Was mir geholfen hat

Rekonvaleszenz: Wieder fit nach Heilpilztherapie

Karin Böhme

Karin Böhme überwand die starken Muskelschmerzen ihrer Fibromyalgie mit Schüßler-Salzen, Natronbädern, Gesprächen, Qigong, Nordic-Walking und Trennkost. Es ist ihr nun gelungen, die weiterhin verbliebene Wetterfühligkeit und Schmerzsensibilität ebenfalls los zu werden – mit chinesischen Heilpilzen. Mit konsequenter Anwendung verschiedener Schüßler-Salze und weiterer naturheilkundlicher Maßnahmen ist es mir gelungen, aus meinem von Schmerzmitteln, Kortison und Schlafmitteln betäubten Leben wieder „innerlich lebendig“ und weitgehend schmerzfrei zu werden (siehe Naturarzt 7/2014: „Fibromyalgie – mit Schüßler-Salzen aus Schmerzmartyrium“). Foto: Myko Troph AG

Naturheilkundlicher Rat

Darm- und Gelenkprobleme – besteht ein Zusammenhang?

Antwort von: Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke

Um die Gesundheit meiner 18-jährigen normalgewichtigen Nichte mache ich mir zunehmend Sorgen. Seit fünf Jahren leidet sie unter Rückenschmerzen, vor zwei Jahren kamen Magen-Darm-Probleme mit Krämpfen, Übelkeit und Durchfällen dazu. Außerdem treten wechselnde Gelenkschmerzen auf. In ihrem 8. Lebensjahr wurde eine Allergie gegen verschiedene Pollen, Katzenhaare und Hausstaub diagnostiziert – und schon als sie drei Jahre alt war, veränderte und rötete sich ihre Haut an den Beugeseiten der Arme und Beine, außerdem bildeten sich damals Bläschen in ihren Handflächen.

Naturheilkundlicher Rat

Osteoporose-Behandlung nach Oberschenkelbruch

Antwort von: Peter Emmrich, Arzt für Allgemeinmedizin

Vor zwei Jahren erlitt ich im Alter von 73 Jahren einen Oberschenkelhalsbruch, der zunächst erfolgreich operiert zu sein schien. Dann entwickelten sich Schmerzen und ein Knackgeräusch an der Bruchstelle. Eine Röntgenkontrolle zeigte auf dem Hüftkopf einen kleinen Bereich mit abgestorbenem Gewebe und eine leichte Gelenkverformung. Das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks möchte ich hinauszögern, auch indem ich meine Osteoporose behandle. Meine Hoffnung setze ich dabei auch auf Schüßler-Salze und bitte Sie speziell hierfür um einen Rat.

Aus der ärztlichen Praxis

Globuli und Nadeln halfen bei Schmerzen im Schienbein

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. Dr. Christoph Raschka

Der 40-jährige ambitionierte Hobbyläufer Thomas L. (Name von der Redaktion geändert), bereitete sich – ungeachtet seiner Gewichtszunahme von zehn Kilo seit einem halben Jahr – intensiv für einen Stadtmarathon vor. Um unter vergleichbaren Bedingungen zu trainieren, lief er überwiegend auf Asphalt. Nun stellte er sich wegen zunehmender Schmerzen längs beider Schienbeine vor. Seit mehreren Wochen hatte sich die Situation immer mehr verschlimmert. Anfangs trat der Schmerz erst am Tag nach dem Joggen auf, zuletzt direkt bei der Belastung. „Ich möchte … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Ozonisiertes Öl bei verholzten Fußnägeln

Rita Fehst

Nach den Wechseljahren wurde die Haut von Rita Fehst dünn und trocken. An den Füßen bildete sich Hornhaut, die einriss und schmerzhafte Schrunden entwickelte. Die Zehennägel verholzten richtiggehend. Keine Creme half nachhaltig – bis auf ein ozonisiertes Öl, das sie in Hornhaut und Nägel einmassierte. Mit den Wechseljahren veränderte sich auch meine ehemals sehr geschmeidige Haut. Sie wurde nicht nur dünner, sondern auch trockener. Ganz besonders deutlich erlebte ich dies an meinen Füssen. Hier bildete sich sehr schnell spröde Hornhaut, … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Arterielle Thrombose – lebenslang ASS?

