Aus der ärztlichen Praxis

Mit Homöopathie stellte sich der ersehnte Nachwuchs ein

Dipl. Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Die 33-jährige Helga J. (Name geändert) wünschte sich seit Jahren ein Kind. Sie hatte schon fast alles versucht, was die moderne Medizin zu bieten hat, wenn sich eine Schwangerschaft partout nicht einstellen will: Jahrelange Hormontherapie, In-vitro-Fertilisation (IVF, lateinisch für „Befruchtung im Glas“), gesunde Ernährung, Einschränkung der Genussgifte, Vitamingaben und vieles mehr – nichts half. Eine Endometriose (gutartige Wucherung von Gebärmutterschleimhaut im Bauchraum) wurde durch eine Bauchspiegelung ausgeschlossen. Auch eine Überprüfung der Spermienqualität beim Ehemann blieb unauffällig. Frau J. fühlte sich … weiterlesen

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Osteopathie beugte Verwachsungen vor

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Beschwerden im Bereich der Hüfte können in jedem Lebensalter auftreten. Mit zunehmendem Alter sind Verschleißerscheinungen am Gelenk zwar häufig und werden durch Röntgenaufnahmen auch oft diagnostiziert, doch muss darin nicht zwangsläufig auch die Ursache des Schmerzes liegen. Dass Hüftbeschwerden nicht immer vom Gelenk kommen, zeigt ein Beispiel aus der osteopathischen Praxis. Der Messebauer Valentin P. (38) war zwar an körperliche Belastung gewöhnt, litt aber zunehmend an sehr starken Schmerzen der rechten Hüfte, die bis in die Wirbelsäule und Leiste ausstrahlten. … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Hallux-Valgus-Operation mit gestörter Wundheilung

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

Um mit meinen 67 Jahren wieder besser gehen und bequeme Pumps tragen zu können, ließ ich meinen Hallux valgus vor einigen Wochen durch eine Operation korrigieren. Die OP verlief zufriedenstellend, doch die Wunde will nicht abheilen. Mein Arzt hat mich angeleitet, die offene, nässende Stelle zweimal täglich mit einer neuen Wundauflage zu versehen. Dennoch kann ich keinen Fortschritt sehen. Was kann ich tun, um meinen Körper beim Heilungsprozess zu unterstützen? Der Hallux valgus kennzeichnet eine Schiefstellung der großen Zehe – … weiterlesen

Was mir geholfen hat

„Frauenkräuter“: Geballte Power gegen Myome

Aus Furcht vor ungünstigen Befunden ging Marianne Mendel (Name geändert) lange nicht zum Arzt. Als sie sich endlich dazu durchgerungen hatte, war sie von der Diagnose erschüttert: Myome. Was bedeutete das für die Zukunft? Würde sie operiert werden müssen, wie die Ärztin empfahl? Ein paar unscheinbare „Un“-Kräuter boten eine andere Lösung …

Was mir geholfen hat

Neurodermitis: Kostumstellung statt Kortison

Von einem Tag auf den anderen entzündete sich nach einer Impfung die komplette Haut des drei Monate alten Max. Seine Mutter wusste aus eigener leidvoller Erfahrung: Es ist Neurodermitis. Sie sträubte sich gegen Kortison, das der Arzt empfahl, und suchte nach einer anderen Therapie – mit großem Erfolg. Von einem Tag auf den anderen entzündete und rötete sich bei unserem drei Monate alten Sohn Max die Haut am ganzen Körper. Anscheinend habe ich ihm meine Anlage zur Neurodermitis vererbt. Ausgelöst … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathisches Gold regulierte hohen Blutdruck

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Herbert H., ein 55-jähriger Schlossermeister, klagte seit drei Jahren über ansteigenden Blutdruck. Manchmal habe er Werte um 160/110 mmHg, was gegenüber den gültigen Grenzwerten von 140/90 mmHg schon als deutlich erhöht gilt. Er wehrte sich von Anfang an gegen chemische Blutdrucksenker und setzte seine Hoffnung auf die Homöopathie. Außerdem litt er seit seinem 14. Lebensjahr an einer Schuppenflechte (Psoriasis). Seitdem diese Hauterkrankung vor 20 Jahren mit einer kortisonhaltigen Creme behandelt worden war, bekam er wiederholt Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Solche … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Ohrendruck nach „Zwangshaltungen“

Rainer Pflaum, Masseur und Medizinischer Bademeister

Seit etwa zweieinhalb Jahren begleiten mich (34 J., weiblich) seltsame Beschwerden: Wenn ich längere Zeit in einer „Zwangshaltung“ verbracht habe, beispielsweise vor dem Bildschirm oder hinter dem Steuer des Autos, und ich dann aufstehe und mich aufrichte, gehen mir die Ohren zu. Es ist ein richtiger Ohrendruck, manchmal verbunden mit einem tiefen Brummton oder einem leichten Schwindelgefühl. Nach wenigen Sekunden ist der Spuk vorbei. Bislang konnte mir kein Mediziner dieses rätselhafte, unangenehme Phänomen wirklich erklären. Diagnostisch bin ich durchuntersucht – zum … weiterlesen

