Aus der ärztlichen Praxis

Abwehrschwäche mit Homöopathie abgewendet

Dr. med. Michaela Ludwig

Die 3-jährige Alina (Name von der Redaktion geändert) kam mit ihrer Mutter in die Sprechstunde, weil sie akut Fieber, Schnupfen und Ohrenschmerzen aufwies. Seit über einem Jahr litt sie an immer wiederkehrenden Infekten der oberen Atemwege, zuletzt im Verbund mit einer Mittelohrentzündung. Alina hatte eine natürliche Geburt und konnte sechs Wochen teilgestillt werden. Seit der 6. Lebenswoche traten immer wieder trockene Ekzeme auf. Vor einem hal-ben Jahr wurde vom Kinderarzt eine Streptokokken-Infektion festgestellt: Scharlach. Daraufhin erhielt sie Antibiotika. Nach zwei … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Inkontinenz geheilt durch Training des Beckenbodens

Mit dem Ende der Periode begann bei Christel Helminski eine Harninkontinenz. Ihre Frauenärztin empfahl eine Hormonbehandlung. Nach ausgiebigem Abwägen suchte sie nach Alternativen und entschied sich für tägliches Beckenboden-Training – mit nachhaltigem Erfolg!

Naturheilkundlicher Rat

Arthrose durch angeborene Hüftfehlstellung

Dr. med. Andreas Weiß

Mein 25-jähriger Sohn leidet seit vier Jahren immer wieder unter Hüftschmerzen auf der rechten Seite. Schwimmen bringt ihm kurzzeitig Erleichterung. Die Magnetresonanztomographie (MRT) offenbarte nun eine fortgeschrittene Degeneration beider Hüftgelenke und ergab „einen CCD-Winkel beidseits von 143 Grad (sogenannte Coxa valga) mit deutlicher Verschmälerung des Gelenkspaltes im Sinne einer Arthrose“. Die Ärzte haben eine Operation zur Korrektur des CCD-Winkels empfohlen. Was bedeutet die-se Diagnose und gibt es Alternativen zur Operation? Offensichtlich handelt es sich bei Ihrem Sohn um eine ererbte … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Kalziumtabletten gegen den Knochenabbau?

Dr. med. Rainer Matejka

Seit vielen Jahren leide ich an rheumatoider Arthritis und nehme deshalb täglich Kortison ein. Da dies auf Dauer eine Osteoporose fördern kann, steuere ich seit längerer Zeit mit einer regelmäßigen Einnahme von Kalziumtabletten und Vitamin D dagegen. Außerdem ernähre ich mich vegetarisch vollwertig mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornerzeugnissen, Samen und Nüssen. Nun habe ich gelesen, dass sich durch eine zu hohe Kalziumeinnahme das Infarkt- und Schlaganfallrisiko durch die Ablagerung des Kalziums in den Gefäßen erhöhen würde. Wie ist … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Mit Homöopathie Fersensporn-Leiden endlich beendet

Durch einen schmerzhaften Fersensporn war die sportbegeisterte Christel Helminski zwei Jahrzehnte lang geplagt und in ihrem Bewegungsdrang eingeschränkt. Orthopäden konnten ihr mit speziellen Schuheinlagen nur bedingt helfen. Völlig schmerzfrei wurde sie durch eine ganzheitliche Behandlung mit der klassischen Homöopathie.

Naturheilkundlicher Rat

Prostata-Karzinom

Dr. med. Rainer Matejka

Mein Urologe drängt mich zu einer Totaloperation der Prostata aufgrund eines Krebsbefundes. Ich habe keine Beschwerden. Mein PSA-Wert liegt derzeit bei 4,7. Wir ernähren uns gesund und sind mit unseren 60 Jahren sportlich noch sehr aktiv. Eine Operation möchte ich unbedingt vermeiden. Auch wenn der PSA-Wert noch nicht extrem hoch und der Anstieg um jährlich 0,5 nicht gewaltig ist – das Karzinom ist bei Ihnen nun einmal nachgewiesen. Trotzdem könnte man zunächst durch Kontrollen des PSA-Wertes alle drei Monate die … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Suppenfasten senkte Bluthochdruck nachhaltig

Peter Emmrich

Oft wird nach naturheilkundlichen Möglichkeiten gefragt, effektiv den Blutdruck zu senken. Ich nenne dann meist das Suppenfasten nach Moll. Fasten ist schon vielfach wissenschaftlich untersucht worden. Die Zahlen sprechen für sich. Ich kann das Ergebnis anhand meiner Patienten bestätigen. Vorausgesetzt, es wird konsequent umgesetzt. Suppenfasten ist vor allem für Patienten geeignet, die empfindlich reagieren und leicht frieren, während andere eher von Früchte- oder Saftfasten profitieren (siehe hierzu auch den Naturarzt-Artikel „Typgerecht fasten“ in Ausgabe 3/2008). Stellvertretend will ich den Fall … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Unerfüllter Kinderwunsch

