Unsere acht Monate alte Tochter leidet an Neurodermitis. Seit ihrer Geburt neigt sie zu trockener Haut, doch kurz nach der Sechsfach-Impfung und der Einzelimpfung gegen Pneumokokken verschlechterte sich das Hautbild dramatisch: nässende und krustenbildende Stellen im Gesicht, später an den Beinen und am Bauch, dazu schlimmer Juckreiz. Wir versuchten es mit einer Bioresonanztherapie. Dabei wurden Unverträglichkeiten auf verschiedene Lebensmittel festgestellt. Da ich noch voll stille, verzichte ich auf diese. Außerdem bekam unsere Tochter ein Präparat mit Milchsäurebakterien verordnet. Das Hautbild verbesserte sich, doch der Juckreiz wurde stärker. Dieser wurde mit antiallergischen Tropfen (Fenistil®), Laserakupunktur sowie einem Lymph-mittel behandelt – ohne Erfolg. Seit dem sechsten Monat füttern wir Kartoffel-, Reis-, Gemüse- und Fleischbrei, auch Möhrensaft und Ziegenmilch zu. Dabei hat sie häufig dünnen, schleimigen und grünlichen Stuhlgang. Für die Hautpflege verwenden wir Eucerin® Omega und Neuroderm®. Wie können die Wunden abheilen? Von Kortison und Fenistil wollen wir möglichst weg. Leider sind Allergien in unserer Familie sehr verbreitet. Nur unsere älteste Tochter ist gesund.
Naturheilkundlicher Rat
Neurodermitis nach den ersten Impfungen
Antwort von: Michaela Girsch, Heilpraktikerin