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Osteopathie half bei Dreimonatskoliken

Benjamin Hartlieb, Osteopath

Bauchschmerzen können in jeder Lebensphase auftreten – von der Geburt bis ins hohe Alter. Durch die hohe Zahl an Nervenzellen in unserem Bauchraum, speziell am Bauchfell, reagiert dieser sehr sensibel, auch dann, wenn eine Störung in einem ganz anderen Bereich des Körpers vorliegt. Schreien nach der „Dreierregel“ Tritt bei Säuglingen in den ersten Lebenswochen vermehrtes und unstillbares Schreien auf, ist das Kind darüber hinaus sehr schwer zu beruhigen und das Bäuchlein stark gebläht, spricht man umgangssprachlich von den Dreimonatskoliken. Diese … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Fibromyalgie: täglich neu mit der Erkrankung leben

Barbara Langer

Barbara Langer quälte sich 15 Jahre lang mit Schmerzen und wurde als Simulantin angesehen – bis ihre Erkrankung einen Namen bekam. Ihr Ehemann hielt zu ihr und konnte kaum mit ansehen, wie seine Frau litt. Gemeinsam suchten sie Erholung in einer Kur. Hier inspirierten alternative Therapien den Ehemann zur Heilpraktiker-Ausbildung.

Naturheilkundlicher Rat

Juckreiz im Alter

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Mein Vater ist fast 99 Jahre alt und leidet seit etwa drei Jahren an quälendem Juckreiz, vor allem am Rücken. Die regelmäßigen Einreibungen mit entsprechenden Cremes nützen wenig. Nachdem er alle möglichen Fertigpräparate erfolglos ausprobiert hat, bekommt er nun eine vom Hautarzt rezeptierte Basiscreme mit fünf Prozent Thesit, einer oberflächenbetäubenden Substanz. Auch die hilft nur für kurze Zeit. Medikamente, die Juckreiz hervorrufen können, wurden weitgehend eliminiert. Ein Eisenmangel, der ebenfalls zu Juckreiz führen kann, liegt nicht vor. Gibt es vielleicht … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Gestresste Familie – unruhiges Kind

Dr. med. Dirk Häger

Wir machen uns Sorgen um unseren sechsjährigen Sohn. Er verhält sich hyperaktiv und bekommt Tobsuchtsanfälle. Nachts sucht er oft Körperkontakt. Er darf dann in ein Bett in unserem Schlafzimmer. Auch tagsüber hat er häufig Angst, ich – seine Mutter – könnte verschwinden. Da er nach seiner Geburt mit Antibiotika behandelt wurde, denken wir an eine gestörte Darmbesiedlung. Mein beruflich geforderter Mann ist eifersüchtig auf ihn. Mit knapp zwei Jahren gaben wir unseren Sohn zu einer Tagesmutter, mit drei Jahren in … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Starke Abwehr gegen Schimmel in der Lunge

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A.

Svenja R. (Name von der Redaktion geändert), 42 Jahre alt, litt seit acht Monaten unter starkem Husten. Bei einer Röntgenuntersuchung wurde nichts Gravierendes gefunden, weder Lungenentzündung noch Tumor. Drei Ärzte hatte sie bis dahin schon aufgesucht. Die verordneten Antibiotika und Hustentropfen verschafften anfangs kurzfristig Linderung, wurden aber langfristig nicht gut vertragen. Nach der letzten Antibiose erlitt sie einen körperlichen Zusammenbruch. Schwächender Husten und Durchfall Im Herbst 2013 suchte sie nach Alternativen, kam in unsere Praxis und klagte über einen Gewichtsverlust … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Morbus Menière – homöopathisch behandeln

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Seit zehn Jahren leide ich (76 Jahre) an Morbus Menière, einer Erkrankung des Innenohrs. Anfangs waren plötzlicher Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen, Augenflimmern, Hörminderung, Tinnitus und Rauschen im Ohr sehr heftig und auf die rechte Seite begrenzt. Später kam das linke Ohr hinzu. Seit fünf Jahren nehme ich zweimal täglich Tabletten mit dem Wirkstoff Betahistin. Meine Hörfähigkeit hat sich leicht gebessert und die Ohren haben sich bis auf ein geringfügiges Rauschen beruhigt. Obwohl mir versichert wurde, dass es kein „schlimmes … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Stottern – endlich freier Redefluss mit intensiver Therapie

Steffen Pfeufer

Als Kleinkind fing Steffen Pfeufer an zu stottern und erlebte wegen seiner Sprachstörung Hänseleien und Ausgrenzung. Das erschwerte seine persönliche und schulische Entfaltung. Über einen Fernsehbeitrag hörte er von Erfolgen der wissenschaftlich belegten D.E.L.P.H.I.N.-Therapie und entschloss sich im Alter von 22 Jahren zu dieser Behandlung. Als Kleinkind begann ich zu stottern. Das bedeutete für mich eine Kindheit und Jugend mit Hänseleien – ohne Freunde und Einladungen zu Kindergeburtstagen. Im Unterricht behielt ich mein Wissen meist für mich, um mir das … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Edle Tropfen: Aurum linderte den Knochenschmerz

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A.

