Naturarzt-Check

Frühjahrsmüdigkeit: Sind Sie betroffen?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Kaum hat sich der Körper an Kälte und kurze Tage gewöhnt, legt die Natur wieder los: Im März und April werden die Tage deutlich länger, und es kann sommerlich warm werden. Doch bei fast jedem Zweiten reagiert der Körper darauf mit Abgeschlagenheit und Leistungstiefs. Foto: Thinkstock/lolostock

Joghurts, Suppen, Backwaren als heimliche Dickmacher

Kalorienbomben mit weißer Weste enttarnen

Dipl. oec. troph. Ralf Moll

Glaubt man amtlichen Statistiken (etwa denen des Robert KochInstituts), so ist Übergewicht längst ein Problem der Mehrheit. Von nichts kommt nichts. Viele stark verarbeitete Lebensmittel sind aber nicht sofort als Dickmacher zu erkennen: z. B. ein Fruchtjoghurt, der umgerechnet 10 Stück Würfelzucker enthält, oder eine Suppe, die es auf 4,5 Stück Zucker bringt. Verbraucher laufen ständig Gefahr, in eine Zucker- oder Fett-Falle zu tappen. Foto: Thinkstock/Martin Poole

Epigenetik: Wie das Ablesen der Gene beeinflusst wird

Ernährung und Gene im Wechselspiel

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

Unsere Erbanlagen entscheiden nicht schicksalhaft über unser Wohlergehen, sie sind vielmehr eine Art Basis-Ausstattung, deren Einsatz überaus vielfältig variiert und abgestimmt wird. Die Ernährung spielt eine große Rolle dabei, welche Anlagen genutzt werden. Auch wenn vieles noch genauer erforscht werden muss, scheinen doch neue Erkenntnisse alte Empfehlungen zu bestätigen. Foto: Ssilver/Fotolia

Sauerampfer

Gesund und frisch von Wiese und Weide

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Sauerampfer ist eine typische Frühjahrspflanze, die auch gerne für Frühjahrskuren genutzt wird. Er ist damit eines der prominentesten Wildkräuter. Bald nach dem letzten Schnee kann man die pfeilförmigen, sauren Blätter auf ungedüngten Wiesen und Lichtungen sammeln: Der Große Sauerampfer (Rumex acetosa) wächst wild in ganz Europa bis in eine Höhe von 1500 m. Zu Speisezwecken verwendet man junge Blätter und Stängel vor der Blüte. Ältere Blätter schmecken scharf und unangenehm. Die Blütezeit reicht von Mai bis August. Es ist … weiterlesen

Brennnessel hat viel zu bieten

So kommt der Frühling in die Küche

Dr. rer. nat. Henrike Staudte

Von unscheinbarer Gestalt und häufig als lästiges Unkraut missachtet, hat die Brennnessel uns dennoch einiges zu bieten: In der Pflanzenheilkunde schätzt man sie seit jeher wegen ihrer blutreinigenden und allgemein kräftigenden Eigenschaften. In der Wildkräuterküche wird sie – vor allem in Verbindung mit Spinat – zu einem schmackhaften Gemüse. Lassen Sie sich von den Rezeptvorschlägen inspirieren! Foto: Melica/Shutterstock

Gesunder Baum – leckeres Obst

Der richtige Baumschnitt: Schneiden Sie gut ab!

Dr.-Ing. Uwe Jakubik

Ein schöner Obstbaum ist zunächst einmal dafür da, uns Freude und Genuss zu bereiten. Damit die Freude lange anhält, bedarf es der Pflege und Achtsamkeit. Der Baumschnitt ist eine gute Pflegemaßnahme, um Widerstandsfähigkeit und Vitalität des Baumes zu stärken, aber auch, um eine schöne Krone zu erreichen. Aber wo und wie fängt man an, was kann warten und was kommt zum Schluss? Foto: Jakubik

Systemische Arbeit in der Medizin

Symptome „aufstellen“ und ihren Sinn erkennen

Dr. med. Dirk Häger

Familienaufstellungen galten noch vor 20 Jahren – je nach Blickwinkel – als Geheimtipp oder Kuriosität. Mittlerweile hat sich derartige „systemische Arbeit“ jedoch längst bewährt und über die Grenzen der Psychotherapie hinaus Einzug in die ganzheitliche Medizin gehalten. Und dabei werden längst nicht mehr nur Familien aufgestellt, sondern alle Arten von Organisationen, Strukturen, Teams oder auch innere Anteile des Klienten. Sogar Krankheiten und Symptome lassen sich „aufstellen“, um seelische Aspekte zu entdecken und zu bearbeiten. Foto: Mauritius/dieKleinert

