Fette und Öle mit Köpfchen verzehren

Das Salatöl ist meist nicht ausschlaggebend

Christoph Wagner, Heilpraktiker

Die Mehrheit der Deutschen nimmt zu viel Fett auf, und dabei handelt es sich zum Großteil um minderwertige Fette. Doch die Schlüsse, die daraus oft gezogen werden, lassen sich nicht ohne Weiteres auf gesundheitsbewusste Verbraucher – eine Minderheit! – übertragen. Die wesentlichen Entscheidungen, wie viel Fett und welches wir aufnehmen, fallen nicht beim Griff zum Salatöl. Foto: Shutterstock/Shaiith

Essen und Trinken ganz ohne tierische Zutaten

Wie man vegan auf der sicheren Seite is(s)t

Dr. rer. nat Bettina Pabel

Zunehmend interessieren sich mehr Menschen für eine Ernährung, die völlig ohne tierische Zutaten und Verarbeitungshilfsmittel auskommt. Wer dabei auf eine ausgewogene Kost mit nährstoffreichen, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln achtet, tut sowohl seinem Körper als auch der Umwelt etwas Gutes. Foto: Shutterstock/Anne Shepulova

Werbestrategien der Lebensmittelindustrie

Leere Versprechen auf Tüten und Dosen

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Verlockende Versprechen, verführerische Verpackungen – der Gang durch den Supermarkt gerät zum Erlebnis. Werbebotschaften, die dem Verbraucher einen gesundheitlichen Zusatznutzen versprechen, nehmen zu – die sogenannten „Health Claims“ kurbeln den Absatz entsprechender Produkte an. Doch was steht hinter den Versprechungen? Und wie kann der Verbraucher seine Kaufentscheidungen treffen? Foto: stockpics-Fotolia.com

Multitalent Omega-3-Fettsäure stärkt das Gehirn

Intelligenz steigern mit Omega-3?

Dr. med. Volker Schmiedel

Dass Omega-3-Fettsäuren vor Entzündungskrankheiten wie Rheuma, Asthma oder Multiple Sklerose schützen, das Risiko von Krebs und Herzinfarkt vermindern und bei vielen anderen Krankheiten hilfreich sein können, gilt mittlerweile als gut belegt. Weniger bekannt sind allerdings die positiven Auswirkungen auf unsere geistigen Fähigkeiten. Die Studienlage erbringt einige überraschende Erkenntnisse. Illustration: Shutterstock/Alena Hovorkova

Himbeeren

Samtige Sommerfrüchte mit köstlichem Aroma

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Himbeeren wachsen wild fast überall auf der nördlichen Halbkugel in lichten Wäldern, Hecken und Gebüschen oder kultiviert in Gärten und Obstanlagen. Die Sträucher können bis zu zwei Meter hoch werden. Unter den Kulturhimbeeren gibt es sommertragende Sorten, die an den Vorjahrestrieben blühen, und sommer- und herbsttragende (remontierende), die erst an den Vorjahrestrieben blühen und später an den im gleichen Jahr gewachsenen Ruten, so dass im Sommer und im Herbst geerntet werden kann. Die meist roten Beeren sind Sammelfrüchte, bei denen … weiterlesen

Träume in der Homöopathie

Das Tor zur Seele kann auch Tor zum Mittel sein

Dr. med. Ulrike Keim

In der klassischen Homöopathie spielt das seelische Erleben des Patienten für die Wahl des passenden Mittels nicht selten eine bedeutende Rolle. Daher ist es naheliegend, dass auch der Traum – als Tor zur Seele – besondere Berücksichtigung findet. Und in der Tat, manchmal können Träume sogar den Ausschlag bei der Mittelwahl geben. Composing: Fotolia/Sergey Nivens

Asiatische Pflanze gegen vorzeitiges Altern

Jiaogulan: Das Kraut der Unsterblichkeit

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Das „Kraut der Unsterblichkeit“, „Wundergras“ oder „Five Leaves Ginseng“, wie Jiaogulan auch genannt wird, ist in Teilen Asiens beheimatet und hat dort seinen festen Platz in der lokalen Medizin. In den südlichen Provinzen Chinas führt man den erstaunlichen Anteil von über Hundertjährigen auf seinen reichlichen Genuss zurück. Auch in unseren Breiten gedeiht die Pflanze und eignet sich für den heimischen Anbau. Foto: Shutterstock/picturepartners

So stellen Sie Ihre Hausapotheke zusammen

Von Schwedenbitter bis Pfefferminzöl

Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Kleine Verletzungen, Erkältungen, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen – nicht immer kann oder sollte man deswegen gleich zum Arzt rennen. Bei kleineren Unfällen oder Wehwehchen muss es aber schnell gehen, und dafür braucht es Hausmittel, die rasch und zuverlässig wirken. Über eine gut ausgestattete Hausapotheke verfügen (und sich auch noch auszukennen), ist dann von großem Vorteil. Wir zeigen, was dazu gehört. Foto: Shutterstock/Gts

Vitamin D: Wie wichtig ist das Sonnenhormon?

