Systemische Therapie

Perspektivwechsel in der Familie

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

In der systemischen Therapie wird der Mensch als Teil eines familiären Systems betrachtet, aus dem er seine Fähigkeiten und Stärken schöpft, das aber auch Ursache seiner Verhaltensauffälligkeiten sein kann. Die Familie ist jedoch nicht nur für das Verständnis der Probleme von Bedeutung, sondern sie verfügt auch über „Selbstheilungskräfte“, die mit Unterstützung eines Therapeuten mobilisiert werden können.

Heilmittel bei Erkältung, Fieber und Grippe

Die Linde lindert manches Leiden

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Viele Orte in Mitteleuropa haben eine Dorflinde, die traditionell das Zentrum des Ortes bildete und Treffpunkt für den Nachrichtenaustausch war. Die Blüten dieses für die Dorfgemeinschaft so zentralen Baumes haben in der Volksheilkunde eine lange Tradition. Bekannt ist die schweißtreibende Wirkung des Lindenblütentees, die Erkältungen rasch zum Verschwinden bringt. Doch die feinen Blüten entfalten noch weitere Heilwirkungen und lassen sich etwa als sanftes Beruhigungsmittel und bei Kopfschmerz einsetzen.

Warum Ingwer, Zimt & Co. nicht nur den Gaumen kitzeln

Wärmende Gewürze für die kalte Jahreszeit

Margret Rupprecht, Heilpraktikerin

Zimt, Nelken, Kardamom, Koriander und Ingwer sind in der Weihnachtszeit besonders beliebt. Sie finden sich in vielerlei Gebäck und veredeln mit ihrer besonderen Note Suppen und Soßen. Daß wir besonders in der kalten Jahreszeit so gerne zu den Exoten im Gewürzregal greifen, liegt daran, daß sie eine wärmende Wirkung auf den Organismus ausüben. Zudem zählen sie zu den Heilpflanzen und warten mit vielfältigen Heilwirkungen auf.

Zehn Tips zum Advent

Ohne Streß durch die (Vor-)Weihnachtszeit

Dipl.-Psych. Anna-Konstantina Richter

Die (Vor-)Weihnachtszeit, die auch mit den Attributen besinnlich oder „Zeit der Stille“ bedacht wird, sieht in der Realität oft ganz anders aus: Hektische Suche nach dem passenden Geschenk, Gedrängel in überfüllten Geschäften, ein randvoller Terminkalender – keine Zeit für besinnliche Atempausen. Damit es dieses Jahr nicht wieder so wird, sollte man sich schon vor dem ersten Advent überlegen, ob man die Weihnachtszeit nicht anders gestalten kann.

Inhalieren mit Kräutern und Ölen

Heilende Dämpfe für die Atemwege

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, wie Ihre Mutter Ihnen bei der ersten Erkältung in der kalten Jahreszeit ein Dampfbad hinstellte? Zuerst fühlte man sich etwas alleingelassen unter dem Handtuch, und die ersten Atemzüge waren ungewohnt. Doch die wohltuende Wirkung stellte sich meist rasch ein. Das „gute alte“ Kopfdampfbad wirkt sanft bei akuten Erkältungskrankheiten, und Inhalationstherapie hilft selbst bei chronischen Atemwegserkrankungen.

Burnout: Wege aus dem Teufelskreis

Mehr Rücksicht auf den eigenen Akku!

Dr. med. Volker Schmiedel

„Was ich früher mit links erledigt habe, fällt mir heute ungeheuer schwer.“ „Schon nach kleinsten Beschäftigungen fühle ich mich wie ausgelaugt.“ „Ich habe keine Energie mehr, Verabredungen mit meinen Freunden zu treffen.“ „Es ist mir einfach alles zuviel.“ Solche und ähnliche Äußerungen können als Warnsignal auf ein „Burnout-Syndrom“ hinweisen: ein „Ausgebranntsein“, das von körperlicher und seelischer Erschöpfung begleitet wird. Es nützt dann oft nichts, die letzten Energiereserven zu mobilisieren.

