Kraftspender im Frühjahr

Vitalstoffreiche, rohe Smoothies jetzt genießen

Dr. rer. nat. Markus Strauß

Nach der langen dunklen Winterzeit meldet sich jetzt mit zunehmendem Licht und Aussicht auf Wärme die Sehnsucht nach belebender Frische und Leichtigkeit. Dieses Verlangen kommt zur rechten Zeit: die Vitalstoffdepots des Körpers sind angegriffen und andere körperliche Depots möchte man so schnell wie möglich wieder loswerden. Gerade in dieser Situation können uns Smoothies als Kraftspender besonders gut helfen! Foto: Shutterstock/tanjichica

Avocado

Tropische Frucht mit cremigem Inhalt

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Alligatorbirne, Butterfrucht, Avocato oder Palta wird die Beerenfrucht des immergrünen Avocadobaums aus der Familie der Lorbeergewächse auch genannt. Ursprünglich kommt der bis zu 15 Meter hoch wachsende Baum aus dem tropischen und subtropischen Zentralamerika. Heute werden Avocados rund um den Erdball kultiviert, so dass sie das ganze Jahr über zu haben sind. Von den 400 Sorten werden am häufigsten die Sorten „Hass“ mit einer runzligen, dunklen Schale und „Fuerte“ mit einer glatten, grünen Schale verkauft. Dir Früchte fallen natürlicherweise unreif … weiterlesen

Ausreichende Ernährung bei Demenz

Mit Appetit essen trotz Demenz

Dipl. oec. troph. Kirsten Jänisch-Dolle

An Demenz erkrankte Menschen verlieren häufig das Interesse an Essen und Trinken oder können Hunger- und Durstgefühle nicht mehr richtig deuten. Für pflegende Angehörige stellt ihre Versorgung daher eine Herausforderung dar. Einfühlung in die besondere Situation, Berücksichtigung von Gewohnheiten sowie einige „Kniffe“ erleichtern die tägliche Mahlzeitenaufnahme. Foto: FotoliaMoney Business

Hirse

Körner für die Schönheit und den „süßen Brei“

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Dank der Naturkostbewegung haben auch Getreide, die in Vergessenheit geraten waren, wieder einen festen Platz in den Regalen von Lebensmittelläden gefunden. Noch vor 200 Jahren gehörte die Hirse zu den wichtigsten einheimischen Getreidearten, war dann aber hauptsächlich von Mais und Kartoffeln verdrängt worden. Überlebt hat sie im Märchen vom Schlaraffenland und im Märchen vom süßen Brei der Gebrüder Grimm. Hirse hat inzwischen einen festen Platz in der Vollwertküche und bietet den Vorteil, dass sie kein Gluten enthält – das Klebereiweiß … weiterlesen

Lebensmittel und Ernährung kreativ entdecken

Wie Kinder gesunde Ernährung lernen

Christine Lang, Pädagogin und Ernährungsberaterin

Im Kindesalter wird das spätere Ernährungsverhalten geprägt. Entscheidenden Einfluss haben dabei die Eltern und die näheren Bezugspersonen. Wissen allein reicht nicht. Es geht um eigene Aktivitäten von Eltern und Kindern, am besten gemeinsam – und am besten kindgerecht: spielerisch und kreativ. Kinder, die ein positives Verhältnis zu gesunder Ernährung aufbauen, werden dies als Erwachsene meist beibehalten. Foto: Shutterstock/Shchipkova Elena

Gesundheitsförderung ab dem Kindesalter

Gesundes Schulessen – eine sinnvolle Vision

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

Was in einigen anderen Ländern seit Jahren selbstverständlich ist, bleibt in Deutschland ein Zukunftsprojekt: gesundes, schmackhaftes Schulessen, das im Idealfall kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Zwar gibt es noch keine zentrale Regelung, aber einige erfolgreiche Vorreiterprojekte, von denen man lernen kann. Mit Engagement vor Ort lässt sich einiges bewirken. Foto: Shutterstock/Monkey Business Images

Wie man ungesunde Ernährungsvorlieben verändert

Ernährung umstellen = Gewohnheiten ändern!

