Wechseljahre ohne Hormone bewältigen
Jede Frau erlebt die Wechseljahre anders: Manche merken gar nichts, andere plagen sich mit vielerlei Beschwerden. Hormone, früher das Allheilmittel für diese Zeit, sind – zu Recht – in Verruf geraten. Die traditionelle chinesische Medizin bietet alternative Behandlungsmöglichkeiten. Zwar existiert in der klassischen chinesischen Medizinliteratur diese „Krankheit“ nicht. Europäische TCM-Praktiker entwickelten jedoch moderne und wirksame Therapiekonzepte auf der Basis des chinesischen Krankheitsverständnisses.
Erdiger Geschmack aus tiefroter Wurzel
Die rote Bete (Beta vulgaris) entstand durch Züchtung aus der Runkelrübe. Sie wird heute in Europa großflächig kultiviert. Nach der Ernte geht ein Großteil der Rüben an die Lebensmittelindustrie, die den roten Farbstoff mit einer E-Nummer versehen hat und ihn als natürliches Färbemittel verwendet – beispielsweise bei der Zubereitung von Speiseeis oder Milchprodukten. Auch Stoffe werden mit Betanin (E 162) gefärbt.
Ist Ihre Schilddrüse noch gesund?
Pro Jahr werden circa 120.000 Patienten an der Schilddrüse operiert, weil zu spät erkannt wurde, daß sie an einer Schilddrüsenkrankheit leiden. Je früher Knoten oder ein Kropf entdeckt werden, desto besser kann man gegensteuern und eine Operation hinauszögern oder sogar vermeiden. Dr. med. Rainer Matejka zeigt auf, welche Schilddrüsenkrankheiten hinter Symptomen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen stecken können.
Das Drama der trockenen Schleimhäute
Trockene, juckende Augen, eine brennende Zunge oder Magenschleimhautreizungen gelten oft als eher banale Probleme, die mal kommen, mal gehen. Doch dahinter kann auch eine rheumatische Erkrankung stecken – vor allem, wenn die Beschwerden dauerhaft quälen: das Sjögren-Syndrom. Diese Rheumavariante ist weit verbreitet, wird aber häufig übersehen oder falsch diagnostiziert. Denn auch die Nebensymptome wie chronische Müdigkeit, Verdauungsprobleme sind eher unspezifisch.
Natürliche Hilfe für Klavierlehrer, Gärtner und Computerarbeiter
Mit der Sehnenscheidenentzündung machen viele von uns Bekanntschaft, für manche ist es eine wiederkehrende Hobby- oder Berufskrankheit: Klavier- und Gitarrespieler, Radfahrer oder Physiotherapeuten, Winzer und Gärtner (die viel mit der Schere arbeiten) – und in wachsendem Maße alle, die viel am Computer arbeiten. Monotone Bewegungen und Fehlhaltungen führen zu Schmerzen und Entzündungen. Ohne Ruhigstellung geht es im akuten Fall nicht, aber man kann auch darüber hinaus dem geplagten Körperteil Gutes tun.
Vielfalt aus dem Kaukasus
Die Pflaume gehört zur Familie der Rosengewächse. Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus und entstand vermutlich aus einer Kreuzung von Kirschpflaume und Schlehe. In Griechenland wurde sie schon vor 2500 Jahren nachweislich kultiviert und kam im 2. Jahrhundert v. Chr. nach Italien. Seit damals wurden die Kulturpflaumen immer wieder gekreuzt, so daß im Laufe der Jahrhunderte eine schier unüberschaubare Sorten- und Artenvielfalt entstand, unter anderem auch Zwetschen, Renekloden und Mirabellen.
Mythos Fleisch: Darf’s etwas weniger sein?
Seit fast 20 Jahren sinkt der Fleischverzehr in Deutschland, allerdings sehr langsam. Fleischskandale führen jeweils nur zu einem kurzfristigen Knick in der Statistik. Danach geht’s weiter wie gehabt. Die Mehrheit hält Fleisch für unverzichtbar. Und manche moderne Diäten unterstützen diesen Mythos. Ist Fleisch aber wirklich gesund? Kann der Mensch gar nicht ohne? Welche „Dosis“ bekommt ihm?
Entkommen Sie der süßen Falle!
Daß zuviel Süßigkeiten ungesund sind, wissen sicher die meisten Menschen. Trotzdem gelingt es manchen nicht, sich auf ein Stück Schokolade oder ein bis zwei Kekse zu beschränken. Schlimmstenfalls besteht wider besseres Wissen eine gnadenlose Gier etwas zu essen, was weder gesund ist noch der Figur gut bekommt. Zwar gibt es offiziell keine Zuckersucht. Aber dennoch leiden Menschen darunter.
Das Gute stärken statt nach dem Übel zu suchen
Früher hat sich die Psychologie hauptsächlich damit beschäftigt, was unglücklich macht. Sie versuchte mit mehr oder minder großem Erfolg psychische Probleme zu heilen. Seit einiger Zeit wird in der psychotherapeutischen Behandlung mehr Wert auf das gelegt, was uns glücklich macht und was uns hilft, unser Schicksal zu meistern. Der Autor zeigt, welche eigenen Ressourcen und Stärken man entwickeln muß, um Gesundheit und Zufriedenheit zu erlangen.
