Arbeiten ohne Leistungstief

Gesunde Mahlzeiten für den Büroalltag

Dipl. oec. troph. Kisten Jänisch-Dolle

Wer den ganzen Tag außer Haus arbeitet, greift im stressigen Alltag häufig auf bequeme, aber ungesunde Snacks zurück: das belegte (Weißmehl-)Brötchen vom Bäcker um die Ecke, das süße Teilchen oder etwas aus der „heißen Theke“ des nahe gelegenen Metzgers. Abgesehen davon, dass wir uns mit dieser Art Ernährung nichts Gutes tun, macht sie auch noch müde und schlapp. Doch es geht auch anders: Mit wenig Vorbereitung sorgen Sie für gesunde Mahlzeiten am Arbeitsplatz – und im Idealfall stecken Sie Ihre … weiterlesen

Naturarzt-Check

Wie fit ist Ihre Lunge?

Dipl. Soz.-Päd. Christian Zehenter, HP

Die Atmung ist neben dem Kreislauf die zweite, lebenswichtige Vitalfunktion. Unwillkürlich versorgt uns die Lunge mit Sauerstoff – immer auf den augenblicklichen Bedarf abgestimmt, auch im Schlaf und bei Bewusstlosigkeit. Sogar mit nur 50 % ihrer Leistung kommen wir noch gut durch den Alltag. Wie fit ist Ihre Lunge wirklich? Foto: hywards/Shutterstock

10in2: Intermittierendes Fasten

Wie Sie langsamer altern und gesünder werden

Prof. Dipl.-Psych. Bernhard Ludwig

Im Unterschied zu heute war Nahrung früher nicht ständig verfügbar. Die Menschen vergangener Jahrhunderte konnten nicht regelmäßig essen, und unser Organismus hat sich folglich an diese Ernährungsform bestens angepasst. Diese Überlegungen bilden die Basis des Intervall- oder intermittierenden Fastens. Dabei wird nicht für längere Zeit auf Nahrung verzichtet, sondern in einem bestimmten Rhythmus gegessen und gefastet. Fasten kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um den Auswirkungen des westlichen Lebensstils – Bluthochdruck, Gefäßverkalkung, Übergewicht, Stress – entgegenzuwirken. Foto: designelements/Shutterstock

Phytos für ... (Teil 3)

Die besten Heilpflanzen gegen Erkältungen

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Auf Erkältungssymptome wird oft zu scharf geschossen. Schlimmstenfalls kommen Antibiotika zum Einsatz, die gegen die verursachenden Viren jedoch machtlos sind. Dabei bietet die Natur eine Fülle von Heilpflanzen, die uns sanft und ohne Nebenwirkungen bei der Überwindung der Krankheit unterstützen. Am besten stärkt man seine Abwehrkraft schon vorbeugend. Foto: spline_x/Shutterstock

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

IGeL: Geldmacherei oder Patientenplus?

Dr. med. Rainer Matejka

Wer als Versicherter einer gesetzlichen Krankenkasse individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) wählt, begleicht die entstehenden Kosten als Selbstzahler. Vertreter gesetzlicher Kassen wie auch einige Ärzteverbände sprechen bei IGeL von Geldschneiderei. Andere erkennen in vielen der angebotenen Maßnahmen einen deutlichen Gesundheitsnutzen. Bei dieser Thematik hilft eine differenzierte Betrachtung, um Patientennutzen und mögliche Überdiagnostik voneinander abzugrenzen. Foto: Alexander_P/Shutterstock

Was mir geholfen hat

Halswirbelsyndrom – schmerzfrei durch Chiropraktik

Katharina Pfeifer

Am Ende der Zahnsanierung stand bei Katharina Pfeifer nicht die erhoffte Schmerzfreiheit, sondern stärkere Schmerzen als zuvor. Ein Zahnarzt beim Notdienst war sich sicher: „Es sind die Halswirbel und nicht die Zähne“, und empfahl ihr einen Behandlungsversuch mit der amerikanischen Chiropraktik nach Dr. B. J. Palmer (1882 – 1961). Foto: iStockphoto/Dean Mirchell

So übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Emotionen

Gefühle sind Entscheidungen!

