Naturheilkundlicher Rat

Hautausschlag nach Schilddrüsen-OP

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Ich bin 66 Jahre alt, weiblich. Im November 2018 hatte ich meine dritte Schilddrüsen-OP mit Verpflanzung der Epithelkörperchen, bei der mir die letzte Hälfte entfernt wurde. Der Befund bei allen drei Operationen war gutartig. Doch einen Monat nach dieser dritten OP trat Juckreiz bis zum Aufkratzen am ganzen Körper auf. Die Stellen heilen nicht gut. Ab März bildeten sich offene Stellen in den Leistenbeugen, auch ohne dass ich vorher gekratzt hätte. Seitdem verteilen sich über den ganzen Körper nun einzelne … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Vitamin D gegen Abwehrschwäche

Hand aufs Herz: Wie oft halten Sie sich eigentlich in geschlossenen Räumen auf? Unsere Leserin Isabel Mai (Name von der Redaktion geändert) hat damit ganz eigene Erfahrungen gemacht. Immer wiederkehrende Infekte haben sie gelehrt, wie wichtig Aufenthalte in der Sonne und an der frischen Luft für uns sind – und dass die Lehre von den Säulen der Naturheilkunde so aktuell ist wie eh und je.

Naturheilkundlicher Rat

Morbus Raynaud

Dr. med. Ulrike Keim

Mein Mann und ich sind beide begeisterte Sportler. Während er sich dem Krafttraining und Joggen verschrieben hat, liebe ich (45 Jahre) Ballett und Reiten. Wir legen Wert auf eine vegetarisch orientierte Vollwertkost. Bei ihm hat die intensive regelmäßige Bewegung zu einer gewissen Kälte-unempfindlichkeit geführt, weswegen in unserer Wohnung die Heizung eher niedrig eingestellt ist. Ich selbst bin ausgesprochen schlank und neige eher zum Frösteln. Daher habe ich es mir angewöhnt, die kühlen Temperaturen mit wärmender Kleidung zu kompensieren. Allerdings bemerkte … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Tee und Schüßler-Salze gegen Prostataprobleme

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A.

Michael F. (Name von der Redaktion geändert) ist ein 61-jähriger Geschäftsmann, der beruflich oft tagelang per Flugzeug rund um den Globus unterwegs sein musste. Da konnte es schon mal vorkommen, dass er nicht immer rechtzeitig auf die Toilette ging, wenn seine Blase sich meldete. Er vermied es, öffentliche Toiletten zu nutzen, da er sie oft verschmutzt und übelriechend vorgefunden hatte. Lieber hielt er den Harndrang ein, bis er hygienisch einwandfreie Verhältnisse vorfand. Doch ein Flug mit anschließender Fahrt mit dem … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Schafgarbe und Phosphor bei Myom erfolgreich eingesetzt

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Im fachärztlichen Bereich wird bei Myo­men der Gebärmutter leider noch viel zu oft das Skalpell angesetzt. Oft geht es aber auch anders. Die 43-jährige Christina L. (Name von der Redaktion geändert) litt unter sehr starken und lang anhaltenden Menstruationsblutungen, die zudem sehr schmerzhaft waren. Ab und zu traten auch Zwischenblutungen auf. Das verunsicherte sie, und sie suchte ihren Frauenarzt auf. Myome verursachen nicht immer Probleme Ihr Gynäkologe fand als Ursache ein 10 x 8,5 x 7,9 cm großes Myom in … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Ist „Einrenken“ gefährlich?

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Alle paar Monate bekomme ich plötzlich Schmerzen an der Wirbelsäule. Mal schießt es mir in den Rücken, ein anderes Mal habe ich einen steifen Nacken. Ich denke, es ist nichts Schlimmes, da die Beschwerden nach einer Weile wieder nachlassen. Mir hilft dann leichtes Dehnen oder Wärme. Wenn es länger dauert, bin ich auch schon zum Arzt gegangen. Er lässt dann meine Wirbel knacken und renkt mich ein. Dazu erhalte ich Schmerzmittel. Dabei möchte ich eigentlich keine Medikamente nehmen. Zusätzlich habe … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Mandelsteine

Dr. med. Karl-Heinz Friese, Hals-Nasen-Ohrenarzt

Seit meiner Kindheit leide ich (24) unter Mundgeruch. Das war mir immer sehr peinlich, sodass ich mit viel Mundhygiene versucht habe, dem Problem Herr zu werden. Vor ein paar Tagen habe ich mir eine ziemliche Erkältung eingefangen. Als mein Arzt mich untersuchte, stellte er – eher als Zufallsbefund – fest, dass ich größere Mandelsteine habe, von denen ich nichts wusste. Er erklärte mir, dass sie neben gelegentlichen leichten Halsschmerzen vermutlich auch für den anhaltenden Mundgeruch verantwortlich sind. Man könne sie … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Endlich ein Baby durch Balance der Hormone