Aquajogging

Dauerlauf im Wasser stärkt Herz und Muskeln

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Das Wasserlaufen war schon früher Bestandteil der Kurmedizin. Nachdem jüngst eine Reihe von Leistungssportlern damit ihre Verletzungen kurierte und dann in kürzester Zeit wieder ganz vorne stand, wurde die Disziplin als therapeutischer Trendsport entdeckt, nun „Aquajogging“ genannt. Tatsächlich ist die Wirkung auf Fitneß, Muskelaufbau und Gelenkheilung verblüffend – unabhängig von Körpergewicht, Alter und Leistungsfähigkeit. Der natürliche Widerstand des Wassers sorgt für herz- und gelenkschonende Bewegung bei maximalem Kalorienverbrauch.

Alltagsprobleme in wenigen Minuten beseitigen

Schnelle Selbsthilfe durch Klopf-Akupressur

Dr. med. Judith Mader

Mit einer einfachen Klopfmethode ist es möglich, in kurzer Zeit verschiedenste emotionale und körperliche Probleme zu lösen. Man benötigt dafür weder Spezialwissen noch Vorkenntnisse, sondern nur die eigenen Finger. Was wie ein Wundermittel klingt, nennt sich „Emotionale Freiheitstechnik“ und beruht auf der chinesischen Akupressur. Wir stellen Ihnen diese Klopf-Akupressur, die weltweit zunehmend Anhänger findet, im folgenden vor.

Tips für die kühle Jahreszeit

Jetzt kann der Herbst kommen!

Dr. med. Matthias Menschel

Ganz gleich, ob Sie zu den Menschen gehören, die es schon beim Gedanken an den Herbst fröstelt, oder ob Sie sich darauf freuen: Körper und Seele reagieren auf die natürlichen jahreszeitbedingten Änderungen und bereiten sich auf die kühle Zeit vor. Mit ebenso einfachen wie wirkungsvollen Mitteln können Sie den Wechsel sinnvoll begleiten.

Wie wirkt das

Antacida

Dr. med. Volker Schmiedel

Naturheilkundlich orientierte Patienten stehen schulmedizinischen Arzneimitteln oft skeptisch gegenüber. Andere Kranke haben eher übersteigerte Erwartungen. Viele Vorurteile beruhen auf mangelnder Information. Um hier Klarheit zu schaffen, stellen wir in loser Folge die am häufigsten verwendeten Arzneimittel vor. Diesmal geht es um Medikamente, die Magensäure neutralisieren.

Pflanzliches Antibiotikum von der Wiese

Spitzwegerich lindert Husten und Juckreiz

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Der Spitzwegerich gehört zu den häufigsten einheimischen Heilkräutern. Seine Blätter enthalten eine Kombination von Heilstoffen, die in vielseitiger Hinsicht auf die Bronchien wirken: reizmildernd, entzündungswidrig, lungengewebsfestigend und antibakteriell. Er ist ein ideales Hustenmittel, wird aber auch äußerlich angewandt: Mangels Antibiotika therapierten viele Ärzte im Zweiten Weltkrieg infizierte Wunden mit Zubereitungen aus Spitzwegerich.

Zehn Anregungen für ein glückliches Leben

Das Gute stärken statt nach dem Übel zu suchen

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Früher hat sich die Psychologie hauptsächlich damit beschäftigt, was unglücklich macht. Sie versuchte mit mehr oder minder großem Erfolg psychische Probleme zu heilen. Seit einiger Zeit wird in der psychotherapeutischen Behandlung mehr Wert auf das gelegt, was uns glücklich macht und was uns hilft, unser Schicksal zu meistern. Der Autor zeigt, welche eigenen Ressourcen und Stärken man entwickeln muß, um Gesundheit und Zufriedenheit zu erlangen.

Wie wirkt das

Digitalis

Dr. med. Volker Schmiedel

Naturheilkundlich orientierte Patienten stehen schulmedizinischen Arzneimitteln oft skeptisch gegenüber. Andere Kranke haben eher übersteigerte Erwartungen. Viele Vorurteile beruhen auf mangelnder Information. Um hier Klarheit zu schaffen, stellen wir in loser Folge die am häufigsten verordneten Arzneimittel vor.

Mit Kompost und Dünger den Boden verbessern

Guter Boden macht den Biogarten zur Oase

Dipl.-Ing. agr. Brunhilde Bross-Burkhardt

Trotz ausreichendem Licht und beachtlicher Pflege kümmern viele Gartenpflanzen nur vor sich hin, tragen kränkelnde Blätter und kaum Blüten. Kommt Ihnen das bekannt vor? Häufig steckt allerdings nicht das Schicksal, sondern die Bodenzusammensetzung dahinter, denn ohne Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphat oder Kalium geht einfach nichts. Im Biogarten gibt es hervorragende Möglichkeiten, den Boden fruchtbar und nährstoffreich zu machen.Kompost, Pflanzenjauche oder Algenkalk bewirken kleine grüne Wunder.