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Vermutlich sind Sie im Glauben aufgewachsen, dass Sie Ihre Gefühle nicht beeinflussen können, und dass Ihnen Ärger, Angst, Liebe oder Freude ohne eigenes Zutun widerfahren. Gefühle sind aber nicht einfach Empfindungen, die vom Himmel fallen, sondern Reaktionen, die Sie immer wieder aufs Neue wählen. Man kann also lernen, Gefühle zu steuern und so den Weg in ein selbstbestimmtes, freies Leben öffnen. Foto: iStockphoto/SrdjanPav

Vanille

Schwarz und aromatisch: Die Königin der Gewürze

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Vanille wird aus den fermentierten Kapselfrüchten (Schoten) verschiedener Orchideen-arten der Gattung Vanilla gewonnen, vor allem aus der Gewürzvanille (Vanilla plantifolia), einer immergrüner Kletterpflanze, die bis zu 15 Meter hoch wächst. Sie trägt gelblich-grüne Blüten, die sich jeweils nur für acht Stunden öffnen. Die Frucht ist eine 10 – 15 cm lange Kapsel mit 10 – 15 Tausend winzigen Samen. Ursprünglich war die Pflanze in Mexiko beheimatet und in Europa unbekannt. Der erste Europäer, der das kostbare Gewürz probieren konnte, dürfte daher der spanische Eroberer … weiterlesen

Begleiterscheinungen von pflanzlichen Mitteln

Bei Nebenwirkungen fragen Sie …

Marianne Porsche-Rohrer, Apothekerin und Heilpraktikerin

Viele Menschen machen sich Gedanken über unerwünschte Begleit-erscheinungen, wenn ihnen der Arzt ein chemisches Medikament verordnet. Ganz anders verhält es sich bei pflanzlichen Präparaten und Produkten: Hier glauben die meisten, automatisch auf der sicheren Seite zu sein. Doch alles, was wirkt, hat auch Potenzial für Nebenwirkungen! Foto: iStockphoto/Kerdkanno

Erfolgreiche Strategien bei Psoriasis

Schuppenflechte: Schutzschild der Seele

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Schuppenbildung auf entzündlich geröteten, häufig juckenden Hautarealen – viele Psoriasis-Patienten fühlen sich wegen der sichtbaren Hautveränderungen „entstellt“ und ziehen sich mehr und mehr zurück. Mit schulmedizinischen Therapien lassen sich die Symptome lindern, ursächlich wirken sie nicht. Die Naturheilkunde fragt dagegen nach tieferen Gründen für die stark vermehrte Hornzellenbildung und bezieht auch die seelische Ebene ein. Die gute Nachricht: Beide Ansätze können sich ergänzen! Foto: iStockphoto/JTGrafix

Beste Voraussetzungen für gesunde Zähne schaffen

Kariesvorbeugung mit Mineralsalzen

Dipl. Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Viele Patienten klagen über Kariesbefall, obgleich sie täglich zweimal gründlich ihre Zähne putzen. Sie reinigen die Zahnzwischenräume sorgfältig mit Zahnseide, und doch zeigt sich bei jedem zahnärztlichen Kontrollbesuch ein neues Loch. Was tun? Neben einer zuckerarmen, vollkornbetonten Ernährungsweise können Schüßler-Salze, Homöopathie und Pflanzenkraft die Zahngesundheit unterstützen. Foto: kurhan/Shutterstock

Neuromotorische Entwicklungsförderung

Wenn frühkindliche Reflexe andauern

Johanna Lauff M. A.

Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir mit Reflexen ausgestattet, die in den ersten sechs Monaten unser Überleben sichern. Mit zunehmender Reifung des Säuglings werden sie in kontrollierte Reaktionsmuster umgewandelt. Überdauern Reste dieser frühkindlichen Reflexe, stören sie die neuromotorische Entwicklung des Nervensystems und können beispielsweise Auffälligkeiten wie ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) oder Lern- und Konzentrationsstörungen begünstigen. Individuelle Bewegungsprogramme geben dem Nervensystem Impulse, damit es die Ausreifung nachholen kann. Foto: Oksana Kzmina/Shutterstock

Kiwi

Chinesische Stachelbeere – smaragdgrün und aromatisch

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Ihren heutigen Namen bekam die Kiwi (Actinidia deliciosa) in Neuseeland, wo sie zum ersten Mal außerhalb Asiens in großem Stil angebaut wurde. Benannt ist sie nach dem National- und Wappentier, dem Kiwi-Vogel. Ursprünglich stammt die Frucht aber aus China und heißt daher auch „chinesische Stachelbeere“. China und Neuseeland sind heute die größten Kiwi-Produzenten, gefolgt von Italien. Die strauchähnliche Kletterpflanze rankt sich an Pfählen und Gittern bis zu zehn Meter hoch und gedeiht auch in milden Klimazonen Europas. Bis zu 1000 … weiterlesen

Naturarzt-Check

Autismus: Weitwinkel oder Tunnelblick?