Sonnengegner kommen in Argumentationsnöte

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. Jörg Spitz

Die Angst vor Hautkrebs hat in der gesundheitsbewussten Bevölkerung zu einem gespaltenen Verhältnis gegenüber der Sonne bzw. zumindest gegenüber dem Sonnenbad geführt. Doch in den letzten Jahren deutet sich ein gewisses Umdenken an. Dies hat maßgeblich damit zu tun, dass immer neue Wunderwirkungen vom „Sonnenhormon“ Vitamin D berichtet werden. Die Naturarzt-Redaktion befragte den Vitamin-D-Experten Prof. Dr. Jörg Spitz zum Für und Wider. Foto: Fotolia/Markomarcello

Naturarzt-Check

Superorgan Haut: Wissen Sie Bescheid?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Sie bedeckt uns nicht nur, sondern transportiert Stoffe in und aus dem Körper, reguliert Wärme und Kalziumhaushalt, schützt vor Keimen, Strahlung, Austrocknung und steht über Millionen sensibler Nervenzellen mit der Umgebung in Kontakt. Die Haut muss als größtes Organ des Menschen Höchstleistungen vollbringen. Wissen Sie, was sie unterstützt und was sie belastet? Foto: ShutterstockTijanaM

Naturheilkundlicher Rat

Erhöhter Leberwert nach Herz-Op

Antwort von: Dr. med. Volker Schmiedel

Seit einer großen Herzoperation vor acht Jahren ist der Gamma-GT-Wert der Leber zu hoch. Direkt nach dem Eingriff stieg der Wert auf 102 U/l und blieb sechs Jahre lang auf diesem Niveau. In dieser Zeit wurde ich erstmals wegen intermittierendem Vorhofflimmern mit zwischenzeitlichem Sinusrhythmus mit dem Antiarrhythmikum Flecainid und dem Blutverdünner ASS behandelt. Nach einer schweren Erkrankung vor eineinhalb Jahren wurde die Medikation umgestellt auf das Blutverdünnungsmittel Marcumar sowie den Betablocker Metoprolol. Als Nebenwirkung entwickelten sich Unterschenkel-Ödeme, weshalb ein Diuretikum … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Neuraltherapie und Zahnziehen lösten Sehproblem

Eva Schröder (Name geändert)

Eva Schröder (Name geändert) sah ihre Umgebung zunehmend dunkler und farbloser. Sie wandte sich an ihre Ärztin, eine Neurochirurgin mit Akupunktur- Erfahrung in der Augenheilkunde. Diese entdeckte zu Beginn der Behandlungsserie zwei tote Zähne, die als Störfelder wirkten. Die mußten raus – und siehe da: Die Sicht wurde wieder klarer und bunter. Da ich auf meinem rechten Auge immer unklarer sah und meine Umgebung wie durch Schleier schleichend dunkler und farbloser wurde, ging ich zum Augenarzt. Eine Vene sei verstopft, … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Massage entspannte Karpaltunnel

Dr. med. Ernst Schrott

Die 47-jährige Marion R. (Name von der Redaktion geändert) litt seit Monaten unter schlimmen Schlafstörungen. Der Grund waren Schmerzen an beiden Händen, die mitunter in den ganzen Arm bis zur Schulter ausstrahlten, begleitet von unangenehmen Missempfindungen in den Händen: Ameisenlaufen, Nadelstiche oder Brennen in den Fingerspitzen. Die ersten drei Finger beider Hände waren taub, so dass ihr oft Gegenstände aus der Hand fielen. Am schlimmsten waren die Beschwerden aber nachts. Die Patientin musste die Hände dann ausschütteln, um sich Linderung … weiterlesen

