Die Nachricht, dass der Knoten in der Brust „bösartig“ ist, brachte Marion Huber (Name geändert) aus der Fassung. Sie kippte um. Mit Verdacht auf Gehirnschlag kam sie ins Krankenhaus. Er wurde nicht bestätigt, doch blieb sie tagelang unter Schock. Mit der Schul-medizin wurde sie tumorfrei, und in einer Selbsthilfegruppe kann sie Ängste nun klein halten und ihre Lebensfreude enorm stärken.
Mein Gynäkologe bestellte mich im Januar 2013 ein, um das Ergebnis der Gewebeprobe aus der linken Brust zu besprechen. „Leider handelt es sich um einen bösartigen Tumor …“. Es verschlug mir den Atem. Zu Hause hallte in meinem Kopf das Wort „bösartig“ nach. Ich hatte Angst vor dem, was auf mich zukommen könnte. Dann wurde ich bewusstlos und kam erst im Krankhaus wieder zu mir. Der Verdacht auf Hirnschlag bestätigte sich nicht.
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