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Gewohnheiten verändert keiner gern. Stellt man aber fest, dass das gewohnte Ernährungsverhalten dem Körper nicht gut tut, ist eine langfristige Umstellung des Speiseplans die beste Vorbeugung gegen Krankheiten. Leichter gesagt als getan? Nehmen Sie Ihre Essgewohnheiten einmal unter die Lupe und erfahren Sie, wie Sie Ihr Ernährungs-verhalten nach und nach verbessern können. Foto: Fotolia/freshidea

Mandeln

Süße Mandeln – nicht nur zur Weihnachtszeit

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Mandelbaum (Prunus dulcis) stammt aus der Familie der Rosengewächse. Es handelt sich um einen sommergrünen Baum, der zwei bis drei, eventuell bis zu acht Meter hoch wird. Er blüht von März bis April weiß bis rosa, bevor sich die Laubblätter entfalten. Als seine Heimat gelten Vorder- und Zentralasien. Heute liegen die Anbauschwerpunkte im Mittelmeerraum und in Kalifornien. In Deutschland wachsen Mandeln nur in sehr geschützten Lagen am Oberrhein und in der Pfalz. Ihre Blüten vertragen keinen Frost. Mandeln gehören … weiterlesen

Wenn einheimisches Getreide Beschwerden auslöst

Gluten-Unverträglichkeit hat viele Gesichter

Dr. med. Bernharda Schinke

Verdauungsbeschwerden, Blutarmut, Depressionen und Haarausfall können unter Umständen die gleiche Ursache haben: eine Unverträglichkeit auf das Klebereiweiß des Getreides, das Gluten. Manche Formen verschwinden nach entsprechender Behandlung wieder, bei anderen hilft nur eine lebenslange Diät, nämlich das konsequente Meiden glutenhaltiger Nahrungsmittel Foto: Shutterstock/Symbiot

Koffeingetränke mit viel Zucker

Warum Energydrinks keine Flügel verleihen

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Koffein ist das beliebteste Aufputschmittel. Wer dabei nur an Kaffee oder Cola denkt, hat offenbar den Trend verpasst: Energydrinks sind zunehmend, z. B. bei Jugendlichen, an ihre Stelle getreten. Spitzensportler bewerben diese Koffeingetränke, doch gesund sind sie nicht. Manch ein Inhaltstoff, der Zusatznutzen verspricht, ist eher fragwürdig. Die Bio-Branche kommt zwar ohne solche Zusätze aus, aber auch Bio-Produkte sind manchmal mit Vorsicht zu genießen. Foto: Slavoljub Pantelic/Shutterstock

Was jeder über „Cerealien“ wissen sollte

Gesund in den Tag mit Knusperflakes?

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Viele Menschen schwören zum Frühstück auf Cornflakes und ähnliche „Knusperprodukte“. Sie gelten als gesund und leicht verdaulich. In puncto Nährwert und Vitalität sind Flakes aber nicht gleich Flakes. Das liegt unter anderem an den unterschiedlichen Herstellungsverfahren, denn diese entscheiden auch über die inhaltliche Qualität der beliebten Getreideprodukte. Foto: Ilja Generalov/Shutterstock

Festmenü

Einfach und doch raffiniert: vegetarisch genießen

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Tage werden kürzer und Weihnachten ist nicht mehr weit. Es wird Zeit, sich Gedanken über das Weihnachtsessen zu machen. Wer fleischlastige Gerichte und Geflügel liebt, braucht hier nicht weiterzulesen. Da aber immer mehr Menschen ohne Fleisch auskommen möchten, haben wir für Sie ein vegetarisches Menü zusammengestellt. Die Gerichte klingen zwar einfach, leben aber von den raffinierten Gewürzen und wertvollen Zutaten. Die selbstgemachten Kartoffelklöße werden mit gehackten Walnüssen verfeinert, begleitet werden sie von kleinen braunen Champignons in würziger Soße mit … weiterlesen

Quitte

Im Rohzustand nur schön, gekocht eine Delikatesse

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

In der Antike wurde die Quitte (Cydonia oblongata) von den Griechen der Liebesgöttin Aphrodite geweiht. Sie symbolisiert Liebe, Glück und Fruchtbarkeit. Ihre Heimat befindet sich im Mittleren Osten. Die festen Früchte mit harter Schale und körnigem Fruchtfleisch, die in unseren Breitengraden geerntet werden, sind sauer, hart und holzig und entfalten erst gekocht ihr feines, fruchtiges Aroma. Die in der Türkei angebaute Shirin-Quitte kann auch roh gegessen werden. Die Quitte sieht aus wie eine Mischung aus Apfel und Birne mit der … weiterlesen

Chiasamen, Perilla- und Krillöl

Wunder(mittel) gibt es immer wieder …

Dr. med. Volker Schmiedel

Neuerdings werden Chiasamen, Perilla- und Krill-Öl mit einer Vehemenz beworben, als könnten sie ewiges Leben garantieren. Dr. med. Volker Schmiedel hat nichts gegen langes Leben. Doch er erinnert sich an frühere Wundermittel wie Noni-Saft, Guarana und Apfelessig. Und bei genauerem Hinsehen zeigt sich wohl auch diesmal wieder: Wer mehr zahlt, lebt nicht unbedingt gesünder.

