Übelkeit und Erbrechen können viele Ursachen haben

Den aufgewühlten Magen wieder beruhigen

Johanna Schreiber, Ärztin

Die häufigste Ursache für Übelkeit und Erbrechen ist das natürliche und sinnvolle Bedürfnis des Körpers, sich von schädlichen Substanzen zu befreien, zum Beispiel von Alkohol, Nikotin oder Giftstoffen. Mitunter tritt der Brechreiz aber auch als Begleiterscheinung verschiedenster Gesundheitsstörungen auf. Dann weist er möglicherweise auf eine ernstzunehmende Krankheit hin, z. B. einen Herzinfarkt oder eine Gehirnerkrankung.

Iriszeichen richtig deuten

Löcher und Flecken als Warnsignale frühzeitig erkennen

Willy Hauser, Heilpraktiker

Mit ihren Vertiefungen, Linien und Farben bildet die Regenbogenhaut (Iris) des Auges eine Landkarte unserer Erbanlagen. Durch intensive Beschäftigung mit diesen Iriszeichen kann man eine Krankheitsneigung sehr früh erkennen und schon vor Auftreten der ersten Symptome behandeln. Bei günstigem Verlauf wird hierdurch der Ausbruch von Krankheiten wie Diabetes oder Schilddrüsenfehlfunktion verhindert.

Elektroakupunktur nach Voll

Mit elektrischen Signalen Belastungen aufspüren

Dr. med. Wolfgang Achenbach

Fehlfunktionen des Organismus und einzelner Organe machen sich durch veränderte elektromagnetische Schwingungen und Hautwiderstände bemerkbar. Die Elektroakupunktur nach Voll ist eine seit Jahrzehnten bekannte alternative Meßmethode, um die Ursache chronischer Erkrankungen aufzuspüren. Die Methode basiert auf dem energetischen Grundwissen der klassischen Akupunktur, berücksichtigt aber auch die Erkenntnisse der Physik, der schulmedizinischen Human- und Zahnmedizin sowie der Homöopathie.

Veranlagungen und Krankheiten am Auge erkennen

Was die Iris über den Körper erzählt

Willy Hauser, Heilpraktiker

Schon in früheren Jahrhunderten waren einzelne dafür begabte Ärzte und Therapeuten in der Lage, Informationen aus der Iris des Menschen zu entnehmen. Später wurde daraus die Irisdiagnose entwickelt, heute „Iridologie“. Störungen, Belastungen, aber vor allem Veranlagungen werden dabei aus den Strukturen und Verfärbungen der Iris, der Regenbogenhaut des Auges, abgelesen. So lassen sich Krankheitsursachen aufspüren und Erkrankungen bereits vor ihrem Ausbruch behandeln.

Was Fingernägel über die Menschen verraten

Sigrid Molineus, Heilpraktikerin

Rosig, glatt und glänzend, leicht gewölbt, kräftig, aber auch elastisch – so sieht der ideale Fingernagel aus. Falls das bei Ihnen nicht der Fall ist, können die Ursachen harmloser Natur sein, wie mangelnde Pflege oder starke Beanspruchung, andererseits aber auch auf Krankheiten und Mängel hindeuten. Es lohnt sich jedenfalls, den Nägeln mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn mit ihrer Farbe, Form und Struktur zeigen sie, was im Körper vor sich geht.

Ödeme als Warnsignale

Wasser in den Beinen – kennen Sie die Ursache?

Privatdozent Dr. med. Rainer Brenke

„Wasser in den Beinen“ wird von den Betroffenen zwar meist sensibel registriert. Allerdings halten viele das Problem nur für „lästig“ oder meinen, die Ursache schon zu kennen. Doch Ödeme können verschiedene Ursachen haben – und eine Selbsthilfe mit Entwässerungsmitteln ist manchmal genau das Verkehrte! Zeigen sich Ödeme ausgeprägter, sollte diesem Symptom daher immer auf den Grund gegangen werden: Stecken Herz- oder Venenleiden dahinter oder Erkrankungen der Lymphgefäße? Einige typische Symptome können auch dem Laien Hinweise geben, in der Regel muß … weiterlesen

Morbus Raynaud – Kältekrankheit der Hände

Wenn Blutgefäße die Finger „dichtmachen“

Hans-Heinrich Jörgensen, Heilpraktiker

Es war der Pariser Internist Maurice Raynaud, der 1862 erstmals die Symptome beschrieb: Bei Kälte oder Streß werden die Finger plötzlich weiß und beginnen vorübergehend zu kribbeln oder zu schmerzen. Danach verschwinden die Symptome meist wieder. Doch wenn die Anfälle mehrere Stunden dauern oder über Jahre immer wiederkehren, können die Finger ernsthaft Schaden nehmen. Auch wenn die eigentliche Ursache des „Morbus Raynaud“ ungeklärt ist: Streß, Rauchen und Bewegung bestimmen die Richtung der Krankheit.

