Krankmacher ausschalten – Blutgefäße schützen

Sechs Pflanzen gegen die Arteriosklerose

Prof. Dr. med. Karin Kraft

Eine Arteriosklerose entwickelt sich bei jedem von uns im Laufe des Lebens. Die meisten Menschen können aber sehr viel tun, um ihr Fortschreiten zu verlangsamen. Voraussetzungen dafür sind Nichtrauchen, normales Körpergewicht und eine gesunde, abwechslungsreiche Nahrung. Darüber hinaus kennen wir einige Heilpflanzen, die nachweislich gegen Arteriosklerose wirken und den Verlauf der Erkrankung entscheidend beeinflussen können.

Naturheilärztlicher Rat

Parodontose

Seit 14 Jahren ist mir (48 J., w.) bekannt, daß meine Zähne durch Parodontose gefährdet sind. Trotz intensiver Pflege und gesunder Kost haben sich in den letzten Jahren einige bereits gelockert. Meine Zahnärztin riet mir nun, die Keimbelastung der Plaques bestimmen zu lassen, um gezielt mit Antibiotika dagegen vorgehen zu können. Gibt es auch Behandlungsmöglichkeiten auf naturheilkundlicher Basis oder sind tatsächlich Antibiotika notwendig? Parodontose ist aus ganzheitlicher Sicht nicht allein eine Erkrankung der Mundhöhle, sondern ein klares Signal für eine Gesundheitsstörung. So können Allgemeinerkrankungen (wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Rheuma), ungesunde Kost und Dauerstreß eine Parodontose begünstigen. Letztlich verstärkt alles, was das Immunsystem schwächt, die Erkrankung. Besonders Raucher leiden aufgrund ihrer schlechteren Durchblutung an Parodontitis. Außerdem können reichlicher Alkoholgenuß sowie genetische Faktoren den Krankheitsverlauf beeinflussen. Als Parodontoserisiko gelten auch Fehlstellungen des Gebisses. Diagnostik und Behandlung dürfen sich deshalb nicht ausschließlich auf die Mundhöhle konzentrieren. Für die weiteren Untersuchungen rate ich Ihnen, einen naturheilkundlich versierten Therapeuten aufzusuchen. Ist Ihr Abwehrsystem geschwächt, kann Ihr Körper sich nicht ausreichend gegen die Parodontose-Bakterien zur Wehr setzen. In diesem Fall besteht die Gefahr, daß die Parodontose immer wieder ausbricht – auch nach zunächst erfolgreicher Behandlung. Da das Immunsystem beim Menschen zu etwa 80 Prozent im Darm sitzt, kann es sinnvoll sein, eine Darmsanierung durchzuführen. Entzündungen stehen auch immer mit übersäuertem Gewebe in Verbindung. Daher sollte man eine Milieuänderung anstreben, um den unerwünschten Keimen den Nährboden zu entziehen. Empfehlenswert ist deshalb eine basenreiche Kost mit viel Kartoffeln und Gemüse sowie mit einem Minimum an Zucker, Fleisch und Weißmehlprodukten. Letztlich kann Ihnen alles helfen, was das Immunsystem stärkt – von reichlicher Bewegung an frischer Luft über Wasseranwendungen nach Kneipp und Behandlungen mit Heilpflanzen wie etwa mit dem immunstärkenden Sonnenhut oder der blutreinigenden Brennessel sowie gezielte Vitamin- und Mineralstoffstoffgaben. Zum Entgiften des Mundraumes rate ich Ihnen zum täglichen Ölziehen – am besten morgens nach dem Aufstehen. Dazu nehmen Sie einen Eßlöffel kaltgepreßtes Pflanzenöl (etwa Sonnenblumen- oder Olivenöl) und ziehen es mindestens zehn Minuten lang durch die Zähne. Das Öl anschließend ausspucken und die Zähne mit einer Zahnbürste reinigen. Bei regelmäßiger Anwendung wird das Zahnfleisch entgiftet und gestrafft, sowie der Lymphfluß angeregt. Bei akuten Zahnfleischentzündungen helfen auch Mundspülungen mit Salbeitee (ein Teelöffel Salbeiblätter mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen). Da Salbei zu Kontraktionen der Gebärmutter anregt und den Milchfluß hemmt, sollte man ihn nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden. In diesem Fall lindert Kamillentee die Entzündungen. Die Parodontose selbst muß allerdings auch unbedingt in der Zahnarztpraxis behandelt werden. Heute ist eine chirurgische Therapie nur noch in Ausnahmefällen notwendig. In der Regel läßt sich die Erkrankung durch konservative Maßnahmen ebensogut behandeln. Unter lokaler Betäubung wird der sogenannte Biofilm aus den Zahnfleischtaschen entfernt. Mit kleinen Spezialinstrumenten werden die Wurzeln geglättet und poliert. Auf glatten Oberflächen können Beläge sehr viel schlechter anhaften. Zudem kann das geschädigte Gewebe an einer glatten Oberfläche schneller regenerieren. Bei einem extremen Befall mit Bakterien und einer geschwächten Abwehrkraft kann aus meiner Sicht der gezielte Einsatz von Antibiotika durchaus sinnvoll sein. Denn bei sehr aggressiven Bakterienstämmen besteht die Gefahr, daß es trotz optimal betriebener Mundhygiene zu einer bakteriellen Wiederbesiedlung der Zahnfleischtaschen kommt. Durch mikrobiologische Tests im Rahmen der Untersuchung können Art und Umfang der Bakterien genau identifiziert werden, so daß das optimale Antibiotikum gewählt werden kann, das den Organismus nicht mehr als unbedingt notwendig belastet. Je nach Einzelfall wird eine systemische oder lokale Antibiotikatherapie empfohlen. Im letzteren Fall wird das Medikament direkt in die Zahnfleischtasche eingebracht. Ein Parodontitisgebiß ist ein lebenslanger Pflegefall und bedarf einer langfristigen Pflegetherapie. Es sollten regelmäßig Kontrolluntersuchungen und Prophylaxetermine in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden. Denn auch bei sorgfältigster Mundhygiene können mit den häuslichen Maßnahmen nicht alle Bereiche des Gebisses erreicht werden. In solchen "Pflegenischen" sammeln sich er-neut Plaque-Bakterien an, die mit der Zeit erhebliche Schäden anrichten können. In welchen Abständen eine Individualprophylaxe notwendig ist, hängt vom individuellen Risiko des Patienten ab. Die hier vorgestellten Fälle beruhen auf speziellen Leseranfragen. Die genannten ergänzenden Therapievorschläge können nur allgemeinen Charakter haben. Der "Naturheilärztliche Rat" ersetzt nicht Untersuchung, Anamnese und Therapie durch einen naturheilkundlich tätigen Arzt. n

Naturheilärztlicher Rat

Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen

Senken Sie Ihr Homocystein

Dr. med. Karl-Heinz Ricken

Seit vielen Jahrzehnten stehen die Folgeerkrankungen der Arterienverkalkung wie Herzinfarkt und Schlaganfall in der Statistik der Todesursachen an erster Stelle. Sie sind auf eine Schädigung der Blutgefäße durch Rauchen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Streß und Bewegungsmangel zurückzuführen. Allerdings wurden auch Fälle beobachtet, bei denen keiner dieser Risi-kofaktoren vorlag. Inzwischen hat man einen weiteren Risikofaktor entdeckt: Homocystein, das für etwa 10 Prozent des Gesamtrisikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich gemacht wird.

Das Beingeschwür beginnt oft mit Venenschwäche

Mit Bewegung und Druck das offene Bein heilen

Dr. med. Franz-Anselm Graf von Ingelheim

In Deutschland leiden über eine Million Menschen an offenen Beinen. Diese schwer heilenden, tiefen Wunden an den Unterschenkeln oder Füßen nennt man Ulcus cruris. Was vielleicht als unbeachtete Krampfader begann, endet als übelriechende, offene Wunde, die sich manchmal jahrelang nicht schließt. Oft haben betroffene Patienten einen langen Leidensweg mit erheblicher Einschränkung der Lebensqualität hinter sich. Mit einer fachgerechten Behandlung ist aber auch diesen Menschen zu helfen.

