Ayurveda: Heißwasserkur und andere Ausleitungsmethoden

Wirksam entschlacken mit einfachen Mitteln

Dr. med. Ernst Schrott

Ärzte und Heiler nahezu aller Naturheilsysteme sehen eine Belastung des menschlichen Organismus durch „Schlacken“ und andere Schadstoffe, die es gilt auszuleiten. Ayurveda, Indiens traditionelles Medizinsystem, hat hierzu ein leicht verständliches und universelles Modell, das die Entstehung toxischer Substanzen im Stoffwechsel veranschaulicht. Mit sehr einfachen Mitteln gelingt eine wirksame Entgiftung. Stellen Sie sich selbst Ihre Entschlackungskur zusammen! Foto: iStockphoto/YouraPechkin

Kalte Hände, kalte Füße

Durchblutungsstörungen: mal harmlos – mal ernst

Dr. med. Rainer Matejka

Kalte Hände und kalte Füße sind häufig ein harmloses Phänomen, dessen Besserung eine entsprechende Lebensführung erfordert. Manchmal kann das Ganze aber auch Ausdruck einer ernsten Erkrankung sein, vor allem, wenn Risikofaktoren wie Rauchen, wenig Bewegung, Bluthochdruck und Diabetes vorliegen. Foto: Es75/Fotolia

Naturheilkunde in der Gynäkologie

Mit einer Pille allein ist es oft nicht getan

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. André-Michael Beer

Frauen interessieren sich stärker als Männer für Naturheilkunde. Auch bei gynäkologischen Themen suchen sie nach sanften Alternativen. Gerne wird auf die Phytotherapie zurückgegriffen. Allerdings besteht Naturheilkunde nicht nur aus Heilpflanzen. Die Naturarzt-Redaktion befragte Prof. Dr. André-Michael Beer, der seit vielen Jahren eine naturheilkundlich orientierte Klinik leitet. Foto: Gina Sanders/Fotolia

Hildegards Medizin

Alte Heilweisen in moderner Frauenheilkunde

Dr. med. Carmen Kirstgen, Dipl. oec. troph. HP Agnes Ptok

Die heilige Hildegard von Bingen – Äbtissin, bedeutende Universalgelehrte, Dichterin und Musikerin – hat neben theologischen Schriften auch medizinische Werke verfasst. Zum Beispiel haben die von ihr empfohlenen Mittel gegen Frauenleiden heute noch oder wieder ihren Platz in der modernen Frauenheilkunde. Die Naturarzt-Redaktion bat zwei erfahrene Hildegard-Expertinnen um Tipps aus der Praxis. Foto: Mauritius/Allgöwer Walter

Erkältungen mit Selbsthilfe entgegenwirken

Abwehrkräfte aufbauen und mobilisieren

Dr. med. Rainer Matejka

Die kalte Jahreszeit fordert unser Immunsystem in besonderer Weise. Die Abwehr stärken – wer möchte das nicht? Mit einer Grippeimpfung ist es allerdings nicht getan! Um effektiv vorzubeugen, sind wir selbst gefragt. Wir unterstützen das Immunsystem, indem wir es fördern und – zumindest ein bisschen – auch fordern. Foto: Thinkstock/IngramPublishing

Asthma bronchiale

Wie TCM das Qi harmonisiert

Dr. med. Cornelia Böttcher

Wer an Asthma leidet, sucht häufig nach alternativen Behandlungsmethoden, um die oft dauerhaft nötigen Medikamentengaben zu verringern. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) bietet überzeugende Therapiekonzepte, die zu einer nachhaltigen Linderung der Beschwerden führen können. Foto: Undesam/Fotolia

Tinnitus

Mit dem Ohrgeräusch leben lernen ist die beste Therapie

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Karl-Heinz Friese

Pfeifen, Rauschen oder Brummen im Ohr – das ist lästig, hemmt tagsüber die Konzentrationsfähigkeit und sorgt abends für Einschlafstörungen. Dass solch ein Tinnitus nicht gefährlich ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Verständlicherweise reicht diese Information den rund drei Millionen Betroffenen in Deutschland nicht aus: Sie wären das Ohrgeräusch gerne bald wieder los. Aber wie? Die Naturarzt-Redaktion befragte dazu HNO-Arzt Dr. med. Karl-Heinz Friese. Foto: Andrey Semenov/Fotolia

Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Wenn Kinder nachts keine Ruhe finden

Dr. med. Domenica Engelhardt

Schlafstörungen im Kindesalter treten häufiger auf als man denkt. Nur zum Teil stehen alters- und entwicklungsbezogene Ursachen dahinter, die von selbst wieder vergehen. In vielen Fällen trägt unser hektischer und mediengeprägter Lebensstil dazu bei, dass schon Kinder nicht mehr abschalten können und keine Ruhe finden. Ein stabiles Schlafverhalten kann aber mit Konsequenz erlernt werden. Foto: pathdoc/Fotolia

Selbsthilfe für mehr Fingerfertigkeit

Finger-Arthrose einfach wegkneten!

Christine Hetz, Ergotherapeutin

Hände sind das wichtigste Werkzeug des Menschen. Wird ihre Beweglichkeit durch schmerzhafte arthrotische Veränderungen eingeschränkt, spürt man das bei jeder Alltagsverrichtung. Ein regelmäßiges Übungsprogramm, das sämtliche Fähigkeiten von Hand und Fingern fordert, beugt dem Fortschreiten der Arthrose vor. Aber wie? Mit therapeutischer Knetmasse ist ein ganzheitliches Training möglich.  

Tuberkulose

Rückkehr der Schwindsucht?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Friedrich Schiller, Franz Kafka und Frédéric Chopin zählten zu ihren Opfern: Bis ins 19. Jahrhundert sprach man von Schwindsucht, wenn der Husten nicht enden wollte und Menschen ohne erkennbaren Grund ihre Kräfte verloren. Erst der deutsche Biologe Robert Koch entdeckte 1882 den Auslöser der Tuberkulose: ein kleines Stäbchen-Bakterium mit extrem robuster Zellwand. In Europa für überwunden gehalten, kehrt es heute schrittweise zurück. Illustration: mauritius images / Science Source

Was mir geholfen hat

MCS: Reizstoffe meiden ist die einzige Therapie

Gabriele Hoss-Reinhard

Der Kardiologe fand für die Herzrhythmusstörungen bei Gabriele Hoss-Reinhard keine Ursache und empfahl sie an einen Umweltmediziner. Dessen Diagnose lautete multiple chemische Sensibilität (MCS). Ihr Blut zeigte hohe Belastungen mit verschiedenen Chemikalien. Mit dem Wissen um die zahlreichen „Reizstoffe“ konnte sie sich endlich einen erträglichen Lebensraum schaffen. Ich wusste nicht, wie mir geschah, als mir 1999 auf der Insel Föhr in unserer Ferienwohnung mit viel Plüsch und Teppichen ganz „schummrig“ wurde – Kreislaufversagen, Durchfälle, Schnupfen und Bronchitis. Der Urlaub endete … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Blaseninfekte ohne Antibiotika im Griff

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Mareike ist eine 42-jährige Fremdsprachenkorrespondentin eines großen Verlagshauses. Oft ist sie mehrere Tage mit Ihrem Chef auf Geschäftsreise unterwegs und meist passiert es auf der Rückreise: eine heftige Blasenentzündung macht ihr das Leben zur Hölle. Starke Schmerzen peinigen sie Tag und Nacht. Seit ihrem 18. Lebensjahr tritt diese Blasenentzündung immer wieder auf, mal monatlich und dann wieder erst nach zwei oder drei Monaten Pause. Meist helfen Antibiotika, aber oft muss sie starke Schmerzmittel nehmen, weil sie es einfach nicht mehr … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Hauterkrankung Granuloma anulare

Antwort von: Anita Kraut, Heilpraktikerin

Schon seit mehreren Jahren leide ich an der Hauterkrankung Granuloma anulare. Bisher waren alle Therapieversuche erfolglos. Können Sie mir einen Rat geben? Granuloma anulare ist eine harmlose, nicht ansteckende, gutartige Hautveränderung. Meist findet man sie auf Fuß- und Handrücken als ringförmig angeordnete, sich ausbreitende, harte, blass-rot gefärbte Papeln oder Knötchen. Der Vorteil: Granuloma anulare zeigt keinen Juckreiz und heilt auch meist von alleine wieder narbenlos ab. Das Hauptproblem ist die Sichtbarkeit der Erkrankung, die zur seelischen Belastung des Betroffenen führt … weiterlesen

Wie frühe Bindung das Leben prägt

Die Fähigkeit, sich selbst und andere zu verstehen

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Faszinierende neue Erkenntnisse aus Hirnforschung und Entwicklungspsychologie werfen ein neues Licht auf die Entstehung von Burnout und Depression: Stresstoleranz und Widerstandsfähigkeit des Menschen sind nicht „gottgegeben“, sondern entwickeln sich in der frühen Kindheit durch positive Bindungserfahrungen. Sie schützen uns auch im späteren Leben vor übermäßigen Stressreaktionen. Foto: SvetlanaFedoseyeva/Shutterstock

Naturarzt-Check

Leiden Sie unter einer Winterdepression?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Jeder Vierte gerät zwischen September und Februar in ein winterliches Stimmungstief mit Niedergeschlagenheit, Gereiztheit, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme und Müdigkeit. Etwa zwei Prozent entwickeln daraus eine ernsthafte Erkrankung: die saisonal abhängige bzw. Winterdepression. Sind Sie gefährdet? Foto: Thinkstock/De-niss

Ärztliche Sterbehilfe: Was ist die Alternative?

Über die Formen der Sterbehilfe und die damit verbundenen Grauzonen wird in Deutschland derzeit in politischen Parteien, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden heftig diskutiert. Die Mitglieder des Deutschen Ethikrats befürchten, dass eine Legalisierung der ärztlichen Sterbehilfe den gesellschaftlichen Respekt vor dem Leben schwächen könnte, und plädieren stattdessen für eine bessere Versorgung am Ende des Lebens. Foto: Thinkstock/Ocskaymark

Wie Sie Operationen vermeiden

Selbsthilfe bei Muskel- und Gelenkschmerzen

Dr. med. dent. Peter Bechler

Bei länger andauernden Gelenkschmerzen wird häufig zur Operation geraten. In den meisten Fällen können die Schmerzen aber auch ohne operativen Eingriff gelindert werden: durch konsequentes Dehnen der Muskulatur, Behandlung der Schmerzpunkte und regelmäßige Bewegung. Nach anfänglicher Begleitung durch einen Physiotherapeuten werden Sie selber zum Fachmann für Ihre Muskulatur! Foto: OLJ Studio/Shutterstock

Topinambur, Winterportulak, Schwarzwurzel, Knollenziest

Alte Gemüsesorten entdecken und genießen!

Christine Lang, Pädagogin und Ernährungsberaterin

„Alte“ Gemüsesorten kommen wieder in Mode. Viele ernährungsbewusste Verbraucher entscheiden sich aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen für lange Zeit vergessene Kraftquellen der Natur. Im Winter bereichern sie den Speiseplan mit wertvollen Nährstoffen, und auch geschmacklich haben sie einiges zu bieten: Entdecken Sie Topinambur, Winterportulak, Schwarzwurzel und Knollenziest! Foto: JIANG HONGYAN7Shutterstock

Kichererbsen

Nussig-mehlige Exoten aus Asien und Afrika

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die wärmeliebende Kichererbse (Cicer arie-tinum) wurde bereits vor mehr als 8.000 Jahren im Vorderen Orient als Nutzpflanze kultiviert. Sie wird auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt und gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Der deutsche Name stammt aus dem Althochdeutschen Kihhira ab, daraus wurden dann im Laufe der Zeit die Silben „Ki-cher“. Im Englischen nennt man sie chickpea, also „Kükenerbse“, in Frankreich sagt man pois chiche, was so viel wie „kümmerliche Erbse“ bedeutet. Mit der grünen Erbse … weiterlesen

Basenüberschüssige Ernährung

Mit Säuren und Basen im Gleichgewicht leben

Sebastian Bartning, Heilpraktiker

Übersäuerung gilt als enormer Faktor bei vielen Erkrankungen. Diese Einsicht ist mittlerweile sehr verbreitet. Manch einer übersieht aber, dass es ohne Säuren in unserem Organismus auch nicht geht. Daher müssen wir uns nicht „rein basisch“ ernähren. Vielmehr muss es eine Balance zwischen Säuren und Basen geben. Eine basenüberschüssige Ernährung steht dabei an erster Stelle. Foto: Thinkstock/elenabs

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