Weihnachtliches Festmenü

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Gemeinsames Essen schafft und festigt Gemeinschaften, konstatierte der Philosoph und Anthropologe Ludwig Feuerbach (1804 – 1872). Es entstehen Gespräche und Erinnerungen. Das trifft ganz besonders auf Weihnachten zu, wenn sich Familie und Freunde zu einem gemeinsamen Mahl treffen. Damit auch die, die in der Küche werkeln, etwas davon haben, lohnt sich eine gute Vorbereitung. Für die Suppe röstet man am Vortag die Haselnusskerne und kocht die Grundsuppe. Dann erhitzt man sie nur noch vor dem Essen, fügt Gewürze und Sahne hinzu und … weiterlesen

Gesundheit bei den Ureinwohnern Amerikas

Manitus Medizin: Indianische Heilkunde

Marianne Porsche-Rohrer, Heilpraktikerin und Apothekerin

Bevor die Weißen den amerikanischen Kontinent betraten, kannten die indianischen Ureinwohner weder Infektionskrankheiten noch Seuchen. Es gab fast keine Säuglings- und Kindersterblichkeit, und die Lebenserwartung soll überdurchschnittlich hoch gewesen sein. Umfangreiches Wissen über Hygiene, Ernährung und Heilkräuter war bei den Indianern obligatorisch. Naturarzt-Autorin Marianne Porsche-Rohrer berichtet von der ausgereiften Indianermedizin und davon, wie viele indianische Arzneipflanzen wir heute noch verwenden, ohne etwas über deren Herkunft und Geschichte zu wissen.

Magnesium

Essenzielles Mineral mit Rundum-Nutzen

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Im erwachsenen menschlichen Organismus kommt das Mineral Magnesium in einer Gesamtmenge von 20 bis 25 Gramm vor: vornehmlich in Knochen, Zähnen und Muskulatur, vor allem in der des Herzens. Nur ein Prozent des Minerals befindet sich im Blut. Magnesium muss täglich mit der Nahrung aufgenommen werden, es steuert als Co-Faktor von Enzymen mehr als 300 Funktionsabläufe in unserem Organismus. Naturarzt-Autor Peter Emmrich weiß, für wen welche Magnesiumverbindung günstig ist und wie homöopathisch potenziertes Magnesium wirksam eingesetzt werden kann.

Heilpflanzen für starke Frauen

Fit und entspannt durch die Wechseljahre

Alexia Ilgner, Heilpraktikerin

Die Heilpflanzen der Frauenheilkunde halten auch für die wechselvollen Jahre im Leben der Frau Hilfe bereit. Ob Hitzewallungen, innere Unruhe oder Schlafstörungen – gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Heilpraktikerin Alexia Ilgner stellt die wichtigsten Frauenheilkräuter vor und verrät, mit welchem Lebensstil Sie entspannt und fit durch die Wechseljahre kommen.

Bachblüten für die Seele

Mehr Konzentration dank Chestnut Bud

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Manchen Menschen geschehen immer wieder Missgeschicke aus Unachtsamkeit oder Desinteresse. Sie wirken auf ihre Mitmenschen schusselig und unkonzentriert. Vielleicht auch nur, weil sie mit ihren Gedanken ganz woanders sind? Oftmals denken sie weit voraus und verlieren den Bezug zur Gegenwart. Das Bachblüten-System des englischen Arztes Dr. Edward Bach hält Hilfe bereit. Heute stellen wir Ihnen die sechste Blüte aus der Gruppe „Ungenügendes Interesse an der Gegenwart“ vor.

Seelenschau: Im Schatten des Skorpions

Wenn die Dunkelheit ins Licht führt

Thomas Lambert Schöberl, Heilpraktiker

Der November ist die Zeit der Sammlung, der Reflexion und des Rückzugs in die Tiefe. Eine Zeit, die wir dankbar nutzen sollten. Wenn wir die dunk­le Jahreszeit als Chance ergreifen, dann verstehen wir, dass es den Herbst in unserem Leben braucht, um aus unseren Erlebnissen und Erkenntnissen eine Essenz, ein reifes Konzentrat zu destillieren.

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Fersensporn: Was hat der Bauch damit zu tun?