Selbsthilfe, nicht nur für Schriftsteller

Schreiben tut der Seele gut

Dipl.-Psych. Anna-Konstantina Richter

Schon in alten Zeiten haben Menschen das Schreiben zu therapeutischen Zwecken genutzt: Bereits die Stoiker der Spätantike schrieben über elementare Themen wie den Tod in Form einer Schreibmeditation. Selbsterfahrung und Selbsterforschung spielen beim Schreiben eine zentrale Rolle. Wie können wir dieses Potential nutzen – ohne große schriftstellerische Ambitionen? Ob Tagebücher, Gedichte, Besinnungstexte oder (fiktive) Briefe: Schreiben hat therapeutische Effekte, es bietet die Möglichkeit, Grenzerfahrungen und Krisen zu verarbeiten.

Manie, das Gegenstück der Depression

Übermütige Stimmung mit tragischen Folgen

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Immer gut drauf, strotzend vor Energie und neuen Ideen – das soll krankhaft sein? Wenn man dabei keine anderen Menschen beeinträchtigt oder schädigt, dann sind das sicher wünschenswerte Eigenschaften. Allerdings gibt es auch Zustände des Hochgefühls, bei denen eine Grenze überschritten wird. Sie wirken auf Außenstehende absolut befremdlich und können großes Unheil anrichten.

Reflexzonentherapie am Fuß

Sanfter Griff bringt Lymphe zum Fließen

Hanne Marquardt, Heilpraktikerin

Ein gestörter Lymphfluß ist an vielen Gesundheitsproblemen beteiligt. Hier hilft nicht nur die Lymphdrainage, sondern auch eine Behandlung der Lymphe über die Reflexzonen der Füße. Sie baut Stauungen auf verschiedenen Ebenen ab. Hanne Marquardt, die sich sehr um die Reflexzonentherapie in Europa verdient gemacht hat, entwickelte eine spezielle Technik dafür.

Zehn Übungen für die Wirbelsäule

So bleibt Ihr Rücken beweglich

Rainer Pflaum

Die Funktionstüchtigkeit der Wirbelsäule hängt unter anderem von einem ausreichenden Bewegungsangebot ab. Ohne entsprechende Reize verkümmern ihre Bauteile. Spätestens ab dem 25. Lebensjahr, wenn das Wachstum der Wirbelsäule beendet ist, sollten Sie daher für ausreichende Bewegung sorgen, vor allem dann, wenn Ihr beruflicher Alltag von sitzenden Tätigkeiten geprägt ist. Ein gezieltes Training beugt nicht nur Rückenschmerzen vor, sondern heilt vorhandene Störungen in jedem Lebensalter.

Abhängigkeit kommt schleichend

Letzte Runde: Alkohol als Suchtmittel erkennen

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Als Kulturdroge ist Alkohol schon lange akzeptiert: Das älteste erhaltene Bierrezept verfaßten die Sumerer im 3. Jahrtausend vor Christus, während in China bereits Reiswein gebraut wurde. Doch die Grenze verschwimmt zwischen gelegentlichem heiteren Alkoholgenuß und regelmäßigem Entlastungstrinken, zwischen harmlosen und gefährlichen Mengen, zwischen Gemütlichkeit und Sucht. Mit unbedenklichen Alkoholmengen und der eigenen Suchtgefährdung verschätzen sich viele Menschen komplett.

Test: Wie hoch ist Ihr Diabetes-Risiko?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Diabetes – ein Alltagsleiden, das sich mit Insulin wegspritzen läßt? Keineswegs, denn die Zuckerkrankheit nimmt in allen Altersgruppen rasant zu und fordert mehr Opfer als alle Verbrechen, Unfälle und Infektionen zusammen. Die gute Nachricht: Wenn Sie einige Regeln und Risiken beachten, können Sie sich sehr gut davor schützen. Der folgende Test hilft Ihnen, Ihr Diabetes-Risiko abzuschätzen. Kreuzen Sie die zutreffenden Antworten an und zählen Sie die dazugehörigen Punkte (pro Frage 0, 1 oder 2) danach zusammen.

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