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Meine 17-jährige Tochter hatte einen Arterienverschluss in der Kniekehle, der vor vier Wochen operiert wurde. Das verstopfte Stück Arterie wurde herausgeschnitten und das Blutgefäß dann mittels eines am Oberschenkel entnommenen Stücks Vene „geflickt“. Sie bekommt jetzt Thrombosespritzen – drei Monate lang. Das Mittel ASS 100 soll sie lebenslang nehmen. Das sehe ich skeptisch. Gibt es hierzu Alternativen – und haben Sie Erfahrungen damit? Wie ich aus Ihren mitgeschickten Unterlagen entnehme, vermuten die Kollegen in der Klinik als Ursache der arteriellen … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie bannte den Nachtschreck

Dr. med. Domenica Engelhardt

Ein verstörtes Schreien klang abends aus dem Kinderzimmer. Frau G., die den 3-jährigen Ben erst kurze Zeit zuvor zu Bett gebracht hatte, lief schnell hinein. Was sie dort vorfand, beunruhigte sie zutiefst: Ihr Sohn stand weinend im Gitter-Bettchen und blickte mit großen Pupillen ins Leere. Als sie ihn trösten wollte, bemerkte sie seine schnelle Atmung und Herzrasen, Schweiß bedeckte die Haut. Ben schlug jedoch wild um sich, wollte nicht getröstet werden und erkannte die eigene, heißgeliebte Mama nicht. Erst nach … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Nährstofftherapie bei Angststörungen

Antwort von: Dr. med. Volker Schmiedel

Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Nährstoffe ersetzen Antidepressivum“ in der Februar-Ausgabe 2014 gelesen. Haben Sie auch Erfahrungen bezüglich der Nährstoffgabe bei generalisierten Angststörungen? Ich leide seit meinem Burnout vor neun Jahren unter einer Angststörung und würde diese gerne naturheilkundlich behandeln. Setzen Sie dabei auch Zink, Vitamin B6 und Vitamin D ein? Welche anderen Mikronährstoffe könnten sinnvoll sein? Gibt es bei der Nährstoffuntersuchung im Blut etwas Bestimmtes zu beachten? Auch ein Serotoninmangel kann zu Angststörungen führen. An einen Serotoninmangel … weiterlesen

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Pflanzen besiegten den Dauerhusten

Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Gerlinde M. (Name geändert), 54 Jahre alt, berichtete, seit etwa zehn Jahren unter hartnäckigem Husten zu leiden. „Er begann mit einer starken Bronchitis“, erzählte sie. „Der Arzt wollte damals Kortison einsetzen, aber ich versuchte, mich mit naturheilkundlichen Mitteln selbst zu behandeln, was leider misslang. Seitdem ist der Husten nie richtig abgeklungen. Nachdem er früher vor allem durch Kälte verschlimmert wurde, tritt er jetzt auch im Sommer auf.“ Vor vier Wochen bekam sie erneut eine Bronchitis mit Fieber. Der Arzt verordnete … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Vegetarische Kost heilte Entzündungen

Franz Mayer (Name geändert)

Franz Mayer (Name geändert) war in jungen Jahren eine „richtige Fleischkatze“. Je größer die Portion umso besser. Als Dreißigjähriger erlitt der Landwirt mit Schweinemastbetrieb einen Zusammenbruch, in dessen Folge eine Unverträglichkeit auf Zucker und tierisches Eiweiß festgestellt wurde. Er wurde Vegetarier und gesund wie nie. Nach einer schweren Grippeerkrankung erlitt ich als Dreißigjähriger einen gesundheitlichen Zusammenbruch. Ich war aufgeschwemmt, hatte Atemprobleme, starke Rheuma- und Gelenkschmerzen sowie hohe Entzündungswerte im Blut. Eine zunächst vermutete Herzerkrankung konnten die Ärzte erfreulicherweise ausschließen, dafür … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Mit Pflanzenkraft Cholesterin senken