Was mir geholfen hat

Schuppenflechte mit Kräutern geheilt

Nach einem grippalen Infekt und einer Angina, die Heidrun F. nicht richtig auskurieren konnte, bekam sie einen Ausschlag am ganzen Körper, der sie schließlich so entstellte, daß Freunde sie auf der Straße nicht mehr erkannten. Die Hautärztin stellte die Diagnose Schuppenflechte und verordnete stinkende Teersalbe. Geholfen hat ihr aber das Wissen über Heilkräuter und der Wille, die Krankheit zu besiegen

Der Winter war beinahe vorüber, als mich ein leichter grippaler Infekt traf. Da meine Kinder noch recht klein waren, konnte ich ihn nicht richtig auskurieren. Als Ergebnis entwickelte sich eine schwere Angina, die ich ebenfalls nicht behandelte, sondern ertrug. Ich überstand beide Krankheiten unbeschadet, wie ich meinte.

Herzrhythmusstörungen

Herz aus dem Takt – harmlos oder gefährlich?

Dr. med. Rainer Matejka

Rund 70mal pro Minute schlägt unser Herz, also mehr als 100.000mal pro Tag. Daß „die Pumpe“ für Momente den Takt verliert, ist nicht ungewöhnlich. Einzelne Extraschläge, manchmal als Herzstolpern empfunden, sind harmlos. Selbst anfallartige Stolperer stellen nicht unbedingt eine schwerwiegende Erkrankung dar. Ist das Herz allerdings vorgeschädigt oder altersschwach, dann müssen Rhythmusstörungen (Arrhythmien) besonders ernst genommen werden.

Birne: zuckersüß, aber empfindlich

Birne: zuckersüß, aber empfindlich

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Der Birnbaum (Pyrus communis) gehört zu den Rosengewächsen und kommt ursprünglich aus dem Kaukasus. Die heutige kultivierte Birne stammt von Kreuzungen europäischer wilder Holzbirnen und asiatischer Wildformen ab. Insgesamt gibt es mehr als 2500 Birnensorten, von denen jedoch nur ein kleiner Teil auf den Markt kommt. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in Form, Farbe, Beschaffenheit des Fruchtfleisches und Erntezeit. Zum Backen in einem Kuchen, Strudel oder Auflauf eignen sich die saftigen Sorten Williams Christbirne, Gute Luise und Packhams Triumph. Zum Dünsten … weiterlesen

Käserinde

Nur Verpackung oder auch genießbar?

Dr. oec. troph. Claudia Müller

Während Käse reift, entsteht bei vielen Sorten eine Rinde, die den Käse als natürliche Verpackung umschließt. Oft trägt sie zum typischen Geschmack des Käses bei, und es stellt sich beim Käsegenuß die Frage, ob man die Rinde nun mitessen kann oder nicht. Die Entscheidung fällt leichter, wenn man weiß, wie sie entsteht und wie die einzelnen Käsesorten gepflegt und behandelt werden.

Tomate schützt Haut und Blutgefäße

Von der Aztekenfrucht zum Paradiesapfel

Dipl.-Ing. agr. Brunhilde Bross-Burkhardt

„Tumatle“ nannten die Azteken ihre kultivierte Heilpflanze mit den wohlschmeckenden gelben Früchten. Spanische Eroberer brachten sie mit der Kartoffel nach Europa, wo man sie anfänglich aufgrund der Giftstoffe in Kraut und unreifer Frucht für ungenießbar hielt. Später eroberte sie jedoch als Gold- oder Paradiesapfel die Märkte in aller Welt und entwickelte sich zum meistverzehrten Gemüse überhaupt. Auch wenn die heute meist roten, runden, milden und sehr saftigen Früchte nur entfernt an die Ursprünge erinnern, spricht man in Italien noch immer … weiterlesen

