Naturheilkundlicher Rat

Hartnäckiger Nagelpilz

"Seit einigen Jahren leide ich an sehr hartnäckigem Nagelpilz. Mit der Einnahme starker Antipilzmittel konnte ich ihn bis auf einen Restbefall zurückdrängen. Wegen einer Operation musste ich die Behandlung unterbrechen. Danach vertrug ich die Antipilz-Medikamente nicht mehr und bin jetzt auf der Suche nach naturheilkundlichen Alternativen." Antipilzmittel wie etwa Lamisil® sind kurzfristig teilweise recht wirksam, doch belasten sie auch die Leber, was vermutlich bei Ihrer Langzeitbehandlung geschehen ist. Als Antipilzmittel, das die Leber nicht belastet und frei von unerwünschten Nebenwirkungen ist, kann ich ­Ihnen folgende Rezeptur aus homöopathischen und pflanzlichen Mitteln empfehlen, welche Sie in der Apotheke herstellen lassen können (eine Adresse erfahren Sie beim Naturarzt-Leserservice): • Borax D8, • Fagopyrum D15, • Allium sativa D4, • Bovista D10, • Agaricus muscarius D8, • Hydrastis D6, • Okoubaca D6, • Tinctura Carvi, • Tinctura Zingiberis (2 Teile) aa ad 100 ml. Nehmen Sie von diesem Mittel täglich dreimal zwanzig Tropfen in etwas Wasser, bis die Flasche aufgebraucht ist. Auch ätherisches Kümmelöl (Apotheke) hemmt das Pilzwachstum, weshalb ich Ihnen rate, über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen morgens und abends je einen Tropfen einzunehmen. Am besten geben Sie das ätherische Kümmelöl auf ein Stückchen Brot und trinken reichlich Wasser hinterher, da es entsetzlich schmeckt. Wirkungsvolle innere Helfer gegen die hartnäckigen Pilze bietet auch die Küche mit Knoblauch, frischem Meerrettich und scharfem Senf. Den Nagelpilz von innen her mit naturheilkundlichen Mitteln zu bekämpfen ist allerdings mitunter recht mühsam und führt allein nicht immer zum Erfolg. Die eingenommenen Medikamente erreichen die Zehen und das Nagelbett über das Blut nur schwierig, da hier keine intensive Durchblutung stattfindet. So können sich die Pilze im Nagelbett trotzdem relativ ungestört tummeln. Steigern Sie die Medikamenten-Wirkung mit durchblutungsfördernden Maßnahmen wie temperaturanstei­genden oder Wechselfuß­bädern. Parallel zu einer innerlich anzuwendenden Therapie ist daher grundsätzlich immer eine äußerliche Behandlung ratsam. Neben dem Einpinseln mit den üblichen schulmedizinischen Mitteln können Sie ­Ihre Nägel auch in echtem ­Cog­nac baden. Das ist ein sehr wirksames und altes Hausmittel. Lassen Sie Ihre befallenen Nägel außerdem regelmäßig bei einer professionellen Fußpflegerin abschleifen. Das ist kein Luxus, sondern fördert die Heilung. Da die großen Zehen nach der chinesischen Medizin mit der Leber in Verbindung ­stehen, würde sich eine Leberbehandlung sicherlich positiv auf die Ausheilung des Nagelpilzes auswirken. Gute Erfahrungen habe ich hier mit pflanzlichen Lebermitteln gemacht, beispielsweise mit dem spagyrischen Mittel Solunat® Nr. 8, hergestellt unter anderem aus Aloe, Mariendistel, Wegwarte, Schöllkraut, Löwenzahn und Leberblume, sowie mit Hechocur®-Tropfen, die verschiedene homöopathische und pflanzliche Mittel sowie spagyrische Essenzen enthalten. Rückfälle können übrigens auch von den Schuhen ausgehen. Um dies zu verhindern, sollten Sie ein Stück Küchenkrepp oder ein Papiertaschentuch mit fünf bis acht Tropfen ätherischem Teebaumöl beträufeln und dieses über Nacht in Ihre Schuhe geben. Nun wünsche ich Ihnen reichlich Geduld und Sorgfalt, die eine Nagelpilz-Erkrankung erfordert.

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Aus der ärztlichen Praxis

Heuschnupfen verschwand dank Homöopathie

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin Als im Frühjahr 2007 die 67-jährige Charlotte Breuer (Name geändert) in die Praxis kam, war keineswegs sicher, ob ihr ein einziges homöopathisches Mittel gegen ihren Heuschnupfen helfen würde. Die Beschwerden begannen nach der Geburt des ersten Sohnes. Da dieser die ersten drei Jahre nicht durchschlief, vermutete sie, die Krankheit sei eine Folge des Dauerstresses. Man hatte sie vor vielen Jahren in einer Spezialklinik getestet und fand als Allergieauslöser hauptsächlich Frühblüher. Durch den milden Winter flogen im Januar 2007 die Pollen besonders früh, wodurch die Beschwerden nachhaltig aktiviert worden waren. An einem Tag Anfang Mai arbeitete Charlotte mehr als fünf Stunden im Garten. Als sie danach ins Haus ging, bekam sie einen heftigen Niesanfall. Die Augen brannten wie Feuer. Was ihr jedoch erst auf Nachfrage auffiel, war die Tatsache, dass sich ihre Symptome draußen wesentlich weniger bemerkbar machten als im Haus. Charlotte liebte es schon immer, bei offenem Fenster zu schlafen. Stickige Räume waren ihr ein Greuel.
Was mir geholfen hat

Störfeld „Mandel“ verursachte Herzbeschwerden

Eine Grippe hinterließ bei dem Abiturienten Rainer Wander nachhaltige Herzbeschwerden. "Die Rachenmandeln müssen raus", entschieden drei Ärzte. Als das nichts half, urteilten fünf Mediziner: "Es ist die Psyche". In seiner späteren Arztausbildung hörte er zufällig von der Neuraltherapie. Ein mutiger Selbstversuch war die Befreiung.
Salbei

Mit samtigen Blättern würzen und heilen

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Name Salbei stammt vom lateinischen Wort „salvare“, was „heilen“ bedeutet. Er deutet also darauf hin, dass der Salbei mit seinem hohen Anteil ätherischer Öle mehr eine Heilpflanze als ein Gewürz ist. Er wirkt äußerlich angewendet bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Als Tee wird er gegen übermäßiges Schwitzen getrunken und bei funktionellen Verdauungsbeschwerden. Salbei ist aber auch ein zu Recht beliebtes Küchengewürz, bekannt vor allem aus der Mittelmeerküche.

Ananas und Bananen bereichern unseren Speiseplan

Gäste aus den Tropen

Hildegard Willms-Beyárd, Gesundheitsberaterin

Exotische Früchte tanken in den Tropen „Sonne pur“, und ihre Vitalität und ­Farbenpracht besticht unser Auge. Allein schon ihr Anblick weckt ­Appetit und Phantasie. Zwar legen sie einen weiten Weg zurück, bevor sie bei uns landen, aber sie besitzen im reifen Zustand ein unvergleichliches Aroma und einen hohen gesundheitlichen Wert. Greifen wir deshalb ein­mal mit vollen Händen in den Korb der Weitgereisten und schenken Ananas und Bananen unsere Aufmerksamkeit.

Die Zukunft pflanzlicher und homöopathischer Medikamente

Wird Naturheilmitteln der Garaus gemacht?

Naturarzt-Interview mit Mathias Hevert

In den vergangenen Jahren sind Tausende von Naturheilmitteln vom Markt verschwunden, darunter viele bewährte biologische Medikamente. Immer wieder gibt es Hiobsbotschaften und düstere Prophezeiungen von Therapeuten oder Herstellern, denen zufolge für die Naturarzneien über kurz oder lang das „Aus“ drohe. Der Naturarzt sprach darüber mit Mathias Hevert, Vorstandsmitglied im Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) und Geschäftsführer der Firma Hevert, eines Arzneimittelherstellers für pflanzliche und homöopathische Medikamente.

Kleine Geschmackskunde von süß bis umami

Den Geschmack neu entdecken …

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Wie viele Geschmacksrichtungen gibt es? Jedenfalls mehr als lange gedacht. Besonders bemerkenswert ist der Geschmack „umami“, der typischerweise Sojasauce ausmacht. Da er „nach etwas mehr“ schmeckt, nutzt ihn auch die Lebensmittelindustrie gerne als Geschmacksverstärker. Ein Portion Grundwissen in Geschmackssachen ist nötig, um das Schmecken als eigene Erfahrung neu zu entdecken und sich nicht an der Nase – beziehungsweise an der Zunge – herumführen zu lassen.