Seit dem Tod ihres Ehemannes vor sieben Jahren war die 93-jährige Pfarrersfrau Marietta J. (Name von der Redaktion geändert) sehr niedergeschlagen und klagte über zunehmende Knochenschmerzen, die sie vor allem in der Nacht heimsuchten. Auf der Suche nach Linderung kam sie nun in Begleitung ihrer Tochter in die Praxis. Die vom Hausarzt verordneten Schmerzmittel bewirkten keine Besserung, und Opiate mochte sie nicht nehmen. Auf Nachfrage berichtete sie von drei großen Gebärmuttermyomen. Die Tochter erzählte, dass die Mutter nachts im Schlaf … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Bulimie – Stress als Hauptauslöser

Elisabeth Hilbert

In der spannungsreichen Phase zwischen Schule und Beruf erlebte die zur Perfektion neigende Elisabeth Hilbert, wie Essen sie beruhigte. Während ihrer Ausbildung, fern von zu Hause, verstärkte sich der Stress und führte zu Fressanfällen mit anschließendem Erbrechen. Sie erkrankte an Bulimie und fand erfolgreiche therapeutische Begleitung im Alltag in einzelbetreutem Wohnen. Den „Seelentröster Essen“ konnte sie durch andere Aktivitäten ersetzen.

Naturheilkundlicher Rat

Blutzuckersenkung: mit Langzeitinsulin oder Fasten?

Dr. med. Volker Schmiedel

Seit fünf Jahren bin ich Diabetiker und nehme seit drei Jahren Metformin, ein Medikament, das nach den Mahlzeiten die Glukoseaufnahme ins Blut verzögert und hohe Schwankungen der Blutzuckerwerte ausgleicht sowie die Glukoseverwertung in den Zellen verbessert. Es hemmt außerdem die Glukoseproduktion der Leber und verhindert hohen Blutzucker im Nüchternzustand. Ergänzend sollte ich ein Medikament mit dem Wirkstoff Sitagliptin einnehmen, das die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse nach der Nahrungsaufnahme frühzeitig anregt. Dies geschieht aufgrund eines hormonellen Signals aus dem Darm, wenn sich … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Sodbrennen: Salzsäure statt Säureblocker

Frank Skasa-Weiß

Mit Sodbrennen nach hastigem Essen und bei Stress hatte Frank Skasa-Weiß schon während seiner Lehrer-tätigkeit zu tun. Damals war vielleicht ein Zuviel an Magensäure die Ursache. Nun, im Alter, leidet er daran, dass auch ein Zuwenig an Magensäure Sodbrennen auslöst. Ihm halfen ein Säureprodukt zum Essen und unterstützende Maßnahmen. Unsere schöne Urlaubsfahrt an den Bodensee vor 14 Monaten endete nicht in Birnau, sondern schon vorher in einer Autowerkstatt. Nach der Mittagsrast streikte unser Auto. Ich regte mich darüber sehr auf, … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Erneuter Verschluss der Halsschlagader

Dr. med. Rainer Matejka

Nach einem starken Drehschwindel mit Sturz auf die Straße wurde die linke Halsschlagader operiert. Bei der Kontrolluntersuchung erwies sich auch die rechte Halsschlagader zu 60 Prozent verstopft. Es wurde zu einer weiteren Operation geraten, die ich aber absagte, nachdem ich das Editorial im Naturarzt 10/2014 gelesen hatte, in dem es darum geht, dass das Befinden des Patienten und die Untersuchungsbefunde häufig nicht übereinstimmen. Auch die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader scheint problematisch zu sein und birgt Risiken. Ein Professor für Gefäßchirurgie riet … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Entzündete Harnröhre: Potenziertes Silber half

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A.

Elise G. (Name von der Redaktion geändert), eine 72-jährige Rentnerin und ehemalige Leiterin einer Bibliothek, klagte, seit mehr als 25 Jahren an wiederkehrenden Entzündungen der Harnröhre zu leiden. Über viele Jahre hatte sie immer wieder Antibiotika nehmen müssen. Nach diesen Behandlungen waren die Beschwerden in den meisten Fällen deutlich gelindert oder völlig verschwunden, flammten jedoch irgendwann wieder auf. In den beiden letzten Jahren hatte sich aber die Häufigkeit der akuten Entzündungen deutlich gesteigert. In diesem Zeitraum litt sie insgesamt fünfmal … weiterlesen

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