Dipl. Soz.-Päd. Christian Zehenter, HP

Wenn sich Wahrnehmung, Sozialkontakte und Aktivitäten tunnelartig verengen, liegt häufig eine autistische Tendenz vor. Aber nicht jeder ist ein Autist, der dies vermutet – und umgekehrt. Neigen Sie dazu? Da ausgeprägter Autismus unübersehbar zu lebenslanger Behinderung führt, zielt der Test auf die mildere Form, den Asperger-Autismus. Foto: pathdoc/Fotolia by Adobe

Was mir geholfen hat

Ohrakupunktur bei Stuhlinkontinenz durch Morphium

Ein Sturz von Vera Brecht (Name geändert) endete mit einem Riss im Beckenknochen. Die unerträglichen Schmerzen der 85-jährigen wurden zwei Wochen lang mit Morphium behandelt. Nach dem Absetzen des Schmerzmittels entwickelte sich eine hartnäckige Verstopfung mit einem paradoxen Durchfall und Stuhlinkontinenz. Ein Therapieversuch mit Ohrakupunktur konnte die Darmfunktion wieder normalisieren. Foto: Henrie/Fotolia by Adobe

Durch Stoffwechselentlastung typische Krankheiten vermeiden

Den Füllezustand des Athletikers regulieren

Dr. med. Rainer Matejka

Mit dem robust wirkenden Athletiker betrachten wir den dritten der Konstitutionstypen, die der deutsche Mediziner Ernst Kretschmer in den 1920er Jahren beschrieb. Kretschmers Lehre leitet aus der Beschaffenheit des Körperbaus charakteristische Anfälligkeiten für Erkrankungen sowie seelische Grundmuster ab. Aus Sicht der Naturheilkunde lassen sich diese Zuordnungen nutzen, um Schwachstellen schon frühzeitig vorzubeugen. Foto: Vadim Georgiev/Shutterstock

Migräne und Hormone – ein Duo infernale

Dr. med. Ulrich Selz

Heftige anfallsartige, pulsierende, zumeist halbseitige Kopfschmerzen, dazu noch Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Allein in Deutschland leiden etwa acht Millionen Menschen unter Migräne, Frauen weitaus häufiger als Männer. Das liegt vor allem daran, dass ihr Leben großen hormonellen Schwankungen unterworfen ist. Gelingt eine Balance der Hormonproduktion, verliert häufig auch die Migräne viel von ihrem Schrecken. Foto: iStockphoto/mapodile

Mädesüß: aromatisch und entzündungshemmend

„Aspirin“ von Wiesen und Sümpfen

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Den Kelten war das Mädesüß heilig. Es gehörte zu den unheilabwehrenden Druidenkräutern. Unsere Vorfahren rieben damit die Bienenstöcke ein und süßten mit der Pflanze Honigwein. Heute verwendet man sie zum Aromatisieren von Getränken, als schweiß- und harntreibenden Arzneitee oder als Duftpflanze. Foto: Aleksandr/Fotolia by Adobe

Gesunde Ernährung mit sauberem Namen

Clean Eating: Ein neuer Ernährungsstil?

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

„Clean Eating“, das „saubere“ Ernährungskonzept, liegt im Trend und klingt nach einem neuen Bewusstsein in puncto Essen. Doch sieht man genauer hin, steckt hinter dem trendigen Namen ein alter Gedanke. Was derzeit mit einem modernen, sportlichen und genussvollen Lebensstil in Verbindung gebracht wird, ist im Grunde die Basis bewährter Vollwertkost. Foto: iStockphoto/izusek

Naturheilkundlicher Rat

L-Carnitin gegen Makuladegeneration?

Annetta Dimitrow, Fachärztin für Augenheilkunde

Auf Empfehlung unseres Arztes nehmen meine Frau (74 J.) und ich (78 J.) L-Carnitin ein. Meine Frau gegen altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und leichte Vergesslichkeit und ich zur Stärkung der Herzleistung. Wir ernähren uns biologisch vegetarisch – ohne Fleisch und Fisch. Nun haben wir gelesen, dass L-Carnitin den Gefäßen schaden soll, was uns verunsichert. Sollen wir es absetzen? Könnte meine Frau für ihre Augen auch Lutein und Zeaxanthin einnehmen? L-Carnitin ist für den Energiestoffwechsel in den „Kraftwerken“ der Zellen – den … weiterlesen

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