Dysphagie und ihre Ursachen

Wenn das Schlucken zum Problem wird

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Bis zu 2000 mal schluckt ein erwachsener Mensch täglich, meist ohne sich dessen bewußt zu sein. Zwar können wir den Schluckvorgang willentlich starten, das Schlucken selbst geschieht jedoch reflexartig. An diesem scheinbar selbstverständlichen Vorgang sind über 50 Muskeln beteiligt, die dafür sorgen, daß Getränke und Speisen vom Mund ausgehend den richtigen Weg nehmen. Anhaltende Schluckstörungen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität erheblich, sie können auch Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung sein.

Müssen Sie aufstehen, bevor der Wecker klingelt?

Nächtlicher Ärger mit der Blase

Dr. med. Rainer Matejka

Ein- bis zweimal pro Nacht auf Toilette zu gehen, gilt noch als normal. Doch mit der Blase kann man nicht diskutieren. Das merkt jeder, den der Harndrang mehrmals pro Nacht aus dem Bett treibt und ihm am Ende gar den Schlaf raubt. Das Problem kann man umgehen, indem man die Ursache des nächtlichen Wasserlassens herausfindet und behebt. Manchmal liegt es nur am Trinkverhalten, es kann aber auch eine ernstzunehmende Erkrankung wie Herz- oder Nierenschwäche dahinterstecken.

Hautkrankheit Vitiligo

UV-Licht und Kosmetik gegen weiße Flecken

Dr. med. Ella Stancu

Schon in alten religiösen Schriften werden die unerklärlichen weißen Hautflecken erwähnt: Im späten Jugend- oder frühen Erwachsenenalter verliert bei manchen Menschen die Haut plötzlich ihre einheitliche Färbung und entwickelt scharf begrenzte, weiße Stellen, manchmal nur lokal, manchmal über den ganzen Körper verteilt. Diese an sich harmlose, aber für Patienten belastende Hauterscheinung wird als Vitiligo bezeichnet. Sie entsteht durch den Verlust von Pigmentzellen (Melanozyten), welche der Haut ihre natürliche Färbung verleihen. Die scharf begrenzten, depigmentierten Flecken unterschiedlicher Größe und Form können … weiterlesen

Antlitzdiagnose

Das Gesicht als Spiegel der Gesundheit

Beate Loos-Kirchmann, Heilpraktikerin

Bis zur Einführung der modernen Labor- und Apparatediagnostik waren die Ärzte gezwungen, allein durch gründliche Befragung und Untersuchung des Patienten (Abhören, Abklopfen, Tasten, Betrachten) zur Diagnose zu gelangen. Und viele waren dabei erstaunlich treffsicher. Die Kunst, von Körperbau und Gesichtszügen (Physiognomie) auf Veranlagungen und akutes wie chronisches Krankheitsgeschehen zu schließen, gehörte selbstverständlich dazu. Mittlerweile haben gerade naturheilkundliche Therapeuten festgestellt, daß die Antlitzdiagnostik durch die moderne Medizin nicht ganz und gar überflüssig geworden ist, sondern eine wertvolle Hilfe in der Praxis … weiterlesen

Allergieneigung an der Iris erkennen

Allergieneigung an der Iris erkennen

Willy Hauser, Heilpraktiker

Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdstoffe (z. B. Pollen), die eigentlich keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. An der Beschaffenheit der Iris (Regenbogenhaut) und ihrer Umgebung läßt sich zwar nicht ablesen, worauf der Betreffende allergisch reagiert, wohl aber, ob er dazu neigt, überhaupt Allergien zu entwickeln. Dies kann vor allem dann von Bedeutung sein, wenn bestimmte Erkrankungen oder Gesundheitsprobleme eines Patienten bisher gar nicht im Zusammenhang mit Allergien gesehen wurden.

Möglichkeiten und Grenzen der Kinesiologie

Mit dem Muskeltest Blockaden aufspüren

Dr. med. György Irmey

Mit Kinesiologie lassen sich Störungen der körperlichen Organ- und Energiezustände analysieren und korrigieren. Die Methode, bei der körpereigene Signale ausgewertet und beeinflußt werden, hat in den letzten Jahren zunehmendes Interesse gefunden. Ärzte und andere Therapeuten wenden das Verfahren in ihren Praxen an, obwohl es als sehr subjektiv gilt und daher von vielen medizinischen Wissenschaftlern abgelehnt wird.

Akute und chronische Leukämien

Der weiße Blutkrebs hat viele Gesichter

Dr. med. Rainer Matejka

Bei der Leukämie handelt es sich um eine Krebserkrankung der Blutzellen, bei der sich meist die weißen Blutkörperchen auf Kosten der anderen Blutbestandteile ungebremst vermehren. Als Folge treten Müdigkeit, Blässe und Herzklopfen sowie eine erhöhte Infekt- und Blutungsneigung auf. Jährlich erkranken etwa 11.800 Menschen in Deutschland an Leukämie, davon sind 600 Kinder. Es gibt verschiedene Formen der Leukämie, die nicht alle gleichermaßen bösartig sind. Dr. Rainer Matejka erläutert die Unterschiede.

Krampfadern, Hüftprobleme, Rückenleiden, Muskelriß ...

Schmerzen im Bein – was steckt dahinter?

Dr. med. Andreas Weiß

Schmerzen im Bein können viele verschiedene Ursachen haben: Gefäß- oder Nervenstörungen, Arthrose von Hüft- und Kniegelenk oder Schäden an der Wirbelsäule. Einige treten plötzlich auf, andere setzen schleichend ein. Art und Ort des Schmerzes führen den Betroffenen oft in die Irre. Die Heftigkeit der Beschwerden ist allein nicht un- bedingt ein Hinweis auf die Gefährlichkeit der Ursache: Manche sind harmlos, andere müssen sofort ärztlich behandelt werden.

MCS: Gründliche Diagnostik entscheidet

Wer ist überempfindlich gegen Chemikalien?

Dr. med. Silvia Franz

MCS steht für „Multiple Chemical Sensitivity“ oder übersetzt „Multiple Chemikalienüberempfindlichkeit“. Das Krankheitsbild ist in Deutschland – anders als in den USA – unter Medizinern, Rentenversicherern und Berufsgenossenschaften noch nicht allgemein anerkannt. Daher zieht sich der Weg vom ersten Symptom bis zur Diagnose häufig unverhältnismäßig in die Länge. Bestimmte Diagnosekriterien können jedoch eine MCS belegen und von psychischen Störungen und anderen chronischen Beschwerden abgrenzen.

Laborwerte richtig interpretieren

Laborwerte allein machen noch lange keine Diagnose

Dr. med. Karl-Heinz Ricken

Ein Drittel der Diagnosen wird erst nach der Laboruntersuchung gestellt. Diese ist zu einem unersetzlichen Bestandteil der medizinischen Untersuchung geworden. Doch unterscheiden sich Normal- und Grenzwerte je nach Land, Lehrbuch oder Labor enorm. Kranke können normale Werte und Gesunde stark abweichende Werte aufweisen. Werden Faktoren wie Alter, Geschlecht, Tageszeit, Essen oder Rauchen nicht berücksichtigt, ergeben sich zusätzliche Fehlerquellen. Daher kann keinesfalls allein aus einem Laborwert eine Diagnose abgeleitet werden.

Mund- und Zungenbrennen kann viele Ursachen haben

Mund- und Zungenbrennen kann viele Ursachen haben

Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen

Mund- und Zungenbrennen ist ein lästiges, rätselhaftes und oft langwieriges Problem, das vor allem Menschen über 45 Jahre quält. Anders als von vielen befürchtet, handelt es sich dabei nur selten um ein Anzeichen ernsthafter Erkrankungen. Das Problem besteht vielmehr darin, überhaupt eine Ursache aufzudecken. Vielleicht steht deshalb die Schulmedizin diesem Leiden im Grunde hilflos gegenüber. Die Naturheilkunde ist zwar bezüglich der Ursachen auch nicht immer klüger, dennoch kann sie therapeutisch helfen.

Szintigraphie

Szintigraphie: Blick in die Schilddrüse

Prof. Dr. med. Lothar-Andreas Hotze

Wenn Menschen unter Schweißausbrüchen, Gewichtsabnahme und hervortretenden Augen leiden, „unter Strom“ stehen oder hingegen leicht frieren, sich müde und lustlos fühlen und zunehmen, kann dies nicht selten an einem Überschuß oder Mangel an Schilddrüsenhormonen liegen. Beides kann das Leben wesentlich beeinträchtigen und verkürzen, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Mit Hilfe der Szintigraphie wird die Aktivität der Schilddrüse und damit eine Störung der Hormonproduktion bildlich sichtbar gemacht. Viele Menschen werden im Laufe ihres Lebens mit dieser Untersuchungsmethode konfrontiert. … weiterlesen

Eine Einführung in die chinesische Zungendiagnose

Was Ihnen auf der Zunge liegt

Sigrid Molineus, Heilpraktikerin

Viele Menschen beobachten, daß sich das Aussehen ihrer Zunge verändert, insbesondere beim Belag der Zunge kann dies sehr schnell gehen: innerhalb von drei Wochen, bei akuten Krankheiten noch schneller. Und viele haben sich schon gefragt, ob das etwas bedeutet – und vor allem, was es bedeutet. Die Zungendiagnose, als frühzeitige Erkennung von Problemen des Organismus und deren Ursachen, wurde im Westen weitgehend vergessen. Dagegen hat sie sich seit Jahrhunderten in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bewährt.

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