Antwort von: Verena Rosar, Heilpraktikerin

Mein Mann und ich wünschen uns möglichst bald ein Kind, da ich schon Mitte Dreißig bin. Mein Arzt hat eine Gelbkörperschwäche festgestellt. Die Abstände zwischen den Blutungen sind unregelmäßig, und auch Zwischenblutungen treten immer wieder auf. Wie kommt es zu einer Gelbkörperschwäche und wie kann ich die Chance auf eine Schwangerschaft erhöhen? Ich bin an alternativen Therapien interessiert, eine Behandlung mit chemischen Hormonpräparaten lehne ich ab. Es ist gut möglich, dass Ihre Zyklusunregelmäßigkeiten durch ein hormonelles Ungleichgewicht hervorgerufen werden, das … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Langzeit-Kur mit Mutterkraut stoppte Migräneanfälle

Petra Krafsig (Name geändert)

Für Petra Krafsig war Kopfweh in jungen Jahren kein Thema. Doch mit etwa 30 bekam sie erste Migräneanfälle, die zunächst mit Stress und ihrer Periode, später auch mit Wetterwechsel zusammenhingen. Um Schmerzmittel zu meiden, suchte die vierfache Mutter Hilfe in der Naturheilkunde. Sie stieß dabei auf die erfreuliche Erfahrung einer Engländerin mit Mutterkraut, die sie nunmehr bestätigen kann. Im Alter von 30 Jahren erlitt ich meine ersten Migräneanfälle. Es erwischte mich immer dann besonders heftig, wenn ich ein hohes Arbeitspensum … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Mittelohrentzündung trotz Komplikationen homöopathisch geheilt

Dr. med. Karl-Heinz Friese

An einem Freitag wurde das Mädchen Elisa, 9 Jahre alt, erstmals von den Eltern vorgestellt. Das linke Ohr lief seit drei Wochen. Sie hatte bereits drei verschiedene Antibiotika deswegen bekommen, ohne dass eine Besserung aufgetreten ist. Dem Mädchen ging es subjektiv relativ gut, doch im linken Ohr fand sich reichlich Eiter und im Abstrich Streptokokken. Das Tonschwellenaudiogramm zeigte rechts ein normales Hörvermögen, links dagegen einen Schallleitungsblock von 60 dB. Das heißt, die Schallübertragung durch die Gehörknöchelchenkette links funktionierte überhaupt nicht. … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Fischölkapseln als Cholesterinsenker?

Antwort von: Dr. med. Volker Schmiedel

Vor fünf Jahren wurde bei mir eine koronare Herzkrankheit festgestellt. Wegen Verengung zweier Herzkranzgefäße wurden die Gefäße aufgedehnt und Stents eingesetzt. Nun bekomme ich ASS, Statin und Beta-Blocker. Hin und wieder habe ich Herzrhythmusstörungen. Der Kardiologe hält sie für ungefährlich und möchte mir kein Anti-Arrhythmikum geben. Von Bekannten wurde mir geraten, ich solle zusätzlich Fischölkapseln einnehmen. Ich habe aber gelesen, dass dies schädlich sein soll. Nun bin ich verunsichert. Kann ich durch das Fischöl das Cholesterin soweit senken, dass ich … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Migräne: klarer Kopf dank Lymphdrainage

Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke

Beim Erstgespräch in unserer Klinik berichtete die 41-jährige Ruth M. (Name von der Redaktion geändert) über eine seit 26 Jahren bestehende Migräne. Die Anfälle traten etwa alle zwei Wochen auf und hielten für zwei bis vier Tage an. Dabei bestand wechselnd rechts oder links ein pulsierender, halbseitiger Kopfschmerz, besonders hinter den Augen. Bei Anfällen klagte Frau M. über Lichtscheu, Lärmempfindlichkeit und Übelkeit, als lindernd wurde Kühlung empfunden. Als Auslöser gab sie Stress an. Einen Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln hatte sie … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Colitis ulcerosa: bekömmliche Kost beruhigte den Darm

Rebecca Baur (Name geändert)

Als Leistungssportlerin im Rollschuhlaufen erlitt Rebecca Baur (Name geändert) mit 14 Jahren einen massiven Einbruch. Ihr enormer Gewichtsverlust und ihre Müdigkeit beruhten nicht auf einer zunächst vermuteten Magersucht, sondern einer Dickdarmentzündung. Es folgten schlimme Jahre, bis sie eine akzeptable Lebensform fand. Drei- bis viermal in der Woche trainierte ich hart, um beim Rollschuhsport vorne dabei zu sein. Doch im Alter von 14 Jahren wurde ich auf einmal dauermüde, hatte ständig blutige Durchfälle und Magenkrämpfe und verlor stark an Gewicht. Meinen … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Singen im Uni-Chor löste kindliches Schul-Trauma

Darius Groß (Name geändert)