Peter Emmrich, Biologe und Chemiker, Facharzt für Allgemeinmedizin

„Ich muss etwas tun“, stellte Heinz H., ein 64-jähriger Rentner, bei der ersten Konsultation fest. „Meine Blutfettwerte sind viel zu hoch und im Verlauf der letzten Jahre kontinuierlich gestiegen. Abnehmen muss ich auch.“ Bei der ersten Routineuntersuchung wurden folgende, für den Blutfett- und Zuckerstoffwechsel relevanten Werte ermittelt: Gesamtcholesterin: 372 mg/dl Triglyzeride: 179 mg/dl HDL: 39,2 mg/dl LDL: 298 mg/dl LDL geteilt durch HDL: 7,6 Glukose: 117 mg/dl HbA1c: 6,3 Dabei unterscheidet man das „Eiweißgebundene Blutfett“ (= Cholesterin) von den freien … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Scheideninfekte: Rückfall verhindern

Antwort von: Heide Fischer, Ärztin

Vor zwei Monaten behandelte ich ein Jucken in der Scheide mit Meerrettichsaft und der Einnahme von Tabletten, die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich enthalten. Nach ers-ten Verbesserungen kam der Juckreiz drei Wochen später verstärkt zurück. Die Frauenärztin diagnostizierte eine Pilzinfektion mit Candida albicans, die mit Nystatin behandelt wurde. Auch danach waren die Beschwerden 14 Tage später wieder da, der Pilz nach wie vor aktiv. Wie kann ich einen erneuten Rückfall vermeiden? Immer wiederkehrende Vaginalinfekte, wie Sie es erleben, sind leider … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Makrobiotische Kost und Schüßler-Salze halfen bei Hepatitis

Birgit Schuster

Dauermüdigkeit, Appetitmangel und gelbgefärbte Augen führten bei Birgit Schuster zur Diagnose Hepatitis A. Aufgrund der nachlässigen Behandlung in der Klinik verlangte sie die Entlassung und suchte Rat bei ihrer Internistin. Diese empfahl eine „Leberdiät“, die eine naturheilkundlich versierte Bekannte engagiert und mit Erfolg ausarbeitete. Im Jahr 2005 fühlte ich mich mit meinen 45 Jahren uralt. Ich war dauermüde, litt unter Kopfschmerzen und Appetitmangel, dann färbten sich Augen und Haut gelb. Innerhalb kürzester Zeit nahm ich fünf Kilo ab und bestand … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Zu wenig weiße Blutkörperchen

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Mein Sohn (31 Jahre) hat seit mehreren Jahren Probleme mit einem zu niedrigen Anteil an weißen Blutkörperchen (Leukozyten), unserer wichtigen „Blutpolizei“. Zurzeit liegt der Wert bei 2.900 Leukozyten pro Mikroliter Blut. Normal wären bei Erwachsenen 4.000 bis 10.000 Leukozyten pro Mikroliter. In den vergangenen zwei Jahren lagen die Werte in einem ähnlich niedrigen Bereich. Vor drei Jahren war bei einer Darmgrippe der Wert mit 3.500 Leukozyten/µl etwas höher. Seine Ärzte empfehlen eine regelmäßige Überwachung. Ich bitte um Ihre Einschätzung, ob … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Creme-Kur gegen Neurodermitis

Dr. med. Ella Neumann

Notfallmäßig stellte ein Vater seine 9-jährige Tochter Sophie (Name geändert) in der Sprechstunde vor. „Vor ein paar Tagen kam es bei Sophie zu einem extremen Neurodermitis-Schub“, berichtete er. Das wurde sehr nüchtern erzählt, und das Mädchen saß ganz entspannt dabei, was den Eindruck erweckte, als sei alles halb so wild. Ein Infekt war vorher nicht aufgetreten, und es hatte keine Änderungen beim Essen oder Trinken gegeben. So war ich natürlich auf den Befund gespannt. Ich habe selten so einen massiven … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Neuraltherapie bei Schmerzen ohne Befund