Gereizte Schleimhäute beruhigen

Multitalent Leinsamen: Klein, aber gehaltvoll

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Der Artname Linum usitatissimum (lat. der Allernützlichste) weist schon auf den vielfältigen Nutzen der Pflanze hin: Ihre Samen bereichern Müsli und Brot, quellen als Ganzes in der Tasse (oder im Darm) und entfalten reizlindernde und schleimhautschützende Eigenschaften. Darüber hinaus enthalten die Samen das begehrte Leinöl, das uns mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren versorgt. Foto: Starover Sibiriak/Shutterstock

Suchtmittel Smartphone und Tablet

Falsche Freunde im Taschenformat

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Auf den Markt gebracht wurden Smartphone und Tablet als mobile Computer, die das Leben erleichtern sollten. Doch hat sich unsere Lebens- und Arbeitsqualität durch die mobilen Begleiter tatsächlich verbessert? Der Umgang mit der neuen Technik verändert nicht nur unser soziales Leben, zunehmend treten psychische und körperliche Folgen auf. Foto: Nejron Photo/Shutterstock

Haltungs- und Bewegungslehre für den Alltag

Den ganzen Tag stehen – aber in gesunder Haltung

Sabine Gutknecht, Gesundheitscoach

Vielen Menschen fällt es schwer, länger zu stehen. Selbst auf Bahn oder Bus zu warten, ist teilweise schon problematisch. Der Grund: Die Entlastungshaltung, die wir dabei oft einnehmen, ruft erst recht Probleme hervor. Wir können uns aber unserer Fehlhaltung bewusst werden und mit Bewegungsübungen gegensteuern – frei nach dem Motto: „Schlangestehen mit Vergnügen.“ Foto: Kamenetskiy Konstantiniy/Shutterstock

Naturarzt-Check

Leber: Wissen Sie Bescheid?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Sie arbeitet meist reibungslos im Stillen und leistet lebenswichtige Dienste: Kein anderes Organ ist so vielseitig und robust wie die Leber. Doch einmal aus dem Gleichgewicht, gerät der Stoffwechsel des Körpers in Schieflage. Kennen Sie die Funktionen und Störungen der Leber? Zu jeder Frage gibt es eine richtige Antwort, die einen Punkt ergibt. Foto: rommma/Fotolia

Was mir geholfen hat

Entstörung der Narben: endlich beschwerdefrei

Bei einem Sturz knickte Marianne Rösner mit dem Knöchel um und zog sich einen Trümmerbruch des Sprunggelenkes zu. Metallplatten wurden eingesetzt. Komplikationen erforderten mehrfache Nachoperationen. Nach sechs Jahren erfolgte eine Gelenkversteifung, doch Belastungsschmerzen und Schwellungen blieben. Hilfe brachten eine Narbenentstörung und Akupunktmassage nach Penzel. Es war die letzte Stufe der Außentreppe, von der ich vor sechs Jahren stürzte und mir einen komplizierten Bruch des Sprunggelenks zuzog. Die Knochen wurden mit Metallplatten, Schrauben und Drähten stabilisiert. Der Knöchel und das Bein … weiterlesen

Mit Apfel und Co Tumore verhindern

Darmkrebs vorbeugen mit Pflanzenkraft

Dr. med. Markus Pfisterer

Inzwischen weiß man, dass in 90 bis 95 % der Fälle Lebensgewohnheiten und Umweltfaktoren für die Entstehung von Darmkrebs verantwortlich sind. Das bedeutet, dass wir durch Ernährung und Lebensstiländerungen enorme Möglichkeiten zur Vorbeugung und Therapie haben. Einige Pflanzenwirkstoffe konnten ihre Anti-Krebs-Wirkung bereits in Studien beweisen. Sie sollten wir besonders reichlich in den täglichen Speiseplan einbauen. Foto: akulamatiau/Fotolia

Metabolisches Syndrom

Gefahr für Herz und Gefäße

Dr. med. Rainer Matejka

Das Metabolische Syndrom wird auch „tödliches Quartett“ genannt und gilt heute, neben dem Rauchen, als wichtigster Risikofaktor für Erkrankungen der Arterien, insbesondere der Herzkranzgefäße. Dabei treten mehrere Krankheitssymptome gemeinsam auf. Ursache ist in der Regel ein Lebensstil, der durch Überernährung und Bewegungsmangel geprägt ist. Foto: PrettyVektors/Fotolia

Klimatologie & Kurortmedizin

Klimatherapie – ist das noch zeitgemäß?