Benjamin Hartlieb, Heilpraktiker und Osteopath

Als Fersensporn (Kalkaneussporn) bezeichnet man eine dornartige Knochenveränderung am Fersenbein. Sie entsteht meist im unteren und vorderen Bereich des Knochens genau am Ansatz der großen Plantarfaszie (Sehne der Fußsohle). In vielen Fällen macht dieser Knochenanbau jedoch gar keine Beschwerden. Erst durch erhöhte Belastung kann es zu einer Entzündung kommen, die zum Teil ausgeprägte Schmerzen beim Gehen oder Stehen verursacht. Je mehr Belastung der Fuß erfährt, desto stärker entwickeln sich die Entzündung und die damit verbundenen Einschränkungen. Die Betroffenen neigen zu … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Preiselbeeren – Helfer für die Blase

Brennende Schmerzen beim Wasserlassen machten Jennifer L. (Name von der Redaktion geändert) das Leben in regelmäßigen Abständen zur Hölle. Wie viele Frauen litt sie unter wiederkehrenden Blasenentzündungen. Damit wollte sie sich nicht abfinden und suchte nach einer Lösung, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. Mit Hilfe einer Freundin fand sie für sich persönlich einen Ausweg.

Naturarzt-Check

Neigen Sie zur Sucht?

Christian Zehenter, Medizinjournalist

Sucht wird meist mit einem entgleisten Leben im Zeichen einer berauschenden Substanz assoziiert. Doch zeigt sie sich überwiegend viel integrer und „braver“. Denn ob Mediennutzung, Tabak, Alkohol, Kaufen oder Tabletten: Was eigentlich aus dem Ruder läuft, erscheint dem Hirn – und häufig auch der Gesellschaft – noch sehr lange normal. Welche Rolle spielt Abhängigkeit in Ihrem Leben?

Erkrankungen der Tonsillen naturheilkundlich angehen

Ständig dicke Mandeln: bloß nicht entfernen

Dr. med. Karl-Heinz Friese, Hals-Nasen-Ohrenarzt

Die Tonsillen sind eine Art Polizei des Körpers: Im Falle eines Infektes vergrößern sie sich, um diesen abzuwehren – besonders deutlich ist das bei Kindern zu beobachten. Im Lauf des Lebens nimmt die Bedeutung der Mandeln zwar ab, ist aber nie aufgehoben. Anders als in früheren Jahrzehnten werden sie daher heutzutage nur noch selten entfernt. Doch was kann man tun, wenn die Mandeln aufgrund ihrer Größe stören? Hals-Nasen-Ohrenarzt Dr. med. Karl-Heinz Friese stellt naturheilkundliche Ansätze zur Beschwerdelinderung vor.

Geschichte der Naturheilkunde

Der Sonnendoktor: Arnold Rikli

Dr. Jürgen Helfricht, Medizinhistoriker

„Wasser tut’s freilich, höher steht jedoch die Luft und am höchsten das Licht.“ Mit diesem Leitspruch wurde ein Schweizer Färbereibesitzer in Naturheilkreisen bekannt. Er eröffnete die welterste Sonnenbadeanstalt, erfand das „Bettdampfbad“ und gilt als Begründer der „atmosphärischen Kur“ bzw. der „Heliotherapie“. Den Gesamtorganismus bei einer krankmachenden Störung betrachtend, trat er früh für eine Ganzheitstherapie ein.

Bettwanzen

Rückkehr der Plagegeister?

Christian Zehenter, Medizinjournalist

Früher verband man Bettwanzen mit schlechten hygienischen Verhältnissen. Doch die lästigen Blutsauger fühlen sich überall wohl, wo Menschen leben, sind gegen viele Insektizide resistent und können Monate ohne Nahrung überdauern.

Saubere Stücke

Seifen mit Historie und Charme

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Hatten synthetische Flüssigseifen die klassischen Stückseifen lange Zeit fast völlig verdrängt, entdecken gerade jetzt immer mehr Menschen ihre vielen Vorzüge wieder oder neu für sich. Unter den angebotenen Sorten gibt es allerdings solche und solche. Naturarzt-Autorin Dr. rer. nat. Bettina Pabel erklärt, was eine gute Seife ausmacht, und nimmt uns mit auf eine Reise zu den Ursprüngen der Seifenherstellung.

Orthorexie

Vom Zwang, „richtig“ zu essen

Dr. jur. Thomas Hartl

Sich bewusst und gesund zu ernähren, ist ein sinnvolles Anliegen – vor allem, wenn man es gerne macht. Die Motivation spielt dabei eine entscheidende Rolle: Greift man ganz entspannt zu dem, was als gesund gilt, oder unterwirft man sich getrieben von Ängsten einem Essendiktat, das andere als heilsbringend anpreisen?

