Die Idee der Organuhr stammt aus der chinesischen Medizin: Im tägli-chen Energiekreislauf wird jedem Organ eine Phase hoher Aktivität und eine Ruhephase zugeordnet. Für den Dünndarm bedeutet das: Höchstleistung zwischen 13 und 15 Uhr. In dieser Zeitspanne verrichtet das Verdauungsorgan seine Aufgaben mit voller Kraft. Sind seine Schutzbarrieren allerdings nicht intakt, sprechen wir von einem „Leaky-gut-Syndrom“ (= „löchriger Darm“), und unerwünschte Substanzen finden ihren Weg in den Körper. Mit typgerechter Ernährung, Mikronährstoffen und bitteren Heilpflanzen können wir die Darmwand stärken.
Foto: Lothar Ursinus