Fruktoseintoleranz

Krank von Obst und Haushaltszucker

Dr. med. Volker Schmiedel

Die tägliche Obstmahlzeit gehört zu einem gesunden Leben und erhöht sogar nachweislich die Lebenserwartung. Wer jedoch keinen Fruchtzucker (Fruktose) verträgt, reagiert darauf mit quälenden Bauchbeschwerden. Man spricht von Fruktoseintoleranz, einer gestörten Fruktoseaufnahme über den Darm. Auch in Fruchtsäften, Haushaltszucker und den meisten süßen Lebensmitteln stecken größere Mengen an Fruchtzucker. Ein Test sichert die Diagnose, die Umstellung der Kost schafft Abhilfe.

Ernährung und Knochengesundheit

Risiko Übersäuerung – der „Nettoeffekt“ entscheidet

Dipl. oec. troph. Stephanie Kissing

Eine andauernde Übersäuerung (Azidose) des Organismus gilt oft als Ursache für verschiedenste gesundheitliche Probleme. Sie wird auch für verstärkten Knochenabbau (Osteoporose) verantwortlich gemacht. Die naturwissenschaftliche Medizin und Ernährungswissenschaft wollte bisher zwar wenig von einer solchen Übersäuerung wissen. In den letzten Jahren haben jedoch neuere Erkenntnisse zu einem Umdenken von Teilen der Ernährungswissenschaft geführt. Der folgende Beitrag vermittelt einen Einblick in die Zusammenhänge von Knochengesundheit, Säure-Basen-Haushalt und Ernährung.

Tips bei Schwangerschaftsübelkeit

Magen und Seele in anderen Umständen

Heide Fischer, Ärztin

Oh je ist mir übel! Nicht wenige Frauen klagen vor allem in den ersten Wochen einer Schwangerschaft über Zustände, die von Naserümpfen beim Anblick ihrer Lieblingsspeisen bis zu andauerndem, nicht nur morgendlichem, Erbrechen reichen können. Heilende Pflanzen und andere naturheilkundliche Tips können Linderung bringen. Aber bei diesem Thema gibt es aus ganzheitlicher Sicht noch einiges mehr zu bedenken oder zu beachten.

Wieviel Milch ist noch gesund?

Die Milch macht’s … vielleicht doch nicht!

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Milch enthält wichtige Vitalstoffe – aber was folgt daraus? Ohne Milch geht’s gar nicht, glauben hierzulande viele. Während die einen sie zum Lebensmittel Nr. 1 stilisieren, lehnen andere sie für die Ernährung erwachsener Menschen kategorisch ab. Millionen Asiaten zeigen, daß man sehr wohl ohne Milch gesund leben kann. In Maßen konsumiert ist sie jedenfalls gesünder als in Massen. Und wer, was immer häufiger vorkommt, unter Unverträglichkeitsreaktionen leidet, muß den Konsum noch deutlicher einschränken.

Zehn Schritte zum Nichtraucher

Mit Strategie weg vom Glimmstengel

Dietmar Elsner

Einen Raucher von den Vorteilen des Nichtrauchens zu überzeugen, ist überflüssig: Daß Rauchen ungesund und teuer ist, weiß er bereits. Der Entschluß aufzuhören muß in ihm selbst wachsen und gut fundiert sein. Denn wer spontan beschließt, nie wieder zu rauchen, hat praktisch schon verloren: Nur 5 von 100 schaffen das. Bei der erfolgreichsten Entwöhnungsmethode, einer Verhaltenstherapie unter professioneller Anleitung, gelingt es immerhin 30 von 100. Dietmar Elsner hat in den vergangenen drei Jahren mehr als 1000 erfolgreiche „Nichtmehrraucher“ per Internet … weiterlesen