Die zehn wichtigsten Heilpflanzen in der Schmerztherapie

Mit Pflanzenkraft gegen Schmerzen

Dr. med. Elmar T. Peuker

Heilpflanzen werden seit Menschengedenken zur Behandlung von Schmerzen und Verletzungen eingesetzt. Waren sie früher das Mittel der ersten Wahl, weil es wenig Alternativen gab, steht heute der Wunsch nach einer möglichst nebenwirkungsarmen Behandlung im Vordergrund. Es gibt eine Reihe in der Schmerztherapie bewährter Heilpflanzen, die – richtig angewandt – Schmerzen lindern oder sogar ganz zum Verstummen bringen.

Müdigkeit und Erschöpfung bei chronischer Polyarthritis

Rheuma: „Ich habe einfach keine Energie“

Dr. med. Andreas Weiß

Viele Rheumapatienten leiden unter einer chronischen Erschöpfung, die alle Energiereserven raubt und selbst alltägliche Aufgaben zur Herausforderung werden lässt. Nicht nur die Betroffenen, auch Angehörige und Freunde belastet diese Begleiterscheinung einer ohnehin schon schweren Erkrankung. Die konventionelle Therapie der rheumatischen Beschwerden bessert die chronische Müdigkeit meist nicht. Linderung versprechen einige naturheilkundliche Ansätze.

Pro und Contra Kortison

Weder Wundermittel noch Teufelszeug

Dr. med. Volker Schmiedel

Es gibt kaum ein Medikament, an dem sich die Geister so scheiden wie am Kortison. Für die Einen ist es ein segensreiches Wundermittel, mit dem sie ihr Rheuma in Schach halten oder den Schub einer Darmentzündung zuverlässig beenden können. Für die Anderen ist es reines Teufelszeug, welches nur die körpereigenen Regulationskräfte unterdrückt. Diese Patienten nehmen lieber schwerwiegende Folgen ihrer Erkrankung in Kauf. Eine rationale Abwägung von Nutzen und Risiken des Kortisons sieht anders aus!

Medikamentenabhängigkeit

Sucht auf Rezept

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Was als Therapie gedacht war, kann im ungünstigsten Fall selbst zur Krankheit werden: In Deutschland sind laut Bundesgesundheitsminis­ter­ium zwischen 1,4 und 1,9 Millionen Menschen medikamenten­abhängig – Frauen doppelt so häufig wie Männer, Ältere häufiger als Jüngere. Insbesondere Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmittel stehen ganz oben auf der Liste Sucht auslösender Arzneimittel. Das Paradoxe dabei: Sie werden in der Regel nicht etwa heimlich besorgt, sondern vom Arzt verordnet, vom Apotheker abgegeben und von der Krankenkasse bezahlt.

Wichtige Akupressurpunkte für die Selbstbehandlung

Soforthilfe im Notfall und bei Schmerzen

Privatdozent Dr. Dr. Dr. Christoph Raschka

Akupressur – die Stimulierung von Akupunkturpunkten mit den Fingern – ist eine effektive Selbsthilfemaßnahme. Ob bei Schmerzen und Übelkeit oder in Notfallsituationen wie einem drohenden Kollaps: oft hilft der sanfte Fingerdruck. Es lohnt sich daher, wichtige Punkte wie Du 26, Ma 36 oder Di 4 zu ­kennen und zu wissen, wie der Druck auf die Punkte ausgeübt wird.

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)

Zappelphilipp: Das hilft dem unruhigen Kind!

Der Verdacht auf "Aufmerksamkeitsdefizits-Syndrom" (ADS), eventuell gepaart mit Hyperaktivität (dann ADHS) kann Eltern in Angst und Schrecken versetzen. Chemische, nebenwirkungsreiche ADS-Medikamente wie das berüchtigte "Ritalin" gehören heute zu den meist verordneten Arzneien bei Kindern zwischen 11 und 14 Jahren. Hier soll nicht der Eindruck erweckt werden, auf Medikamente könne man grundsätzlich verzichten. Doch auch einfache, naturgemäße Maßnahmen, die oft als banal gelten, sind in vielen Fällen sehr effektiv. Das ist mittlerweile sogar durch Studien belegt – und zeigt auch die Erfahrung unserer Autorin, die als Heilpraktikerin schwerpunktmäßig Kinder behandelt.

Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Harnwegserkrankungen: Leitsymptom "Blut im Urin"

Was der Urin verrät

Dr. med. Rainer Matejka

Entdeckt man selbst Blut im Urin oder ­erhebt der Arzt diesen Befund, ist der Schreck bei den Betroffenen meist groß, denn intuitiv vermutet man dahinter eine Erkrankung. Tatsächlich kann ein Blutnachweis im Urin verschiedene, mehr oder weniger schwerwiegende Diagnosen ­anzeigen. Daher ist eine Abklärung ­geboten, zumal eine richtungsweisende Diagnostik oft wenig Aufwand erfordert. Andererseits lässt sich glücklicherweise nicht jede Lehrbuchmeinung über mögliche Ursachen in der Praxis bestätigen.

Naturheilärztlicher Rat

Verstopfte Nase

"Seit langer Zeit bekomme ich (37 J., m.) meist nur durch einen Nasenflügel Luft, allerdings wechselseitig. Oft ist die geschlossene Seite mit einem hellgelben Sekret verstopft. Bei Schnupfen kann ich nur noch über den Mund atmen. Nasenspülungen mit Salz helfen ein wenig. Morgens bei meinem Ritual mit Rückenmassage und Rückengymnastik öffnet sich zwischendurch der verstopfte Nasenflügel. Sämtliche Maßnahmen wirken jedoch nicht langfristig. Ich ernähre mich gesund mit Bio-Produkten. Milch meide ich, da sie zu einer Verschleimung führen soll. An meinem Arbeitsplatz fühle ich mich mit Feinstaub belastet durch Laserdrucker, Kopier- und Faxgerät. Ich arbeite im Ser­vicebereich eines Elektronikfachmarktes und bin täglich der Prellbock für alle Probleme der Welt. Sehen Sie eine Lösung für mich?" Da bei Ihnen bisher keine Therapie dauerhaft geholfen hat, sollten Sie unbedingt abklären lassen, ob sie an einer Allergie leiden. Aus meiner Sicht könnte eine Schimmelpilz-, Hausstaubmilben- oder Tierhaarallergie dahinter stecken, vielleicht auch eine Unverträglichkeit von Milcheiweiß. Milch als Getränk meiden Sie ja bereits. Gegebenenfalls sollten Sie künftig auch Milchprodukte von Ihrem Speiseplan streichen. Schnelle Erleichterung kann Ihrer verstopften Nase eine spezielle Salbe bringen, die Sie nach folgendem Rezept in der Apotheke anfertigen lassen können: Weiche Nasensalbe aus Dextropur 4,0, Adeps lanae 10,0, Oleum neutrale ad 20,0. Diese Salbe wird großzügig in die Nase gegeben, ähnlich wie Schnupftabak. Sie sorgt dort für eine Befeuchtung der Schleimhaut. Außerdem trocknet die Nasenschleimhaut aus, wenn man wenig trinkt. Reichlich Flüssigkeitszufuhr kann ebenfalls zu einer verbesserten Nasenatmung führen. Abschwellende Nasentropfen sollten Sie grundsätzlich nicht verwenden, auch nicht im Ausnahmefall. Sie haben erfahrungsgemäß verheerende Wirkungen. Die meisten Sprays und Tropfen enthalten sogenannte Sympathomimetika, Wirkstoffe die zunächst bei verstopfter Nase helfen. Diese sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und die Schleimhäute abschwellen, allerdings nur für wenige Stunden. Danach ist die Nase wieder verstopft. Bei längerer Anwendung lässt sich auch diese kurzfristig erleichternde Wirkung nicht mehr erreichen. Die Schleimhautschwellung kann durch das Mittel sogar verstärkt werden. Ein Teufelskreis droht – der sogenannte medikamentöse Schnupfen. Nicht selten werde ich damit in meiner Praxis konfrontiert (siehe Naturarzt 12/2005: "Nasentropfen als Suchtmittel"). Liegt die Ursache der verstopften Nase in einer Al­lergie, können Akupunkturbehandlungen sehr hilfreich sein. Mit einer gezielten Nadelung bekommt man die Nase oft frei, auch langfristig. Außerdem verspricht eine homöopathische Behandlung bei Ihrer einseitigen Nasenbehinderung Erfolge. Aus meiner Sicht könnte Ihnen beispielsweise Lac caninum D6 (Hundsmilch) Erleichterung bringen, in der Dosierung von dreimal fünf Globuli täglich. Die Nasenspülungen mit Sole, die Sie vor dem Schlafengehen durchführen, sind weiterhin empfehlenswert. Sie helfen auch bei einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen, die ebenfalls die Nasenatmung behindern kann. Sie gehen dabei kein Risiko im Hinblick auf ­Nebenwirkungen ein. Ihre Rückenübungen und Rü­ckenmassage sollten Sie weiterhin durchführen. Sie tun nicht nur dem Rücken gut, sondern auch der Nase. Tägliche Anstrengung ist bei einer verstopften Nase sehr zu empfehlen, da sie die Nasenschleimhaut abschwellen lässt. Eine Belastung des Arbeitsplatzes mit Drucker und Kopiergeräten wird momentan stark diskutiert. Vermutlich besteht eine Belastung mit Feinstaub und auch mit Ozon, doch lässt sich dies (noch) nicht konkret am Patienten nachweisen. Es ist unklar, ob hier Filter etwas bringen würden. Feinstaub geht normalerweise durch Filter hindurch, somit ist es nicht sicher, ob Sie die Belastung damit reduzieren könnten. Es ist aus meiner Sicht auch weniger der Feinstaub der Geräte, der belastet, sondern eher der Toner, der zum Drucken gebraucht wird. Oft hat man "die Nase voll". Das ist auch im übertragenen Sinne zu verstehen. Wenn man viel Ärger am Arbeitsplatz aushalten muss, kann auch das zwangsläufig zu einer verstopften Nase führen. Vielleicht lässt sich in dieser Hinsicht an Ihrem Arbeitsplatz etwas zum Positiven verändern.