Verena Rosar, Heilpraktikerin

Jana B., eine 32-jährige Erzieherin, kam vor einigen Monaten wegen eines unerfüllten Kinderwunsches in die Praxis. Sie hatte bereits seit zwei Jahren die Pille abgesetzt, denn sie wollte mit ihrem Mann eine Familie gründen. Zuvor hatte sie fünfzehn Jahre lang hormonell verhütet. Nach einem Jahr war Frau B. schwanger. In der 13. Schwangerschaftswoche kam es jedoch zu einer Fehlgeburt mit anschließender Ausschabung wegen einer sogenannten Blasenmole. Kennzeichnend für eine Blasenmole ist das Fehlen der mütterlichen Erbanlagen. Die Fehlgeburt war also … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Süße Hilfe für die entzündete Blase

Schon früh stellten sich bei Sarah Frey (Name von der Redaktion geändert) die ersten Blasenentzündungen ein. Über Jahre kehrten sie immer wieder und verschlimmerten sich von Mal zu Mal. Ihr Arzt sah bald keinen anderen Weg mehr, als immer wieder Antibiotika zu verschreiben. Fast schon hatte sie die Hoffnung aufgegeben, eine Möglichkeit zu finden, um dauerhaft symptomfrei zu werden, doch dann wendete sich auf einmal das Blatt …

Naturheilkundlicher Rat

Optimales Kissen für den Nacken

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Seit einigen Monaten schon plagen mich unangenehme Nackenschmerzen. Sie sind zwar nie wirklich schlimm, allerdings bin ich auch nie völlig beschwerdefrei. Manchmal wache ich morgens schon mit Kopfschmerzen auf. Ich habe einen Beruf, bei dem ich täglich viel sitze. Das versuche ich zwar durch Sport und Yoga auszugleichen. Da ich immer wieder schon morgens nach dem Aufstehen das Gefühl habe, völlig verspannt zu sein, vermute ich, dass es vielleicht mit meinem Kissen zusammenhängt. Ich würde gerne ein Kissen speziell für … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Erfolg durch Omega-3 bei Polymyalgia rheumatica

Dr. med. Volker Schmiedel

Der 69-jährige Herr B. wurde von seiner Lebensgefährtin wegen einer seit sechs Jahren bestehenden Polymyalgia rheumatica geschickt. Bei dieser Autoimmunkrankheit kommt es zu starken Schmerzen in den Muskeln. Manchmal sind zusätzlich Gefäße entzündet. Schulmedizinisch wird langfristig mit Kortison behandelt. Als Herr B. sich vorstellte, nahm er 5 mg Kortison (Prednison), als Magenschutz einen Magensäureblocker und als Osteoporoseschutz ein Präparat mit 400 mg Kalzium und 500 IE Vitamin D. Trotzdem litt er unter ausgeprägter Morgensteifigkeit sowie Schmerzen in den Beinen und dem rechten … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Pfeiffer’sches Drüsenfieber

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Seit Kurzem leide ich unter grippe­ähnlichen Symptomen mit heftigen Halsschmerzen und Fieber. Ich dachte, ich hätte mir irgendwo eine Erkältung geholt. Meine Hausärztin klärte mich aber auf, dass ich mich mit Pfeiffer’schem Drüsenfieber angesteckt hätte. Ein Bekannter meinte lapidar, ich solle mir einfach ein Anti­biotikum und ein fiebersenkendes Mittel verschreiben lassen. Davon bin ich nicht so recht überzeugt. Man liest immer wieder von zunehmenden Resis­tenzen der Krankheitserreger gegen Antibiotika und dass Letztere nicht gegen alle Keime eingesetzt werden können. Wie … weiterlesen

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Sanfte Hilfe gegen Schluckstörungen

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

In der kalten Jahreszeit treten häufig Erkältungskrankheiten auf. Trockene Heizungsluft schwächt im Winter unsere Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum, wodurch es Viren und Bakterien leichter haben, sich dort einzunisten. Je nach Erreger können Infekte der oberen Atemwege recht langwierig verlaufen und verlangen den Betroffenen eine Menge Geduld ab. In vielen Fällen kommen Antibiotika zum Einsatz, die aber nur bei bakteriellen Infekten Sinn ergeben – und die sind deutlich seltener als die viralen. Thorsten Budras, 26, (Name geändert) litt unter anhaltenden … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Pflanzensaft für Nervenkraft