Seife statt "pH-neutrale" Waschlotionen

Wie neugeboren durch basische Vollbäder

Peter Jentschura

Von der Antike bis in die Neuzeit, genauer gesagt: bis vor 50 Jahren, reinigten die Menschen ihre Haut mit basischen Waschmitteln – mit Seifen aus Asche oder Rindertalg und anderen Stoffen. Heute dagegen geht fast alle Welt davon aus, daß ein saurer pH-Wert der Haut von etwa 5,5 ein gesunder, erhaltenswerter Zustand sei. Man möchte daher die Haut nur noch „pH-neutral“ reinigen. Naturheilkundler, die sich mit dem Säure-Basen-Haushalt befassen, machen jedoch seit vielen Jahren gegenteilige Erfahrungen: Basenbäder helfen bei vielen … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Gesichtslähmung nach Trigeminus-OP

Vor einem Jahr wurde ich erstmals von Trigeminusschmerzen heimgesucht. Die verordneten Tabletten halfen allerdings nicht. Nach neun Monaten quälender Schmerzattacken entschloß ich mich zu einer Operation, um den betroffenen Nervenast abtöten zu lassen. Seitdem ist meine rechte Gesichtshälfte taub. Die Ärzte sagen, daß es ein halbes Jahr bis zwei Jahre dauern kann, bis sich die sensiblen Nerven neu bilden. Wie kann ich das Nervenwachstum beschleunigen?

Die Auskünfte Ihrer Ärzte sind richtig. Taubheit sowie Mißempfindungen im Einzugsgebiet des betroffenen Gesichtsnervs sind klassische Nebenwirkungen Ihrer Operation. Die Nervenheilung muß abgewartet werden. Ihre Operation liegt erst drei Monate zurück. Nach dieser kurzen Zeit kann man den Operationserfolg noch nicht beurteilen.

Wahre Freunde urteilen nicht

Tiere als Therapeuten für Seele und Körper

Dr. rer. nat. Wiebke Rögener-Schwarz

Tiere begegnen dem Menschen ohne Vorbehalte und Berechnung. Sie suchen im Menschen einen Partner oder Anleiter und schenken ihm dafür ihre Nähe. Durch den Kontakt mit Tieren lassen sich nicht nur viele Krankheiten bis hin zum Wachkoma und Herzinfarkt begleitend behandeln, sondern auch der Alltag freundlicher und bunter gestalten und sogar neue Freundschaften mit anderen Menschen knüpfen.

Schwellungen und Schmerzen an Arm oder Bein

Morbus Sudeck: Eingreifen, bevor das Gewebe schrumpft

Dr. med. Andreas Weiß

Nach Arm- oder Beinverletzungen kann ein „Morbus Sudeck“ auftreten. Zunächst stehen Schwellungen und Schmerzen im Vordergrund, später bildet sich Gewebe zurück: Knochen, Muskeln, Gelenkkapseln schrumpfen. Gefürchtet ist das Sudeck-Syndrom besonders im Bereich der Hand, da es häufiger zur Invalidität führt. Man weiß bis heute nicht genau, wie und warum die Erkrankung entsteht, aber bei frühzeitiger und gezielter Behandlung heilt sie in den meisten Fällen wieder aus.

Was mir geholfen hat

Quecksilber – die Ursache meiner Krankheiten

Schon im Mutterleib wurde Kerstin G. durch Zahnbehandlungen ihrer Mutter mit Amalgam belastet. Von Geburt an kränklich, kamen früh eigene Amalgamfüllungen dazu. Die unerklärlichen Beschwerden steigerten sich. Am Rande des körperlichen Zusammenbruchs fand sie als junge Frau den langwierigen Weg der Entgiftung.

Viele Jahre litt ich an Kopf- und Rückenschmerzen, Konzentrationsstörungen und Depressionen. Kein Arzt fand die Ursachen. Der Allergologe verschrieb Antihistamine gegen Heuschnupfen und Allergien, der Orthopäde Fango, Gymnastik und Spritzen für den Rücken. Ein Psychotherapeut empfahl mir Psychopharmaka. Schließlich kamen noch Darmpilze, Chemikalien- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten hinzu, und ich war körperlich am Ende.

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