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Was mir geholfen hat

Große Dornwarze: Thuja-Essenz ersetzte Skalpell

Weder Hühneraugenpflaster noch diverse Salben brachten die Dornwarze zum Verschwinden. Im Gegenteil: Sie bohrte sich immer tiefer in die Hautschichten der Fußsohle ein. Magda Zeitler (Name geändert) hatte bereits einen Operationstermin, als sie zufällig eine Homöopathin kennenlernte, die sie vor dem Skalpell bewahrte.
Wie Kinder Ernährungskompetenz erwerben

Kinder lernen durch Handeln

Dipl. oec. troph. Ursula Lenz

Mittlerweile wird viel Geld dafür aufgebracht, dass Kinder bereits in Kindergarten und Schule lernen, was gesunde Ernährung ausmacht. Allerdings reicht Wissen alleine nicht aus – Kinder müssen das Erlernte spielerisch im Alltag einsetzen. Hier sind in erster Linie die Familien gefragt. Lebensmittelkunde, ­Einkaufen und Kochen können durchaus zum ­gemeinsamen Spaß werden, von dem Eltern und ­Kinder gleichermaßen profitieren.

Chicorée

Vornehme Blässe mit bitterer Note

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Stammpflanze des Chicorée ist die Wilde Zichorie (Cichorium intybus var. foliosum). Aus ihren Wurzeln wird ein Bohnenkaffeeersatz gebrannt. Das heute unter dem Namen Chicorée erhältliche Gemüse verdanken wir einem Zufall: Ob es nun der Gärtner des Botanischen Gartens in Brüssel um 1845 oder belgische Bauern nach einer reichen Ernte von Zichorienwurzeln im Jahr 1870 waren, jedenfalls entdeckte man zufällig kräftige Knospen an im dunk­len Keller liegenden Wurzeln. Infolge des Lichtmangels blieben sie bleich und zart und damit begann die … weiterlesen

Reflexzonentherapie am Fuß

„Den Menschen auf allen Ebenen ordnen“

Naturarzt-Interview mit Hanne Marquardt, Heilpraktikerin

Die Behandlung der Füße wurde in verschiedenen Kulturkreisen seit Jahrhunderten ausgeübt und geschätzt. Hanne Marquardt entwickelte aus diesem alten Volkswissen die heute als Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) bekannte Behandlungsform zu einer therapeutischen Disziplin. Seit nunmehr 50 Jahren beschäftigt sich Frau Marquardt mit den Füßen, und der Naturarzt nahm dieses Jubiläum zum Anlass, sie zur Wirkung der RZF zu befragen.

Fasten: Optimieren Sie Ihren Erfolg!

Die 10 wichtigsten Fastenregeln

Dr. med. Gunther Hölz

„Wie neugeboren durch Fasten“ – der Titel des meist verkauften Gesundheitsratgebers beschreibt treffend, was viele Menschen durch regelmäßiges Fasten erfahren. In der klassischen Naturheilkunde stellt das Heilfasten eine Basistherapie bei vielen chronischen Krankheiten dar. Gesunde können auch zu Hause fasten, sollten dabei aber einige Regeln beachten, um in den Genuss der wohltuenden Wirkung zu kommen.

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