Lenas Weg aus der Neurodermitis
Lenas Mutter war verzweifelt: „Sehen Sie sich bitte mein Kind an. Ich kann kaum noch mit anschauen, wie sie sich dauernd kratzen muß!“ Lena, damals knapp dreieinhalb Jahre alt, wurde wegen einer mittelschwer ausgeprägten Neurodermitis vorgestellt. Das Kind und seine Eltern hatten während der letzten drei Jahre die verschiedensten Therapiewege verfolgt, jedoch stets mit nur kurzfristigem Erfolg. Eine Auslaßdiät von Milch und Milchprodukten, Eiern, Zucker, Nüssen und Fleisch brachte keine nachhaltige Besserung. Nahrungsmittelallergien wurden durch eine Blutuntersuchung ausgeschlossen. Lena entwickelte … weiterlesen
„Die natürlichen Abläufe wieder in Gang bringen“
Seit Jahren schon findet die „Biochemie nach Dr. Schüßler“ wachsendes Interesse, vor allem auch unter Laien. In den Gesundheitsregalen des Buchhandels nehmen Laien-Ratgeber zu diesem Thema einen großen, immer noch wachsenden Platz ein. Und fast könnte man den Eindruck gewinnen: Egal welches Problem oder welche Krankheit – mit den zwölf Schüßler-Salzen ist alles in den Griff zu bekommen … Der Naturarzt befragte dazu Peter Emmrich: Biologe, Chemiker und Arzt, der über viel Erfahrung mit Schüßler-Salzen verfügt.
So bleibt die Haut gesund und schön
Im Jahr 2005 gaben die Deutschen 11,1 Milliarden Euro für Kosmetika aus. Viele Produkte sind ihr Geld jedoch nicht wert. Mal zeigen sie nicht die versprochenen Wirkungen, mal enthalten sie sogar schädliche Inhaltsstoffe. Löbliche Ausnahme sind echte Naturkosmetika aus hochwertigen Rohstoffen. Aber sie haben oft einen hohen Preis. Die Alternative: selbstgemachte Kosmetik aus Pflanzen und Lebensmitteln.
Milde Arzneitherapie für Magen und Darm
In der Zeit der modernen Arzneimittelforschung erscheint die Therapie mit einem Arzneitee fast hoffnungslos überholt. Doch diese älteste Arzneiform hat auch heute noch ihre Berechtigung! Gerade bei häufigen Verdauungsproblemen wie Blähungen, Bauchkrämpfen oder Verstopfung bleibt der Heilpflanzentee das Mittel der ersten Wahl.
Naturheilärztlicher Rat – Hashimoto-Thyreoiditis
Blutstau am Darmende: Ursachen und Abhilfen
Jucken und Brennen am After, schmerzhafte Gefäßknoten, Blut auf dem Toilettenpapier – die meisten Menschen glauben zu wissen, was Hämorrhoiden sind, oft aus eigener leidvoller Erfahrung. Doch hinter den Beschwerden können in Wahrheit ganz verschiedene Erkrankungen stecken. Es lohnt sich daher, bei dieser Tabu-Problematik genauer hinzusehen, statt schamvoll darüber zu schweigen und auf eigene Faust erfolglos herumzudoktern.
Köstliches Wildobst: Die Erntezeit beginnt
Die wilden Verwandten unseres Kulturobstes sind „in“: Neben Brombeere, Holunder und Schlehe findet zusehends auch weniger bekanntes Wildobst wie die Kornelkirsche auf den Teller. Viele der urigen Sträucher und Bäume gedeihen sogar im heimischen Garten, bereichern dort die Bepflanzung und liefern auch noch leckere Früchte.
Mit Bakterien allein ist es nicht getan
Im Darm werden nicht nur Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen, sondern hier sitzt auch ein Großteil des Immunsystems. Deshalb gilt ein funktionierender Darm in der Naturheilkunde als Grundlage der Gesundheit. Und die „Darmsanierung“ wird oft als Therapie empfohlen, z. B. bei verstärkter Infektneigung, Allergien oder Autoimmun- erkrankungen. Doch was bedeutet eigentlich „Darmsanierung“? Wie funktioniert sie? Jedenfalls nicht bei jedem nach dem gleichen Schema.
Nach 20 Jahren im Rollstuhl lernte ich wieder laufen
Pickel und Juckreiz nach dem Sonnenbad
Gehören Sie zu den Menschen, die Sommer und Sonne eher mit Juckreiz, Bläschen oder Quaddeln verbinden anstatt mit wohligem Sonnenbad und attraktiver Bräune? Den dafür häufig gebrauchten Begriff „Sonnenallergie“ gibt es in der Medizin jedoch nicht. Außerdem können hinter den Hautproblemen unterschiedliche Krankheiten und Auslösemechanismen stecken. Entsprechend sind auch die therapeutischen Maßnahmen verschieden. „Vorsicht Sonne!“ gilt allerdings für alle Betroffenen.