Was einst Pfarrer Sebastian Kneipp zur Immunstärkung entdeckte, konnten Wissenschaftler der Universität Jena bestätigen: Durch kalte Güsse erhöht der Körper die Produktion von Immunglobulin A (IgA). Der Abwehrstoff kommt im Speichel und in der Schleimhaut vor und wehrt Erreger von Husten, Schnupfen, und grippalen Infekten schon in Nase, Mund- und Rachenraum ab. Das IgA dockt sich an die Erreger an, verhindert das Einnisten in die Schleimhäute und aktiviert die körpereigenen Fresszellen zur Vernichtung der Eindringlinge.
So wird’s gemacht: Stirn und Wangen langsam mit einem kalten Wasserstrahl umspülen, dreimal hintereinander, am besten morgens und abends.
Tipp des Monats
Mit kalten Gesichtsgüssen gegen Erkältungen
Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer