Bei frühzeitiger Behandlung sowie einer Änderung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten kann vorzeitiger Hüftgelenkverschleiß in vielen Fällen abgemildert oder sogar verhindert werden. Ist das Gelenk jedoch bereits schwer geschädigt, bleibt oft ein operativer Eingriff als einzige Alternative. Lebten Menschen mit schwerer Hüftgelenkarthrose bis in die 50er Jahre als Invaliden und starben früher, so ermöglicht heute der routinemäßige Einsatz von Hüftprothesen vielen Betroffenen ein ganz normales, fast beschwerdefreies Leben, sofern sie die richtige Anschlußbehandlung erhalten.
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Dr. med. Andreas Weiß