Naturarzt-Check

Wie gut funktioniert Ihre Atmung?

Barbara Henze-Nündel, Heilpraktikerin

Ohne Atmung gibt es kein Leben: Nur wenige Minuten kommen wir aus, ohne Luft zu holen. Schon deshalb wird Atemnot als so bedrohlich empfunden. Doch sind wir nicht immer so sensibel in Bezug auf unsere Lungen. Unzählige Raucher demonstrieren, dass man sich selbst an einen Dauerhusten gewöhnen kann. Dabei ist dieser alles andere als banal! Eine chronische Bronchitis kann ein Hinweis auf Krebs sein, außerdem führt sie unbehandelt häufig zu starker Einschränkung der Lungenfunktion samt Atemnot bei geringster Belastung. Solange … weiterlesen

Was macht die mediterrane Küche aus?

Gesund schlemmen wie am Mittelmeer

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Sie heißt zwar Mittelmeer- oder Kretadiät, aber mit dem, was wir normalerweise unter dem Begriff „Diät“ verstehen, hat diese genussvolle Ernährungsweise nichts zu tun. Mit der mediterranen Kost kann man schlemmen und sich gleichzeitig gesund ernähren. Oder läuft Ihnen bei dem Gedanken an einen gegrillten, mit aromatischen Kräutern gewürzten Fisch, dazu einen mit Olivenöl angemachten Salat, etwas knuspriges Brot und ein Glas Rotwein nicht auch das Wasser im Mund zusammen?

Ganzheitliche Ausleitung von Quecksilber

Amalgam-Sanierung: nicht einfach „drauflos“

MR Dr. med. Rainer Wander

Eine Amalgamsanierung umfasst mehr als nur die Entfernung der quecksilberhaltigen Zahnfüllungen. Vielmehr gilt es, eine möglichst große Menge des Giftes auszuleiten – aber auch nicht zuviel auf einmal und nicht ohne naturheilkundliche Vorbereitung des Organismus.

Amalgam: Wie gefährlich ist es wirklich?

„Es traut sich keiner den Mund aufzumachen“

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Joachim Mutter

Früher schlug die Diskussion um Quecksilber­amalgam hohe Wellen. In jüngster Zeit ­haben hierzulande Behörden und Wissenschaftler einmal mehr „Entwarnung“ für den Zahnfüllstoff gegeben. Amalgam-Kritiker ­sehen darin eine ­gefährliche Verharmlosung. Der Naturarzt sprach mit dem Amalgam-­Experten Dr. med. ­Joachim Mutter von der Universität Freiburg.

Kümmel, Fenchel und Anis

Heilsame Gewürze bei Husten und Blähungen

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Ihre Früchte sind sowohl in der Küche als auch in der Apotheke zu finden: Kümmel, Fenchel und Anis aus der Familie der Doldenblütler. Sie würzen Brot, Gebäck, Kohl, Fisch und Spirituosen. In Tee oder Salbe vertreiben ihre ätherischen Öle Blähungen, lösen zähen Hustenschleim und fördern die Milchbildung.

Anleitung zum Glücklichsein

Glück ist kein Zufall

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Wer häufig glücklich ist, lebt gesünder und ­länger, leidet seltener unter Herzinfarkt und ­Diabetes und hat mehr Freunde. Es lohnt sich ­also, dem Streben nach Glück eine hohe Priorität einzuräumen, das Glück als grundlegende Währung zu betrachten. Und das Gute ist: ­Erkenntnisse der modernen Hirnforschung zeigen eindeutig, dass Glück kein Zufall ist, sondern dass man es lernen kann!

Sommerzeit ist Fahrradzeit

Ob sportlich oder locker: So fahren Sie richtig!

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Radfahren bedeutet nicht nur seelischen und körperlichen Ausgleich, sondern auch eine effektive Therapie gegen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht oder Arthrose. Nicht zuletzt handelt es sich um eine der kalorienintensivsten und gleichzeitig gelenkschonendsten Bewegungsformen – geeignet für über 90 Prozent der Menschen nahezu aller Altersstufen. Ist das passende Rad gefunden und individuell angepasst, kann es sofort losgehen!