Urplötzlich auftretende Schmerzen in der linken Leiste ließen bei Ingrid Hansen zunächst einen Nierenstein, dann ein entzündetes Darmdivertikel vermuten. Der niedrige Entzündungsmarker sowie eine Ultraschall- und Kernspinuntersuchung konnten die Schmerzen nicht erklären. Dennoch wurde sie von ihrer dreiwöchigen Qual erlöst – durch eine neuraltherapeutische Behandlung. Im Oktober 2013 bekam ich plötzlich Schmerzen in der linken Leiste, die sich von Stunde zu Stunde verschlimmerten und nach oben in die Hüfte ausstrahlten. Ich vermutete sofort einen Nierenstein, da mir im Alter von … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Offenes Bein: Homöopathie bewahrte vor Amputation

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur und Sportmedizin

Die 87-jährige Ragnhild H. (Name von der Redaktion geändert) wurde 2008 im Rollstuhl in das Sprechzimmer geschoben. An der rechten Wade hatte sich ein Unterschenkelgeschwür entwickelt. Die Untersuchungsberichte der orthopädischen und chirurgischen Fachärzte bestätigten eine weit fortgeschrittene Gefäßverengung mit teilweisen arteriellen Gefäßverschlüssen im rechten Unterschenkel. Wenn bisherige Maßnahmen wie Antibiotika, um die Infektion in Schach zu halten, nicht mehr wirken würden, müsse eine Amputation in Betracht gezogen werden. Das wollte man in der Familie auf alle Fälle umgehen. Als erstes … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Fibromyalgie – mit Schüßler-Salzen aus Schmerzmartyrium

Karin Böhme gehört zu den zahlreichen Patienten in Deutschland mit einer Fibromyalgie-Diagnose. Ursachen und erfolgreiche Therapien der schmerzhaften Faser-Muskelerkrankung sind noch nicht geklärt. Karin Böhme wurde mit Medikamenten „zugedröhnt“, fand dann aber einen eigenen Weg aus den Schmerzen. Im Jahr 2000 begann für mich als 40-jährige eine schlimme Leidenszeit mit wandernden Muskelschmerzen im ganzen Körper, Steifigkeit im Lenden- und Halswirbelbereich, glühenden Füßen, Kopfweh und chronischer Müdigkeit. Ein Rheumafaktor war nicht nachweisbar.

Naturheilkundlicher Rat

Nächtlicher Harndrang stört den Nachtschlaf

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Da mir die urologische Schulmedizin nicht weiterhelfen kann, wende ich mich an Sie, in der Hoffnung, dass ich über die Naturheilkunde Erleichterung erfahre. Wegen meines Harndrangs muss ich jede Nacht zwischen 22.00 Uhr und 6.30 Uhr vier- bis fünfmal zur Toilette. Dabei kann ich jeweils nur 50 bis 80 ml Urin lassen. Wegen der gestörten Nachtruhe habe ich nun Schlafprobleme. Der Urologe vermutete als Ursache des nächtlichen Harndrangs eine verengte Harnröhre. So wurde vor sechs Monaten bei einer Prostataoperation auch … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Chronische Darmentzündung – kollagene Colitis

Antwort von: Dr. med. Volker Schmiedel

Vor knapp zehn Jahren – im Alter von 68 Jahren – begannen meine Darmprobleme mit einer Durchfallattacke, die schwer in den Griff zu bekommen war. Nach zwei Heilfastenkuren schien alles in Ordnung. Vor vier Jahren tauchte das Problem erneut auf. Ich nahm Kohle und Heilerde, was nur kurzfristig half. Vor acht Monaten wurde mit Hilfe einer Darmspiegelung die chronisch entzündliche Darmerkrankung „kollagene Colitis“ diagnostiziert. Ich bekam magensaftresistente Kortisonkapseln. Als ich nach sechs Monaten die Medikation ausschleichen wollte, erlebte ich einen … weiterlesen

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