Ein- und Durchschlafstörungen

Finden Sie den Schalter zum Herunterfahren

Martina Riepold, Heilpraktikerin

Ein- oder Durchschlafstörungen kennt fast jeder, glücklicherweise nur gelegentlich. Verfestigt sich das Problem dagegen zu einem Dauerleiden, ist Vorsicht geboten. Die gute Nachricht: Wir kommen auch mit weniger Schlaf aus, das kann sogar eine Heilmethode sein. Außerdem bieten die Grundregeln der Schlaf-hygiene und das Repertoire der Naturheilkunde eine Fülle an effektiven Maßnahmen. Foto: Fotolia/Innovated Captures

Schlafapnoe-Syndrom (SAS)

Gefahr im Verzug: Wenn nachts der Atem aussetzt

Dr. med. Rainer Matejka

Schnarchen ist ein weit verbreitetes Phänomen und in der Regel harmlos. Geht es jedoch mit weiteren Symptomen wie Tagesmüdigkeit und Bluthochdruck einher, muss der Sache nachgegangen werden. Möglicherweise sind Atemaussetzer während des Schlafs die Ursache. Kommen sie häufig vor, spricht man von einer Schlafapnoe. Wird diese nicht behandelt, können schwere Organstörungen die Folge sein. Foto: Shutterstock/Brian Chase

Neurodermitis

So beruhigen Sie das juckende „Fell“

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Durch Überhygiene und veränderte Lebensbedingungen ist eine ausgewogene Bakterienflora heute nicht mehr selbstverständlich. Dies kann die Neigung zu Allergien verstärken und sich z. B. als Neurodermitis niederschlagen. Mit entsprechenden Probiotika und Heilpflanzen ist die Neurodermitis aber oft gut behandelbar. Foto: Shutterstock/Adam Gregor

Selbstheilung bei Psoriasis und Neurodermitis anregen

Die Haut mit klassischer Naturheilkunde heilen

PD Dr. med. Rainer Brenke, PD Dr. med. Angelika Brenke

Gerade bei chronischen Hauterkrankungen spielen Naturheilverfahren eine wichtige Rolle. Sie haben als Dauertherapie ein wesentlich geringeres Nebenwirkungspotenzial als die konventionellen Arzneimittel. Über 70 Prozent der Bevölkerung wünschen sich solche Methoden zumindest als Ergänzung zur „Schulmedizin“, die aber vor allem bei akuten Schüben ihre Berechtigung hat. Foto: Shutterstock/Ross Helen

Hormonell bedingte weibliche Haut- und Haarprobleme

Natürliche Pflege für den äußeren Schein

Heide Fischer, Ärztin

Frauen leiden deutlich mehr als Männer, wenn der äußere Schein sich verändert. Graue Schläfen bei Männern sind sexy, Frauen fühlen sich beim erssten grauen Haar schon alt. Dabei ist es doch eigentlich so: Wahre Schönheit strahlt diejenige aus, die sich annimmt, so wie sie ist – unabhängig von vorübergehenden Makeln oder den Zeichen der Zeit. Darüber hinaus kann man einiges tun, um Haut und Haar schön und gesund zu erhalten. Foto: Shutterstock/stefanolunardi

Kohlrabi

Würzige Knollen mit nährstoffreichem Laub

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Kohlrabi (Brassica oleracea) ist eine der vielen Zuchtformen des Gemüsekohls. Botanisch gesehen handelt es sich um eine Verdickung des Stängels, eine Sprossknolle. Der Name ist auf die lateinischen Wörter „caulis“ (Kohl) und „rapum“ (Rübe/Wurzelknollen) zurückzuführen, bedeutet also Kohlrübe. Über seine Herkunft ist nur wenig bekannt. Er stammt jedenfalls aus unseren Breiten und gedeiht hier hervorragend. In Deutschland fand er im 16. Jahrhundert das erste Mal Erwähnung. Die rundlichen bis ovalen Knollen können einen Durchmesser von 20 cm und mehr … weiterlesen

Das Trinkverhalten optimieren!

Dr. oec. troph. Claudia Müller

Ausreichendes Trinken hält den Körper fit und gesund. Damit gerade im Sommer bei hohen Temperaturen kein Flüssigkeitsdefizit entsteht, heißt es: trinken, trinken, trinken. Vor allem älteren Menschen fällt es oft schwer, ausreichende Mengen aufzunehmen. Wie viel Liter am Tag benötigt unser Körper tatsächlich, und welche Getränke sind sinnvoll? Einfache Tipps helfen, auch ohne Durst genug zu trinken. Foto: Fotolia/Irochka

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