Pestizide, Pilzgifte, Schwermetalle, Zusatzstoffe …

Brisante Schadstoffe in Lebensmitteln vermeiden

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Gammelfleisch, Plastikrückstände, Pestizide – die Liste der Lebensmittel-skandale erscheint schier endlos und schnell stellt sich die Frage, was wir als Verbraucher noch guten Gewissens konsumieren können. Das Dickicht der Schreckensbotschaften soll jedoch nicht auf den Magen schlagen, sondern aufmerksam machen und zum Umdenken anregen. Denn mit etwas Know-how lassen sich Risiken beim Kauf von Lebensmitteln erkennen und vermeiden. Schadstoffe entstehen auf natürlichem oder industriellem Wege, dringen durch Luft, Wasser und Böden in unsere Nahrungskette und werden grob in Verunreinigungen und … weiterlesen

Rettich

Scharfe Wurzel mit wertvollem Inhalt

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Garten-Rettich (Raphanus sativus) gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und hat zahlreiche Unterarten, z. B. Radieschen, Öl-Rettich und eine Reihe von weißen, roten oder schwarzen länglichen, spindelförmigen oder runden Wurzeln mit weißem Fleisch – die eigentlichen Rettiche. Freilandgemüse ist fast das ganze Jahr auf dem Markt: Von Mai bis Juli bekommt man zarte Mairettiche in rosa oder weiß, ab Juli bis September gibt es weiße Sommer- und Herbstrettiche und von Oktober bis Februar Winterrettiche mit schwarzer, brauner oder violetter … weiterlesen

Vielseitige „Böhnchen“ ohne Blähstoffe

Süßlupinen – nicht nur für die Veggie-Küche

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Wer Fleisch- und Milchprodukte ersetzen wollte, hat sich bislang meist bei Angeboten auf Soja- oder Weizenbasis bedient. Mittlerweile holt die heimische Süßlupine auf. Die bohnenartigen Samen des weiß und blau blühenden Schmetterlingsblütlers punkten mit einer günstigen Nährstoffzusammensetzung. Die Bio-Branche hat die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bereits erkannt.

Cranberry

Eine herbe Rote aus Nordamerika

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Heimat der Großfrüchtigen Moosbeere (Vaccinium macrocarpon), besser unter ihrem amerikanischen Namen Cranberry bekannt, liegt im Nordosten der USA und Kanada, wo sie auch heute noch kultiviert wird. Botanisch gesehen gehört sie zur Familie der Heidekrautgewächse und ist verwandt mit der heimischen Moos- und Preiselbeere. Schon die amerikanischen Ureinwohner wussten von der Vielseitigkeit der roten Beeren. Sie aßen sie roh, verwendeten sie bei Verletzungen als Wundschutz, nutzten sie als Konservierungsmittel für ihr Fleisch und färbten mit dem Saft Decken und … weiterlesen

Dopamin, Serotonin & Co.

Kann man Glück essen?

Dr. med. Harald Hüther

Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung vom Glücklichsein. Die Schauspielerin Ingrid Bergmann sagte einmal etwas augenzwinkernd darüber: „Glück bedeutet eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.“ Und tatsächlich ist Glück für viele Menschen eng mit der Gesundheit verknüpft. Interessanterweise ist das, was wir täglich essen, ein wichtiges Bindeglied zwischen Psyche und Gesundheit.

Sauerkirschen

Saure Früchtchen auch pur ein Genuss

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Sauer- oder Weichselkirsche (Prunus cerasus) gehört zur Familie der Rosengewächse und wird fast in der gesamten Nordhalbkugel, bis nach Finnland und Norwegen hinein angebaut. In Deutschland konzentriert sich der kommerzielle Anbau auf Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen. Schon die Römer haben sie gekannt, wie Funde von Sauerkirschkernen in Pfahlbauten am Bodensee oder in der Saalburg im Taunus belegen. Es gibt zwei Unterarten von Sauerkirschen: Die Baum-Sauerkirschen in den Varianten Glaskirsche (Amarelle) und Süßweichsel (Morelle) wachsen an Bäumen mit … weiterlesen

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