Stress im Griff

Zufriedener mit neuer Einstellung

Dipl. psych. Christoph Eichhorn

Dass sich Stress in Beruf und Alltag negativ auf den Organismus auswirkt und Krankheiten verursachen kann, ist hinreichend bekannt. Überall liest man es: Stress muss man vermeiden. Wir glauben zwar oft, dass wir dem Stress nicht entgehen können. Manchmal liegt es jedoch „nur“ an unserer Einstellung und un­seren Bewertungsmaßstäben.

Staubsaugen und Fensterputzen statt Marathon …

Mehr Fitness – geht’s wirklich ohne Sport?

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Hans A. Bloss

95 Prozent der Deutschen wissen, dass moderater Sport die Gesundheit fördert, aber nur 20 Prozent können sich dazu aufraffen. Ein Großteil der Bewegungsmuffel lässt sich auch durch noch so gute Argumente nicht aufs Fahrrad oder in die Laufschuhe bringen. Aber mehr Bewegung ist möglich – durch alltägliche Aktivitäten – und auch völlig ausreichend, sagt Prof. Dr. Hans A. Bloss. Der Naturarzt sprach mit dem Sportwissenschaftler, der neuerdings mit scheinbar sportfeindlichen Thesen für Aufsehen sorgt.

Naturarzt-Check

Leben Sie fettbewusst?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Fette gehören zu den lebensnotwendigen Energieträgern und Bausteinen des Körpers. Gerade weil sie in der Evolution des Menschen ebenso ­unersetzlich wie rar waren, hat der Körper eine Reihe ausgefeilter ­Strategien entwickelt, um sie zu erlangen und zu speichern. Biologisch unvorbereitet stehen Menschen heute hingegen einem Überangebot an Nahrungsfett ­gegenüber, welches nur allzu leicht zu Übergewicht und den ­bekannten Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-­Erkrankungen, Dickdarm- oder Brustkrebs führt. Fleisch, Milchprodukte und Bratfett stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie versteckte Fette in Backwaren, … weiterlesen

Die Vitalkur zum Selbermachen

Entschlacken: so funktioniert’s!

Dr. med. Matthias Menschel

Schlacken loswerden, körperliche Beschwerden reduzieren und mehr Wohlbefinden erlangen: das wünschen sich ­viele Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, ­endlich einmal zu „entschlacken“. Gezielte Maßnahmen ­unterstützen den Organismus dabei, die im Laufe der Zeit angesammelten schadhaften Ablagerungen und Giftstoffe auszuscheiden. Eine solche entschlackende, reinigende Kur kann man ohne viel Aufwand auch selbständig zu Hause durchführen. Und nicht zuletzt lassen sich dabei auch wertvolle Anregungen für eine dauerhaft vitalisierende Lebensweise gewinnen.

Wie frühe Verletzungen prägen

Beziehungsgestörte Persönlichkeiten

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Menschen benötigen von ihren ersten Bezugspersonen Geborgenheit, Liebe, Annahme und Halt. Fehlen diese Zuwendungen und wird so die frühe Bindung verletzt, führt dies zu Schwierigkeiten bei der „Emotionsregulierung“: Die Betroffenen sind oftmals nicht in der Lage, ihre Emotionen zu kontrollieren – sie werden von ihren Gefühlen geradezu überflutet. Dies kann weitreichende Folgen haben. So werden z. B. die späteren Partner unbewusst dazu eingesetzt, die gestörte Emotionsregulierung zu gewährleisten.

Natürliche Mittel für die Reiseapotheke

Gut gerüstet in den Urlaub

Barbara Henze-Nündel, Heilpraktikerin

Wer hat es nicht schon erlebt: Mit Vorfreude und großen ­Erwartungen geht es in die schönsten Wochen des Jahres. Alles soll perfekt laufen, jeder Augen­blick der Erholung dienen. Doch nicht selten bereiten Sonne, Meer oder Höhenluft dem Körper Probleme, und typische ­Urlaubskrankheiten wie Durchfall oder Sonnenbrand trüben den Spaß. Ist die Reiseapotheke sinnvoll ausgestattet, sind die Chancen gut, bald wieder fit für lange Strandtage, aufregende Städtetouren oder Wanderungen zu sein.

