beunruhigung, denn weltweit betrachtet vertragen die meisten Menschen keine Milch. Die Ernährung lässt sich auch ohne den weißen Nährstoffcocktail kalzium- und vitalstoffreich gestalten. Foto: Fotolia/Gerhard Seybert

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