Haselnuss

Köstliche Nahrung für Gehirn und Körper

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Gemeine Hasel (Corylus avellana), auch Hasel- oder Haselnussstrauch genannt, gehört zur Familie der Birkengewächse. Der sommergrüne, mehrstämmige Strauch wird etwa fünf Meter hoch und bis zu 100 Jahre alt. Haselsträucher haben die letzte Eiszeit überstanden, waren in der mittleren Steinzeit sogar das in Europa dominierende Gehölz und wachsen heute in lichten Wäldern, an Waldrändern und Feldhecken. Aus den feinen Zweigen wurden und werden Wünschelruten geschnitten, mit denen Wasseradern sowie Erdstrahlen aufgespürt werden können. Die Hasel blüht im Februar/März vor … weiterlesen

Mal harmlos, mal gefährlicher als angenommen

Was Sie über Schwindel wissen sollten

Dr. med. Rainer Matejka

Laut Fachliteratur soll jeder zehnte Patient, der einen Arzt konsultiert, unter Schwindel leiden. Die Zahl scheint etwas hochgegriffen, allerdings erlangt das Thema vor allem bei älteren Menschen zunehmend Relevanz. In der Altersgruppe der über 80-Jährigen spielt Schwindel bei bis zu 40 % eine wichtige Rolle. Grund genug für Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka, das Thema genauer unter die Lupe zu nehmen und über unterschiedliche Schwindelformen sowie Therapie­optionen zu berichten.

Bachblüten für die Seele

Mit Mustard raus aus der Depression

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Ohne erkennbaren Grund überfällt manchen Patienten eine depressive Stimmung. Oftmals sind es Menschen mit einer inneren Traurigkeit. Ihre düsteren Gemütszustände, manche bezeichnen diese auch als Melancholie, können von jetzt auf gleich auch wieder verfliegen. Im Bachblüten-System des englischen Arztes Dr. Edward Bach gibt es Unterstützung für solche Zustände: Heute stellen wir Ihnen Mustard, die siebte Blüte aus der Gruppe „Ungenügendes Interesse an der Gegenwart“, vor.

Für Haut, Haare und Bindegewebe

Wunderwaffe Silicea

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Im menschlichen Organismus kommt das Spurenelement Silizium aktiv als Kieselsäure, einer Verbindung aus Siliziumdioxid und Wasser, vor. Kieselsäure hat bei Mensch und Tier eine große Bedeutung für Knochen, Knorpel und den Zahnschmelz, hilft bei brüchigen Nägeln und Haaren und dient dem Bindegewebe zur Kräftigung. Neuesten Forschungsergebnissen zufolge reguliert Silizium sogar funktionelle Prozesse unseres Fettstoffwechsels. Naturarzt-Autor Peter Emmrich gibt einen Überblick über die vielfältigen Einsatzgebiete des Minerals.

Naturphilosophische Betrachtungen Teil 3

Von Pflanzen und Planetenkräften

Christoph Pollak, Naturforscher, Philosoph und Künstler

In den beiden ersten Artikeln dieser Reihe vermittelte Naturforscher Christoph Pollak naturkundliche Grundlagen, unter anderem zum Verständnis der drei philosophischen Prinzipien und der fünf Elementarkräfte. Für das praktische Tun gab es eine Anleitung zur Herstellung einer einfachen spagyrischen Tinktur aus dem Pflanzenreich. In den folgenden Artikeln geht der Autor nun näher auf die sieben Planetenkräfte und ihr Wirken in der Natur – besonders auf die Pflanzen – ein. Zunächst wird der hermetische Hintergrund dieser sieben Urbilder erläutert.

Seelenschau: Zwischenwelten – Teil 2

Vom Klang der Gestirne

Thomas Lambert Schöberl, Heilpraktiker

Im Flackern des Feuers wird ein Felsvorsprung plötzlich zum Rumpf eines mächtigen Stieres und eine Ecknische zum Versteck einer stolzen Hirschkuh. Für unsere Vorfahren war das Bemalen dieser Felswände ein riskantes Unterfangen. Trotzdem, als sei ihre Kunst die Erfüllung einer spirituellen Pflicht, ein unstillbarer innerer Drang, wagten sie sich in die Dunkelheit, in den Uterus der Erdmutter, und hinterließen uns nicht nur unzählige ihrer rotbraunen Handabdrücke als kollektive Signatur ihrer Naturverbundenheit.

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