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Dr. Angela Schuh

Die Kur(ort)medizin gehört zum Kernbestand der Naturheilkunde: Heilen ohne Arznei und mit naturgegebenen Mitteln sowie Erlernen eines gesunden Lebensstils werden groß geschrieben. Lange jedoch schien die Kur nicht mehr zeitgemäß. Vor allem bei den sogenannten ambulanten Kuren wurden zwischen 2001 und 2012 deutlich zurückgehende Zahlen registriert. Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer. Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner sprach darüber mit Prof. Dr. Dr. Angela Schuh, die sich an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit medizinischer Klimatologie und Kurortmedizin befasst. Foto: altafulla/Shutterstock

Schüßler-Salze gegen Burnout

Raus aus dem Stimmungstief

Jo Marty

Stress oder Ängste können bei Bedarf enorme Fähigkeiten in uns mobilisieren. Wirken sie jedoch zu lange oder zu stark, versiegt die Energie. Der Betroffene hat kaum noch Antrieb, sein Stoffwechsel verändert sich und die Muskeln verarmen zunehmend an Sauerstoff. Die Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler kann Betroffene darin unterstützen, wieder zu Kräften zu kommen. Foto: pathdoc/Fotolia

Schleichende Entzündungen bekämpfen

Wie Sie mit F. X. Mayr das Immunsystem stärken

Dr. med. Alex Witasek

Unser Immunsystem hat die Aufgabe, vor Eindringlingen wie Bakterien und Viren zu schützen. Darüber hinaus sorgt es für den Funktionserhalt der Organe und Gefäße. Da ein Großteil des Immunsystems im Darm beheimatet ist, stärken wir unsere Immunabwehr nachhaltig mit der Unterstützung der Darmgesundheit. Hier hilft eine zeitgemäße Anwendung der bewährten F.-X.-Mayr-Medizin mit Entgiftungsmaßnahmen, individueller Diät und Essschulung. Foto: Helmut/Fotolia

Amarant

Das Urkorn der Inkas: winzig, aber viel drin

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Amarant gehört zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit, wie Samenfunde in Gräbern belegen. Archäologen datierten sie auf die Zeit um 6700 bis 5000 v. Chr. Bei den Azteken, Inkas und Mayas waren die Körner neben Quinoa und Mais ein Hauptnahrungsmittel. Die Pflanze gehört nicht wie die Getreidesorten zu den Gräsern, sondern zu den Fuchsschwanzgewächsen. Daher nennt man Amarant wie Buchweizen und Quinoa Pseudogetreide und wie diese ist er auch glutenfrei, d. h. er eignet sich für die Ernährung von Menschen … weiterlesen

Brei – eine Renaissance am Frühstückstisch

Vom Arme-Leute-Essen zur Gesundheitskost

Christoph Wagner, Heilpraktiker

Mit dem Begriff „Brei“ verbindet niemand auf Anhieb kulinarischen Hochgenuss oder Augenweide. Schon eher erinnert er uns an Kindertage. Zumindest rückblickend glaubt man, damals erfreut und stolz endlich das Stadium erreicht zu haben, die Nahrung der Erwachsenen essen zu dürfen. Umso erstaunlicher, dass Frühstücksbrei in jüngster Zeit bei ernährungsbewussten Verbrauchern eine steile Karriere hingelegt hat. Eine Vielzahl von Produkten dieser Kategorie füllt mittlerweile die Regale im Naturkosthandel. Und dafür gibt es gute Gründe. Foto: MaraZe/Shutterstock

Winzige Bausteine mit großer Wirkung

Die erstaunliche Welt der Aminosäuren

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Kein Leben ohne Aminosäuren? Diese wichtigen Elemente der Eiweißstoffe (Proteine) unseres Körpers werden für viele lebensnotwendige Prozesse gebraucht. An ihrer Bedeutung für unsere Gesundheit gibt es also keinen Zweifel. Heißt das jedoch automatisch, dass wir diese Stoffe gezielt – etwa als Nahrungsergänzungsmittel – aufnehmen müssen? Foto: Zerbor/Fotolia

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