Musikunterricht bedeutete für den sensiblen Darius Groß (Name geändert) in der Schule immer Blamage bei der Aufforderung zum Vorsingen. Der Unterricht wurde zum Horror, auch sämtliches Vortragen vor der Gruppe. An der Universität gelang es ihm, dieses Trauma zu überwinden: ebenfalls durch Singen und Vorsingen im Chor. Denke ich an den Musikunterricht in meiner Grundschulzeit zurück, so sehe ich mich immer noch als blamierter Junge dastehen, dem beim Befehl der Lehrerin zum Vorsingen die Stimme versagte. So musste ich mich … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Chronische Nierenschwäche

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Bei mir wurden im Urin Blut und Eiweiß gefunden. Mein Hausarzt meinte, dass dies mit einer früheren Infektion und der dadurch erfolgten Glomerulonephritis (Entzündung der Nierenkörperchen) zu tun haben könnte. Nun bin ich sehr besorgt, dass meine Nierenfunktion nachlässt. Ich lebe seit vielen Jahren sehr gesund, esse viel Obst und Gemüse und treibe nach wie vor sehr viel Sport. Doch frage ich mich, ob mein erhöhter Blutdruck sowie die Betablocker, die ich dagegen einnehme, Einfluss auf meine Urinwerte nehmen? Wie … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Nährstoffe ersetzten Antidepressivum

Dr. med. Volker Schmiedel

Im Dezember 2009 meldete sich die 45-jährige Frau G. erstmals in der naturheilkundlichen Ambulanz. Seit Jahren war ein Bluthochdruck bekannt, der mit einem Beta-Blocker behandelt wurde. Im Sommer war eine Depression hinzugekommen, gegen die sie ein synthetisches Antidepressivum erhielt. Trotzdem wurden die Beschwerden im Winter schlimmer, was einen Vitamin-D-Mangel vermuten ließ, außerdem berichtete sie über zunehmenden Süßhunger. Nun ist ein Beta-Blocker nicht das Mittel der Wahl gegen Bluthochdruck bei gleichzeitiger Depression, da er letztere verstärkt. Ich empfahl daher zunächst die … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Neurodermitis nach den ersten Impfungen

Antwort von: Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Unsere acht Monate alte Tochter leidet an Neurodermitis. Seit ihrer Geburt neigt sie zu trockener Haut, doch kurz nach der Sechsfach-Impfung und der Einzelimpfung gegen Pneumokokken verschlechterte sich das Hautbild dramatisch: nässende und krustenbildende Stellen im Gesicht, später an den Beinen und am Bauch, dazu schlimmer Juckreiz. Wir versuchten es mit einer Bioresonanztherapie. Dabei wurden Unverträglichkeiten auf verschiedene Lebensmittel festgestellt. Da ich noch voll stille, verzichte ich auf diese. Außerdem bekam unsere Tochter ein Präparat mit Milchsäurebakterien verordnet. Das Hautbild … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Neue Wohnform nach dem Tod des geliebten Partners

Roswitha Troll

Der plötzliche Tod ihres Ehemannes zog Roswitha Troll den Boden unter den Füßen weg. Ihr Hausarzt reagierte blitzschnell und wies sie in eine Klinik ein, wo Psychotherapeuten mit ihr einen Weg in den neuen Lebensabschnitt erarbeiteten. Es gelang ihr, ein stabiles Leben aufzubauen, auch durch eine geglückte Wohnform mit Freunden. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg, als mein Mann mit nur 52 Jahren plötzlich starb. Ich war wütend und traurig, dass er mich ganz allein zurückließ. Unser … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie heilte Schwindelattacken

Peter Emmrich, Dipl.-Biologe und Chemiker, Facharzt für Allgemeinmedizin

Heiner O. (Name von der Redaktion geändert), ein 83-jähriger Rentner, berichtete erstmals im Mai 2012 über einen sehr starken Schwindel beim Autofahren. „Wenn ich aus dem Auto aussteige, muss ich mich minutenlang am Türrahmen festhalten, weil ich das Gefühl habe, die ganze Welt dreht sich um mich“, erzählte er. Herr O. berät noch hier und da sein eigenes Architekturbüro, das mittlerweile sein Sohn führt, in kniffligen Fällen auf dem Bau. Aus diesem Grund ist er häufiger unterwegs. Innenohrstörung nicht allein … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie linderte Migräneanfälle

Sigrid Molineus, Heilpraktikerin

Frau T., eine liebenswerte Frau von 52 Jahren, litt seit langer Zeit unter Migräne, die seit etwa fünf Jahren immer schlimmer geworden war. In unregelmäßigen, etwa wöchentlichen Abständen wachte sie morgens mit einem Druck am rechten unteren inneren Schulterblattwinkel auf. Dann wusste sie, wie der Tag verlaufen würde: Eine Spannung am rechten Rippenbogen würde hinzukommen und der Schmerz den Rücken aufwärts zum Nacken und über den Kopf bis zur rechten Schläfe ziehen. Sie berichtete: „Mir ist dann übel und ich … weiterlesen

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