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Marlene ist Mutter von 4-jährigen Zwillingstöchtern und einem 7-jährigen Jungen. Der Alltag zu Hause gestaltet sich nicht immer einfach für sie, denn ihr Ehemann hält sich als Monteur häufig wochenlang im Ausland auf. Und so muss sie die Kinder oft 24 Stunden am Tag allein beaufsichtigen. Ab und zu hilft ihr die Schwiegermutter im Haushalt. Doch das reicht nicht aus, um Marlene nachhaltig zu entlasten. Unter diesen Umständen kam es gelegentlich vor, dass nicht nur ihre Kräfte, sondern auch die … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Jugendliche Akne

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Meine Tochter (15 Jahre) leidet seit Beginn der Pubertät unter starker Akne. Sie ist darüber sehr unglücklich, fühlt sich unsauber und meint, sie würde wohl nie einen Freund finden. Wir haben versucht, Ihre Kosmetik auf das Problem abzustimmen, sind aber unsicher, ob die starken Mittel, die teilweise im Handel angeboten werden, wirklich hilfreich sind. Daneben verzichtet unsere Tochter auf alle Süßigkeiten, um der Akne nicht noch mehr „Nahrung“ zu geben. Nun schlägt ihr Gynäkologe vor, ihr eine Antibabypille zu verordnen, … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Milchschorf

Dr. med. Domenica Engelhardt

Vor gut einem halben Jahr bin ich zum ersten Mal Mutter geworden und dementsprechend noch unsicher, wie ich mit gesundheitlichen Problemen meiner kleinen Tochter umgehen soll. Seit einiger Zeit zeigen sich auf ihrem Köpfchen krustenartige Beläge, die auch nach dem Baden nicht verschwanden, sodass ich mit ihr die Ärztin aufsuchte. Diese diagnostizierte Milchschorf und erklärte mir, dass das mit einem erhöhten Risiko einhergehe, dass mein Kind dauerhaft eine Neurodermitis entwickeln könne. Das will ich natürlich vermeiden. Gibt es naturheilkundliche Möglichkeiten, … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathischer Phosphor entlastete den Magen

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Der 21-jährige Bauingenieurstudent Simon kam eines Tages auf Empfehlung seiner Freundin in die Praxis und schilderte, dass er seit mehr als drei Jahren unter wiederkehrenden Magenschmerzen leide. Sein Magen war schon zweimal von einem Gastroenterologen gespiegelt worden, ohne dass eine Ursache seines starken Magendrucks gefunden worden war. Der Zeitpunkt des Auftretens war unterschiedlich: Mal begannen die Schmerzen spät abends, mal morgens zehn Minuten nach dem Aufstehen. Sämtliche Arzneimittel, die Simon bisher eingenommen hatte, hatten nicht geholfen. Nun wünschte er sich … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Achillessehne: Schüßler und Osteopathie wirkten

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Die Achillessehne ist eine Schwachstelle des menschlichen Körpers. Schon in der griechischen Mythologie war die Ferse die einzige Stelle, an der der Sagenheld Achilles verwundbar war. Auch als Metapher bringt die Achillesferse stets unsere Schwäche zutage. Ferse: Schwachstelle und Kraftpaket Anatomisch betrachtet ist die Achillessehne in der Tat eine sehr sensible Stelle des Körpers. Sie steht konstant unter Spannung, ist für die Sprungkraft verantwortlich und hat trotz ihrer geringen Fläche eine Tragfähigkeit von etwa 800 kg. So wundert es nicht, … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Venenentzündung und Schwellung des Beins

PD Dr. med. Rainer Brenke

Seit vielen Jahren arbeite ich (w, 47 Jahre) im Einzelhandel als Verkäuferin, und mein Beruf hat mir immer Spaß gemacht. Nun habe ich aber Schmerzen im Bein bekommen, das an einer Stelle rot und heiß wurde und angeschwollen ist. Bei Berührung reagiert das betroffene Areal empfindlich. Mein Arzt sagte mir, es handele sich um eine Phlebitis, eine Beinvenenentzündung. Die gute Nachricht sei, dass es eine oberflächliche Phlebitis wäre, die schlechte, dass ich die Entzündung auf jeden Fall in den Griff … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie reduzierte Eierstock-Zysten

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Mascha R. (Name von der Redaktion geändert) wollte sich vor acht Jahren wegen eines polyzystischen Ovars (PCO) behandeln lassen. Damals war sie 31 Jahre alt und wünschte sich ein Kind. Der Gynäkologe hatte die Diagnose gestellt. Beim PCO-Syndrom handelt es sich um eine komplexe hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Dabei bilden sich in den Eierstöcken zahlreiche sackförmige, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen: Zysten. Im Blut der betroffenen Frauen finden sich erhöhte Werte männlicher Hormone. Diese werden von den Zellen … weiterlesen

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