Mückenschutz ohne Chemie

Keine Chance den Blutsaugern

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Bald beginnt sie wieder – die Jahreszeit für stechende Insekten. Sie rauben uns den Schlaf, vermiesen uns den lauen Sommerabend auf der Terrasse, und ihre Stiche jucken und brennen viele Tage. Neben „Chemiekeulen“, die die ungebetenen Gäste vertreiben, gibt es natürliche Mittel, um ohne oder zumindest mit weniger juckenden Pusteln über den Sommer zu kommen. Und wenn es dann doch einmal passiert ist, helfen einfache Hausmittel gegen Juckreiz und Schmerz.

Naturarzt-Check

Wie steht’s um ­Ihre Verdauung?

Barbara Henze-Nündel, Heilpraktikerin

Unser Verdauungstrakt leistet täglich Schwerstarbeit: Er setzt pro Tag etwa 9 Liter Flüssigkeit um, zerkleinert alles, was wir zu uns nehmen, spaltet es auf und gewinnt daraus lebensnotwendige Nährstoffe sowie Energie. Meist klappt dies reibungslos – doch vieles, was wir essen, „schmeckt“ insbesondere ­unserem Darm nicht: Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sind die häufigen Folgen, die das Allgemeinbefinden stark ­beeinträchtigen können. Auch „seelisch Unverdautes“ wie Stress und Kummer schlagen uns auf Magen und Darm. Ist mit ­Ihrer Verdauung alles in Ordnung? … weiterlesen

Naturarzt-Check

Neigen Sie zu ­Depressionen?

Christian Zehenter, Heilpraktiker, Dipl.-Sozialpädagoge

Emotionen wie Trauer, Kummer und Angst gehören wie Freude und Hoffnung zum Leben – als notwendige Reaktionen auf belastende Erfahrungen. Wenn die Welt jedoch im Einheitsgrau versinkt, haben sie sich zur Depression verselbständigt. Der Betroffene sieht das Leben hinter einer „Glasscheibe“ vorbeiziehen, ohne selbst daran wirklich teilnehmen zu können. Die Störung entwickelt sich meist schleichend und wird daher häufig erst spät oder gar nicht bemerkt. Um so wichtiger ist es, eine Depressionsneigung frühzeitig zu erkennen. Machen Sie den Test!

Medikamente gegen Osteoporose

Bisphosphonate

Dr. med. Volker Schmiedel

Naturheilkundlich orientierte Patienten stehen schulmedizinischen Arzneimitteln oft skeptisch gegenüber. Andere Kranke haben eher übersteigerte Erwartungen. Viele Vorurteile beruhen auf mangelnder Information. Um hier Klarheit zu schaffen, stellen wir in loser Folge häufig verwendete Arzneimittel vor …

Rebounding

Schwingen statt springen!

Reinhard Bayerlein, Heilpraktiker

Bei Trampolin denken sicher viele in erster Linie an Akrobatik. Es gibt aber auch eine Variante, die jeder zu Hause für ein gelenkschonendes Ganzkörpertraining verwenden kann. Übungen auf dem Minitrampolin eignen sich besonders zur Therapie und Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und Wirbelsäulenproblemen. Zusätzlich kurbeln sie die Fettverbrennung an und wirken positiv auf den Stoffwechsel. Es ist effektiver als Joggen und weit weniger anstrengend.

Entrümpeln: Schaffen Sie Platz für Neues!

Dipl.-Psych. Esther Wolter

Frühjahrsputz, den Kleiderschrank auf den Sommer vorbereiten, der nächste Umzug – Anlässe zum Entrümpeln finden sich eigentlich immer wieder. Allzu oft enden die Bemühungen aber damit, dass ein neuer Schrank angeschafft oder ein neuer Karton mit aussortierten Gegenständen im Keller deponiert wird. Dabei sind sich die wenigsten Menschen darüber im klaren, welchen positiven Einfluss das Entrümpeln auf ihr Wohlbefinden haben könnte.

So gestalten Sie Ihren Küchengarten

Gemüse fürs Auge und für den Teller

Dipl.-Ing. agr. Brunhilde Bross-Burkhardt

Wer heutzutage einen Garten neu anlegt, hat selten die Möglichkeit, sowohl einen nützlichen Küchen- als auch einen dekorativen Blumengarten zu gestalten. Meistens sind die Gartengrundstücke dafür nicht groß genug. Mit Gemüsesorten, die nicht nur gut schmecken, sondern auch hübsch aussehen, kann man selbst in kleinen Gärten beides miteinander verbinden.

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